PC-16: Chinas Ablöse als Werkbank der Welt

China wird zu teuer für die international agierenden Konzerne. So sieht es jedenfalls der US-amerikanische Geostrategie-Think-Tank "Stratfor". Demnach sollen 16 arme Staaten in den nächsten Jahren verstärkt zum Ziel arbeitsintensiver Industrien werden.

Das Kürzel "PC-16" steht hierbei für "Post-China-16" – jene Zahl an Staaten, die das Reich der Mitte ablösen sollen. Immerhin locken in Ländern wie Uganda, Vietnam oder Nicaragua noch Hungerlöhne, welche im aufstrebenden China nicht mehr gezahlt werden können.

Die Globalisierung geht weiter

Folgende Niedriglohn-Länder mit entsprechenden Wachstumschancen in bestimmten Produktionssektoren fallen für Stratfor unter die PC-16-Gruppe: im asiatischen Raum sind es Bangladesch, Indonesien, Kambodschda, Laos, Myanmar, die Philippinen, Sri Lanka und Vietnam; in Afrika sind es Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda; und in Lateinamerika sind es die Dominikanische Republik, Mexiko, Nicaragua und Peru.

Auch wenn Länder wie Mexiko oder Peru mit jährlichen Mindestlöhnen von über 2300 US-$ beinahe schon zu teuer für manche Konzerne sein dürften, so liegen die meisten anderen Staaten weit darunter. Für den Wanderzirkus der Konzerne kann sich ein Umzug in eines dieser Länder unter Umständen durchaus lohnen. Immerhin steigen die Löhne in der chinesischen Industrie jährlich um etwa 10-12%.


wallpaper-1019588
My Boyfriend in Orange: Reihe kehrt nach Pause zurück
wallpaper-1019588
Eine Nacht voller Sterne: BL-Reihe endet mit nächstem Band
wallpaper-1019588
Ernährungsplan 3000 kcal: Optimale Tagesration
wallpaper-1019588
Ernährungsplan 3000 kcal: Optimale Tagesration