Pixelprojekt Ruhrgebiet — Neuaufnahmen 2013

ixelprojekt Ruhrgebiet — Neuaufnahmen 2012/2013

Das Pixelprojekt Ruhrgebiet sammelt seit 2003 Fotografien als regionales Gedächtnis. Mittlerweile umfasst das Archiv 394 Fotoserien von 247 Fotografinnen und Fotografen mit nahezu 7.000 Einzelbildern. Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen werden am 11. Juli die Neuaufnahmen 2012/2013 präsentiert. Auch in diesem Jahr sind wieder einige Bilderserien dabei, die sich mit Stadt und Architektur beschäftigen.

Ausstellungsbeschreibung

Pixelprojekt_Ruhrgebiet hat 2003 als Experiment begonnen. Heute besteht das Projekt aus 394 Fotoserien von 247 Fotografinnen und Fotografen und nahezu 7.000 Einzelbildern. Das Projekt ist ein fester Bestandteil der Fotoszene im Ruhrgebiet geworden.

Am Anfang stand die Idee, durch das Sammeln von Autorenfotografie ein aktuelles und mit historischen Bildserien verknüpftes Bild des Ruhrgebiets entstehen zu lassen. Im Selbstauftrag der Fotografinnen und Fotografen sollte ein kritisches und freies künstlerisches Monitoring zur Entwicklung der Region entstehen. Im Zusammenkommen unterschiedlicher Themen, Herangehensweisen und Bildsprachen entsteht ein komplexes Gesamtbild, das auch die jeweils aktuellen künstlerischen Entwicklungen des Mediums spiegelt.

25 Fotoserien von 23 Fotografen kommen in diesem Jahr dazu und ergänzen die digitale Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis. Ausschnitte aus diesen Serien werden gemeinsam ausgestellt und geben eine Ahnung von der Fülle und Kraft, die das Projekt inzwischen gewonnen hat.

Mit der Ausstellungseröffnung werden die neuen Fotoserien auf der Website www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de freigeschaltet. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich für eine Neuaufnahme im kommenden Jahr zu bewerben.

Neuaufnahmen 2012/2013

Die Arbeiten folgender Fotografinnen und Fotografen sind neu in das Pixelprojekt aufgenommen worden:

Silke Bartels [luminous flux] K. Roland Berger [Am Fluss] [St. Antonius von Padua] Jürgen Diemer [Eine todsichere Wette] Wolfgang Fröhling [Türlauben] Ralf Grossek [tomorrow land] Elmar Haardt [Nord] Katja Illner [Parade – Ein Musik-festival im Ruhrgebiet] Ute Jäger [Unter Brücken] Stefan Kalscheid [heimatlos] Christian Kasners [Gladbeck Essen] Michael Kerstgens [Rheinhausen, 1987/88] SG Koezle [Ende eines Altenheims] Brigitte Kraemer [Im guten Glauben] Marius Maasewerd [In der Schlenke] Jasmin Scherer [Die Ripse lebt] Philipp Schmidt [GOLDHAMME] Rolf Arno Specht [Losing Places] Bettina Steinacker [Soziale Räume] Christine Steiner [Schwarzer Diamant – Nachtstücke] Daniel Stemmrich [A 52 / B 227n / A 44] Hans Rudolf Uthoff [Tief im Westen – Das Ruhrgebiet von 1950 – 1969] [Türkische Gastarbeiter für das Ruhrrevier] Jürgen Wassmuth [Stahlarbeiter] Marc Wollmann [gerade gebogen]

Ausstellungseröffnung

Zur Ausstellungseröffnung am  11. Juli 2013 spricht Florian Ebner, Leiter der Fotografischen Sammlung am Museum Folkwang “Über die Möglichkeiten mit Fotografie Zukunftsperspektiven sichtbar zu machen”

Es folgt eine Gesprächsrunde mit Reinhard Krämer [Gruppenleiter Regionale und Internationale Kulturpolitik, Interkulturelle Kulturarbeit, Kultur und Strukturwandel im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen], Klaus Hermandung [Bürgermeister der Stadt Gelsenkirchen], Florian Ebner [Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang], Peter Liedtke [Initiator und Organisator des Pixelprojekt_Ruhrgebiet]

Moderation: Silke Wilts [stv. Vorsitzende Förderverein Pixelprojekt_Ruhrgebiet].
Musik: Johanna Schneider [Gesang] und Alexander Badiarov [Gitarre]

Die meisten Fotografen sind anwesend.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Wann und wo

Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

11. Juli bis 31. August 2013
Eröffnung am  11. Juli um 18:30 Uhr


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