Pasta wie beim Italiener

Nudelgerichte gehörten zu den beliebtesten Speisen der Welt und Nudeln kochen ist ja so herrlich einfach – das kann doch jedes Kind! Aber weit gefehlt – auch dabei kann man nämlich so Einiges falsch machen. Tipps für die perfekte Pasta gibt es am Ende des Beitrags…

Einer der weitverbreiteten Fehler beim Nudeln kochen ist, dass man oft zu wenig Wasser nimmt. Dabei braucht eine Nudel Platz zum Kochen! Hier gilt die Faustregel (bei getrockneten Nudeln, die ja die Meisten von uns verwenden): pro 100g Nudeln – 1 Liter Wasser. Somit sollte also gewährleistet sein, dass man zum Kochen auch einen Topf hernimmt, der genügend Platz bietet. Dazu bietet sich meist ein hoher Topf an.

Pasta wie beim Italiener

Ich verwende seit Kurzem einen speziellen Nudeltopf – wobei ich immer gedacht hatte, dass ich ja sowas gar nicht brauche. Da so ein Nudeltopf sich aber nicht nur zum Nudelnkochen als sehr praktisch erweist, bin ich jetzt doch sehr froh ihn zu haben.

Mein Nudeltopf „Makkaroni“ des Herstellers Kopf – einfach Haushalt ist aus rostfreiem Edelstahl und hat einen herausnehmbaren Siebeinsatz für Pasta und Gemüse. Die Edelstahlgriffe sind hitzeisoliert – sie werden zwar warm, aber nicht heiß und man kann sie bequem ohne Topfhandschuhe anfassen. Der Glasdeckel hat einen Dampfabzug und einen ergonomischen Kugelgriff. Die Optik des Griffes gefällt mir persönlich zwar nicht so gut, aber das ist ja Geschmackssache….

Pasta wie beim Italiener

Der Topf und der Siebeinsatz sind bis 240°C backofenfest – der Deckel bis 180°C.
Die Außenseite des Topfes ist hochglanzpoliert, die Innenseite satiniert – das gefällt mir sehr gut, auf der Innenseite hätte ich mir aber eine Liter-Skala gewünscht. Der große Vorteil des Topfes ist, dass er für alle Herdarten geeignet ist. Sollte ich mich zukünftig für einen Induktionsherd entscheiden, muss somit kein neuer Nudeltopf her.
Außerdem ist er natürlich spülmachinengeeignet.

Pasta wie beim Italiener

Aber genug der Theorie! Sehr praktisch erweist sich die Höhe des Topfes und natürlich der Siebeinsatz. Das lästige Abgießen der Nudeln in ein seperates Sieb entfällt somit – man hebt einfach den Siebeinsatz heraus, lässt die Nudeln kurz abtropfen und das war’s auch schon. Das Nudelwasser verbleibt im Topf und muss nicht extra aufgefangen werden um damit eventuell die Soße zu verdünnen.

Der Siebeinsatz eignet sich übrigens auch hervorragend zum Gemüse-Dünsten oder Spargel-Garen… so ein Nudeltopf ist also nicht „nur“ ein Nudeltopf.

Pasta wie beim Italiener

Natürlich kann der Topf auch ohne Einsatz verwendet werden – ich nehme ihn gern zum Beispiel für Suppen. Der Boden des Topfes leitet die Wärme gut weiter, was man daran merkt, wie schnell das Wasser den Siedepunkt erreicht. Insgesamt macht der Topf „Makkaroni“ einen hochwertigen Eindruck.

Pasta wie beim Italiener

Da vom Hersteller keine Angaben über das Fassungsvermögen gemacht werden, sondern lediglich über die Abmessungen des Topfes (Durchmesser: 20 cm, Höhe: 18 cm) habe ich das natürlich selbst ausgetestet; es gehen problemlos 5 Liter Wasser in den Topf, der bei dieser Füllmenge noch nicht randvoll ist. Für unseren 3-Personen-Haushalt ist er zum Nudelnkochen also gerade ausreichend, bei größeren Mengen Pasta wird es aber schon sehr eng.

Zur Zeit (Stand Juli 2015) ist der Nudeltopf Makkaroni bei Amazon zu einem Preis von 39,995 € (statt 49,90 €) zu haben.

Pasta wie beim Italiener

Zurück zur perfekten Pasta – hier einige Tipps, wie Nudeln perfekt gelingen:

  •  Nudeln brauchen Platz!
    Je 100 g Nudeln – 1 Liter Wasser
  • Richtig salzen
    pro 100 g Nudeln – 1 gestrichenen Esslöffel (ca. 10g) Salz. Das Salz kommt erst in den Topf, wenn das Wasser schon kocht – wird das Wasser vorher gesalzen, erhöht das Salz den Siedepunkt des Wasser – die Zubereitung dauert länger (und Energie wird unnötig verschwendet)
  • Kein Öl ins Nudelwasser
    Ins Nudelwasser gehört kein Öl! Sind die Nudeln mit einem Fettfilm überzogen, können Sie sich nicht mit der Soße verbinden. Ausnahme sind hier frische Nudeln – bei frischen Nudeln gibt man Öl ins Wasser damit diese nicht verkleben.
  • Deckel ab und umrühren
    Nudeln werden ohne Deckel gekocht und müssen ab und zu umgerührt werden, damit sie nicht verkleben
  • Garprobe machen
    Kurz vor Ende der angegebenen Garzeit, sollte eine Garprobe gemacht werden. Die perfekte Al-dente Nudel ist innen noch leicht bissfest
  • Nicht abschrecken
    Nach dem Abgießen sollten die Nudeln nicht abgeschreckt werden (es sei denn sie sollen für einen Nudelsalat verwendet werden). Mit dem Abschrecken spült man die Stärke von den Nudeln und die Soße bleibt nicht so gut haften
  • Nudeln und Soße mischen
    Beim perfekten Pastagericht werden die Nudeln mit der Soße vermischt und dann serviert. Erst die Nudeln auf den Teller und dann die Soße darüber – so würde es kein Italiener machen

Tipp:
Sollen Nudeln als Hauptspeise serviert werden, rechnet man in etwa eine Menge von ca. 90-125 g rohen Nudeln pro Person. Sind die Nudeln Beilage, reichen ca. 60-80 g.

Pasta wie beim Italiener

Nudeln richtig zu kochen ist zwar keine große Kunst, trotzdem sollte man aber diese einfachen Tipps beachten um ein gutes Nudelgericht genießen zu können.

Guten Appetit!

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Das hier vorgestellte Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt


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