Praxis-Serie Landschaftsfotografie III

Und wieder ist eine Woche Vorüber. Bitte entschuldigt den diesmal etwas späten Beitrag, aber das schöne Wetter musste ich einfach noch ausnutzen. In meinem letzten Artikel habe ich mich schwerpunktmäßig mit schlechtem Wetter beschäftigt und welches Potential es doch bieten kann - seien es Naturgewalten, aufziehender Nebel oder einfach die nasse Umgebung nach einem Regenschauer. Aber bevor ich nun abschweife, zurück zum Heutigen Thema. Spannende Perspektiven Sehr häufig wirkt ein Bild gerade erst dann spannend, wenn es eine nicht ganz alltägliche Betrachtungsweise wiederspiegelt. An sich sind Aufnahmen die aus einem Blickwinkel gemacht wurden, der dem unseres Auges entspricht ja ganz hübsch anzusehen. Nur vermitteln sie kaum Spannung. Ein Wow!-Effekt stellt sich meist erst dann ein, wenn das Auge des Betrachters auf etwas trifft, was es nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Spiel mit der Perspektive Der Wald, in einer heutzutage eher monokulturellen Ausprägung wird vom Betrachter an sich lediglich als eine Anhäufung von sich gleichenden Bäumen wahrgenommen. Und oft tut man auch gut daran, den Waldboden aus dem Spiel zu lassen. Kommt es doch sehr häufig vor, dass nicht tiefgrün schimmerndes Moos das Motiv aufwertet, sondern ein Gewirr aus dürren toten Ästen, welches dann schlimmstenfalls auch noch von den Bäumen ablenkt. Besser ist es da, den Blick entlang der Baumstämme richtung Krone zu führen. Dies verleiht der Aufnahme eine ungewöhnliche Perspektive und vermittelt zusätzlich noch die entsprechende Größe der Bäume. Ich möchte jetzt aber nicht behaupten, dass es ein Fehler wäre, den Waldboden nicht mit ins Bild aufzunehmen. Nur sollte man dann darauf achten, dass er nicht allzu störend oder zu trist empfunden werden könnte.

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