PR und Ideen Sammeln … Teil 1

Guten Abend, meine lieben Leser und Freunde der SpielWelt®.

Lange ist es her, seit dem letzten Post und ihr fragt Euch sicherlich, was ist da los?

Und ihr fragt zu recht.

Die fleißigen unter Euch wissen, dass es manchmal bei mir sehr lange dauert, bis eine Idee in mir reift oder die Impulse da sind, die das Ganze weiter tragen. Hinzu kommt Vorbereitungen und Verbreitungsarbeiten, die sinnvoll eingesetzt das Ganze ergaenzen.

Und wenn dann noch ein Tag der offenen Tuer in meinem Heimatort Bernbeuren dazwischen kommt, ist das ganze Chaos vorher und nachher perfekt… .

Wer am 26.04. bei Tuer auf in Bernbeuren war, konnte sie erleben, die SpielWelt und exklusive Einblicke erhaschen, auf die Origins, meine Original Kunstwerke, auf denen das ganze basiert. Wenn man bedenkt, was ich da eigentlich mache, staune ich selbst immer wieder mit den Besuchern ueber die Idee und den Verlauf mit:

Jahrzehnte lang Bilder einer inneren Welt malen, die sich mir erschloss und HINTERHER erst die Geschichte dazu zu schreiben. Und es macht irre Spaß meine Bilder immer wieder auf neue Art zu entdecken und zu erfahren,

was sie zu wirklich einzigartigen Kunstwerken macht.

Die Idee eines Buches zur Kunst ist nicht neu, genauso wenig die die Idee des Bildes zum Buch. Ich will hier das Rad nicht neu erfinden. Aber ich moechte es um ein paar sinnvolle Features erweitern, damit es mit Euch Waende rauf rollen und neue Perspektiven ermoeglichen kann.

Der Besucher konnte am 26.04.2015 in meinen bescheidenen Raeumlichkeiten in meine SpielWelt eintauchen und etwas erleben, was ihn keine Kunstausstellung jemals geben wird:

Den Blick in die Musen-Welt aus der die Werke stammen.

Aber erstmal zurueck zum Vorher. Los ging das ganze Wochen vorher beim Gewerbestammtisch hier in Echerschwang beim Lindauer (super Essensadresse uebrigens, an alle Wanderer und Tourgaenger und für die Vegetarierer unter Euch zaubert er exklusive gesunde Highlights. Es soll ja keiner Hungern :-)).

Das große was, wie, wo, wann und wer stand im Raum. Das was, wo, wann, war schnell klar, daraus folgte dann das wer und wie automatisch. Aber die Ganze Werbung zu stemmen, angefangen vom Logo ueber Flyer, Plakat und Banner, das … war so ein wie, was mir oblag. Mir daemmert erst nach und nach, was ich mir da aufgeladen hatte. Also hieß es ran an das Logo und erst mal entwerfen, da ich stellvertretend fuer uns alle etwas representatives fuer unser “Tür auf in den Bernbeurer Betrieben, Handwerk, Kunst, Technik” zaubern durfte … .

Alle waren darueber zu frieden, ich auch und nach wochenlangem Flyer-, Plakat-, und Zeitungswerbungbasteln fuer Tuer auf, meinen Postern und Plakaten fuer meine SpielWelt und meine eigenen Werbedinge, wie neues Eingangsschild und Visitenkarte basteln und die Bude auf Vordermann bringen, waehrend meiner ganzen Kundenauftraege, da waren dann mal ganz schnell schwups ein paar Wochen bis zum Event rum, in der alles einschließlich SpielWelt erst mal still stand.

Am großen Tag selbst haben wir zu zweit versucht, der Flut an Neugierigen Herr zu werden und die beinahe 300 Besucher, die sich bei 23 weiteren teilnehmenden Betrieben zu uns trauten, einen wunderschoenen ersten Eindruck zu hinterlassen. Vorbereitung ist alles und Nachbereitung will gekonnt reflektiert werden. Auf Facebook gab es einen einfachen Rueckblick und hier gibt es jetzt einen groeßeren Einblick in die 6 Stunden “Mund fusselig-Reden-Session” :-) :

Kunstausstellungen sind einerseits ein tolles Erlebnis, andererseits etwas, was leider oft zu einem “Schlecht-Wetter-Event” degradiert ist, da es inzwischen zu viele gibt. Zu viele Ausstellungen, zu viele Galerien und zu viele kleine Hobbykuenstler, die den Markt ueberschwemmen und es Kunstinteressierte schwer machen, Qualitaet und Werte zu finden. Dabei hat jeder Kuenstler seine eigene Art, sich zu praesentieren und seine Werke ins rechte Licht zu ruecken. Ich bin da jedoch die Ausnahme, denn hinter meiner Kunst steht nicht nur eine Welt, sondern auch eine registrierte Marke. Beides schreit geradezu nach Neuem und nach unzaehligen Ausstellungen und Bilder praesentieren innerhalb Europas wollte ich mit der SpielWelt etwas neues schaffen. Eine neue Art von Ausstellungserlebnis, was auf knappe 40 m2 Nutzflaeche, einschließlich meinem Schreibtischbereich, so gar nicht einfach ist …

Zur Vorstellung meiner Spielwelt waren zwei Praesentationen für die Besucher geplant, weswegen der Raum so leer wie moeglich sein sollte. Haette ich vorher geahnt, dass das vollkommen ueberfluessig war, ja schlichtweg unmoeglich bei der Flut an Neugierigen war … . Aber was solls, Erfahrung bringts und beim naechsten Mal ist alles anders und einer begehbaren Welt immer aehnlicher .

Offiziell ging es um 10:30 los. Da konnte ich noch locker entspannt meinen Kaffee (Frankfurts Wacker`s Kaffee aus einer Bayreuther ist ein Genuss unter den Kaffeegourmets) genießen und die letzten Hinweisschilder und Beschriftungen an meinen Origins anbringen, um den Besucher durch den Raum zu lotsen. Mein Mac diente als digitale Bildpaesentation der Illustrationen und an einem gestellten niegelnagelneuen PC von Beraburo Galaxis (Ja, wir haben so was in dem kleinen Nest Bernbeuren, dass sogar so ein Wahnsinnsteil mit schwenkbaren Bildschirm hat) konnte jeder, der wollte sich den digitalen Onlinerroman SpielWelt® direkt anschauen und ein wenig stoebern.

Ab 11:30 ging nichts mehr, nicht mal einen Kaffee trinken, geschweige denn Essen war noch moeglich, und schon gar nicht fotografieren, was leider nur Vorher und Hinterherbilder ermoeglicht. Ein Highlight war der Designkuchen von Kathrin Dreher, die Ursidae in seiner Teddybaerengestalt als Tortendesign verewigte. Der Kuchen wurde zu Gunsten dem TSV versteigert und ging nach Hinterholz.

Nachher sah das ganze dann noch so aus, der Kuchen im Großformat (I Love it) mit den letzten Besuchern um 19:00 Uhr, als wir bereits am Aufraeumen waren …

… bzw am zurecht ruecken des schweren, fast 100 kg schweren Zeichentisches rechts im Bild. Beinahe 3 Tage lang aufraeumen (entspannt und mit meiner wichtigen Droge Nr. 1: Kaffee!) und den Raum frei machen, fuer 8 Stunden Event, um ihn dann tagelang wieder auf vordermann zu bringen, alles neben Kundenverkehr …

– NIE WIEDER.

:-) (kleiner Scherz) Der Tag war super, die Leute hatten Spaß, wir hatten Spaß und es haben sich so wundervolle Begegnungen und Gespraeche ergeben, die einfach genial waren. Aber, es muss auch einfacher gehen, daher sah mein Arbeitsbereich eine ganze geschlagene Woche so aus, waehrend ich zu meinen Kunden eiltn und mich nach ein paar Stunden eintauchen in die SpielWelt sehnte. Denn in dem Chaos geht bei nix, wenn selbst der Schreibtisch blockiert ist. Da ergreift selbst meine kaltschnaeuzige Muse (die ich Clio nenne) fluchtartig das Krisengebiet.

WARUM das alles? In erster Linie, um den Raum schoen zu gestalten und eine entspannte Arbeitsumgebung fuer mich und letztlich Euch zu schaffen. Teilweise war das vorher schon gegeben, aber Umraeumen bedeutete immer ein imenser Aufwand. Manche arbeiten im Chaos besser, bei mir muss der Hintergrund schoen sein, dann klappt es mit dem Chaos besser, dass sich darin verteilt. Aber jetzt ist der Raum zudem noch mobil und teilweise auf Rollen, um ihn fuer die vielen Praesentationen zu oeffnen, die da kommen werden. Denn das www ist eine tolle Sache, um eine Idee zu verbreiten. Aber interessant wird es doch erst von Angesicht, zu Angesicht mit Euch …