Paulo Coelho: Brida

„Wir hatten abends immer in einem Café in Lourdes zusammen gesessen: Ich, ein Pilger des heiligen Romweges, der am Anfang der Wanderung stand, die viele Tage dauern würde und zu der ich aufgebrochen war, um auf die Suche nach meiner besonderen Gabe zu gehen.“
Paulo Coelho: BridaDie junge Irin Brida ist auf der Suche: Nach sich selbst, nach ihrer Bestimmung, nach ihrer großen Liebe. Um das alles zu finden, will sie die Geheimnisse der Magie erlernen. Doch schon steht sie vor großen Entscheidungen die sie treffen muss. Stellt sie sich auf die Seite der Sonnen- oder der Mondtradition? Wählt sie den Weg des Magiers oder den der Hexe Wicca? Von beiden bekommt Brida viel über die Grundlagen der Magie und wie sie diese bewusst anwenden kann beigebracht. Von ihrem Verlobten Lorens, der Physiker ist und die Welt aus der Sicht der Naturwissenschaft und der Zahlen betrachtet, lernt Brida wiederum eine ganz andere Weise, wie die Welt betrachtet werden kann. Brida versucht alle Lehren in sich aufzunehmen und folgt ihren Lehrern gehorsam, obwohl sie manchmal Zweifel hat, ob dies der richtige Weg oder die richtige Methode für sie ist. Dabei entwickelt sie immer tiefere Gefühle für den alten Magier. Soll sie sich nun für ihn oder für Lorens entscheiden? Welcher Mann ist wirklich die Liebe ihres Lebens?
Früher war ich wirklich ein großer Fan von Paulo Coelhos Büchern. Ich habe den „Alchemisten“ und „Veronika beschließt zu sterben“ verschlungen, weiterempfohlen und verschenkt, weil ich diese Bücher einfach großartig fand.  Leider hat mich Brida - wie inzwischen auch einige andere Bücher von Coelho – so gar nicht umgehauen… es war einfach nur ein großes Durcheinander zwischen Hexerei, Magie, Religion, Spirituellem und Esoterik. Dadurch wirkte die Geschichte einfach zu weltfremd, zu überladen, zu abgehoben und ich wusste am Ende gar nicht wirklich, was die Aussage des Ganzen nun sein sollte… Mal abgesehen davon, dass es mich beim Lesen wirklich gelangweilt hat. Wirklich schade. Ich hoffe, dass Coelho in Zukunft wieder Bücher schreibt, die einen beim Lesen absolut fesseln und gar nicht mehr loslassen können.
Wie seht ihr das? Seid ihr Coelho-Fan? Oder sind seine Bücher gar nichts für euch?
LG Catherine

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