Pankreastumor-Selbstversuch gescheitert

Pankreastumor-Selbstversuch gescheitert  Ich setze heute noch kein Ausrufe- oder Fragezeichen hinter den Titel – der Artikel ergänzt und aktualisiert die bereits publizierten:  … unfreiwilliger Selbstversuch und Neues vom Pankreastumor

Inzwischen lebe ich seit über einem Jahr -ohne Operation- mit diesem Tumor.
So gut. wie es nach der ersten Therapie angefangen hat, ist es leider nicht weitergegangen.

Nach der zweiten im September 2010 waren die Kontrollergebnisse TM mit ca.80 nicht mehr ganz so gut wie beim 1.Mal. Nach der dritten -Anfang November- mit ca. 110 erneut.

Trotzdem habe ich mich erstmal dazu entschlossen, dem kalten und sonnenarmen Norden zu entfliehen und bin nach NIZZA geflüchtet.
ganz am Rande: der Supererfolg war das auch nicht, auch dort wird das Klima systematisch verpestet, es ist zwar immer 5-10 Grad wärmer als im Norden und es gibt auch im Januar/Februar  sonnige Tage, an denen man draßen sitzen oder am Strand liegen kann. Aber generell haben die Einheimischen wohl selten einen so „kalten“ Winter erlebt, wobei erschwerend hinzukommt, dass man weder heiz- noch kleidungstechnisch darauf eingestellt ist. Sollte es also noch einen kommenden Winter für mich geben, dann würde ich diesen jedenfalls noch viel weiter im Süden verbringen.

wer am Thema mehr Interesse hat…Seitdem habe ich noch weiter zum Thema Krebs recherchiert, viele hilfreiche Tips hier von Lesern bekommen und systematisch probiert, welche Ingredienzien evtl. auf welche Symptome positiven Einfluss haben können.

  • in einem Punkt bin ich mir inzwischen sehr sicher – obwohl das natürlich alles nur meine völlig unexpertenhafte Theorie ist:
    Ähnlich wie bei bei den im Artikel „Neues von Pankreas-Tumor“ erwähnten Noro-Viren, die dann alle als „Magen-Darm-Grippe“ diagnostiziert werden, ist es lediglich ein Marketing-Trick, pauschal von Krebs zu sprechen
    .
  • Ein Pankreastumor ist sicher etwas ganz anderes als ein Prostata-, Brust-, Hirn-, Lungen-, etc.-Tumor und deshalb kann eine Therapie bei einer der Krankheiten erfolgreich sein, bei einer anderen aber nicht bzw. sogar kontraproduktiv.
    Ich komme später noch darauf, diese Erkenntnis ist mir leider erst vor kurzem gekommen.
  • Warum wird trotzdem immer nur von „Krebs“ gesprochen ?
    Die Antwort liegt sozusagen auf der Hand – man muss nur nach dem „Geschäft“ – dem Kampf gegen den „Krebs“ fragen !
    Weltweit gibt es sicher -zigtausende Gesellschaften, Stiftungen, Forschungszentren gegen den „Krebs“ und all diese arbeiten seit 100 Jahren ohne jeglichen nachweisbaren Erfolg, zumindest was den „Krebs“ angeht, aber sehr erfolgreich in Bezug auf das „Generieren“  von PROFITEN
  • Würde man korrekterweise alle verschiedenen Tumorerkrankungen zerbröseln (vermutlich gibt es Gruppen, die zusammengefasst werden könnten) , dann würde das gesamte „Krebs“-Marketing zusammenbrechen. Ähnlich wie bei der Globalisierung, ist es für die Weltbeherrscher dann am interessantesten, wenn man eine „Masche“ global verbreiten kann, gleichzeitig steigert es die Glaubwürdigkeit der Masche.
  • Deshalb habe ich mich beim Pankreas-Tumor auch nicht mit der Neuen Medizin von Dr.Hamer eingelassen, obwohl ich überzeugt bin, dass seine Thesen bei Hirn-, Brust-m Gebärmutter- ,Hoden-, etc-Krebs sicher zutreffen. Ähnliches hatte ich außerdem im Bekanntenkreis schon erlebt und vermutet lange bevor ich etwas von NGM gehört habe.

Was die verschiedenen Anticancerogenen Stoffe von Curcuma über Selen , Indol-Carbinol, Grüner Tee usw. angeht, würde ich anmerken, dass sie eben anticanceroGEN sind; d.h. sie vermindern sicherlich das Rsiko , an dem einen oder anderen Krebs zu erkranken.
Derzeit probiere ich noch zwei andere Stoffe aus, ob mit Erfolg, das wird man erst in 3 oder mehr Monaten sagen können, denn wenn überhaupt, dann kann man hier wohl nur nach langem, zähem und zeitweise auh furchtbar schmerzhaftem Kampf etwas erreichen.
Hilfreich ist es nach meiner Erfahrung jedenfalls, MMS mit einzunehmen (momentan mache ich das wie mir mein Körper das „vorsagt“ etwa alle 3 Tage)

Zumindest was den Pankreas-CA angeht: er ist wohl deshalb so gefürchtet, weil er an einer Stelle liegt, wo er sich aus dem Nahrungsangebot immer bestens das aussuchen kann, was ihm gefällt.

Zwischendurch habe ich auch Versuche mit extrem starker Entsäuerung des Verdaungstrakts durch Bicarbonat gemacht (es gibt ja die These des ital.Arztes Dr.Tullio Simoncini, dass „Krebs“ generell ein „fungus“ sei, den man mit Bicarbonat beseitigen kann).
Länger als eine Woche habe ich jedenfalls meinen Versuch nicht durchgestanden und einen Kontakt mit Dr.Simoncini habe ich nicht zustande gebracht.
Ob diese Woche was „gebracht“ hat, ist praktisch nicht abzuschätzen, weil eben die Erfolge jedweder Therapie (auch jeder Chemotherapie) i.d.R. erst nach Wochen erkennbar werden.
Die Problematik der Chemotherapie liegt letztlich darin -das bestätigt dann auch jeder Arzt, wenn man hartnäckig genug nachbohrt- dass ähnlich wie bei Antibiotika zunächst ein überraschend erfreulicher Erfolg auftritt, in der Folge die verbliebenen tw. auch nur desaktiven Zellen eine Resistenz entwickelt haben und die Erfolge immer weniger reproduzierbar werden.

An der Stelle noch eine Anmerkung zu Krebs & Psoriasis:
Seit mehr als 30 Jahren hatte ich -in geringem Umfang- mit Psoriasis zu schaffen, speziell an Ellbogen- und Kniegelenken. Diverse Hautärzte haben mir im Lauf der Zeit erklärt, dass diese eben nicht heilbar, sondern bestenfalls unterdrückbar/reduzierbar sei. Dass es aber -stark vermutlich- einen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Krebsveranlagung geben könnte – davon weiss offenbar kein Arzt , allerdings habe ich inzwischen auch im Netz einige Verdachtshinweise dazu finden können.
Mir war bereits in der Klinik beim Beginn meiner Therapie gesagt worden, dass mit der Chemotherapie auch die Psoriasis verschwinden werde.
Das fand ich insofern „lustig“, als ich mir vorgestellt habe, dass ich zwar letztlich am Pankreas-Ca sterben könnte, aber meine Leiche dann zumindest optisch ansehnlicher sein würde…
Nicht auszuschliessen ist also aus meiner Sicht, dass Psoriasis ein Zeichen dafür ist, dass man eine (erbliche?) Veranlagung zur Zellgeneration hat, dass man von daher im Fall von Psoriasis MEHR und frühzeitig auf anticancerogene Ernährung achten sollte.
Es wäre interessant, ob einige Leser evtl. ähnliche Zusammenhänge kennen….

So habe ich dann den Winter in Nizza verbracht , mtl. Kontrollen meines Tumormarkers machen lassen, der erst über 300, im Februar dann über die 2000 kletterte. Bei all dem muss man anmerken, dass mir bis dahin mein Weg zumindest die Möglichkeit gelassen hat, mit meiner Partnerin, ohne die ich sicher auch nicht mehr lebendig wäre und die mich aufbaut, wenn ich gerade in ein „Loch“ falle, bei halbwegs normaler Lebensqualität zu leben, während auf dem klassischen Weg 50% der Patienten bei oder kurz nach OP+ Hardcore-Chemo bereits tot sind.

Parallel habe ich dann auch begonnen, ZEOLITH  (nach Prof.Hecht) 1-2 mal wöchentlich zu nehmen, was für mich zumindest keine Nebenerscheinungen erzeugt hat; es soll helfen, abgestorbene Zellen, aber auch Schwermetalle etc. bis hin zu radioaktiver Belastung aus den Körperzellen abzutransportieren.

Ende Februar hat mir dann meine behandelnde Klinik dringend empfohlen, einen SCAN machen zu lassen, um dort zu sehen, wie sich der Tumor entwickelt hat und ob evtl. Krebszellen in Leber etc. erkennbar sein.

Das Ergebnis war: Tumor gewachsen , zwei kleine „Metastasen“ in der Leber.

  • Inzwischen habe ich aber auch zum Thema Scanner und Tumormarker einige weitere Informationen, mit denen man die Aussagekraft beider mindestens relativieren muss:
    • Der Wert des Markers sagt Absolut Nichts aus über die eigentliche Entwicklung des Tumors, sondern ist lediglich als Messfaktor für Erfolg oder Misserfolg einer gehabten Therapie zu werten.
    • die Größe einer Krebszelle im Scannerbild sagt auch nur bedingt etwas aus über die tatsächliche Größe des realen Tumors, denn:
      es gibt sowohl die Möglichkit dass ein recht kleiner Tumor großflächig umgeben/umhüllt ist von entzündeten/nekrotisierten Extumorzellen, die abgestossen und ausgeschieden werden müssen als auch den umgekehrten Fall, dass der eigentlich bereits nekrotisierte Tumorkern umhüllt ist von neueren noch aktiven Tumorzellen. Beides lässt den Tumor größer erscheinen als er wirklich ist,

Also habe ich mich Mitte März entschieden: Es muss etwas geschehen !

Inzwischen hatte ich mehr über Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen (In meinem Fall bis 200 g Tagesdosis) gelesen , auch von zwei Studien, in denen das erfolgreich praktiziert worden war.
Deshalb habe ich in „meiner“ Klinik angefragt, ob man dort so etwas durchführen könne, man erklärte sich dazu bereit und so bin ich dann Mitte März ins wieder etwas wärmere Deutschland zurückgekehrt.

Die Entscheidung für die Vitamin-C-Therapie war rückblickend wohl grundfalsch nach meiner heutigen Erklärung deshalb, weil damit Unmengen von Säure in den Körper transportiert wurde. Ich habe dem zwar durch regelmäßige Entsäuerung mit Bicarbonat gegenzusteuern versucht, aber das war wohl vermutlich nicht ausreichend. Diese Säure-Frage ist eben bei fast allen anderen Krebsarten weniger wichtig, im Fall des Pankreas aber existenziell  für den Tumor, weil dieser von der Säure lebt. Insofern hatte ich auch in den ersten Tagen der Vitamin-C-Behandlung ein (im Sinn des Wortes) blendendes Gefühl, der Tumor war offenbar hochzufrieden.

Nach 5 Vitamin-C-Tagen wurde dann nochmal die insulingesteuerte Chemotherapie durchgeführt in 4 Sessionen , die ich bis dahin immer ohne Probleme vertragen hatte, in der Annahme, es sei erfolgreicher, den Tumor mit zwei verschiedenen Attacken anzugreifen. Die Folgen dieser Entscheidung waren allerdings verheerend und wohl auch für die Ärzte nicht vorhersehbar, weil auch sie eine derartige Kombination noch nicht praktiziert hatten.

So bin ich dann Anfang April erstmal von dort entlassen worden, eigentlich mit der Massgabe für eine weitere Therapie 3 Wochen später zurückzukommen. Mein Zustand war allerdings so desolat, dass ich erst mal diese 3 Wochen bei meinen Töchtern im Rhein-Maingebiet geblieben bin.

Inzwischen hatten sich weitere Komplikationen eingestellt wie dauerhafte Verstopfung, dadurch Leibschmerzen, die alles andere überlagerten und der „Stent“ im Gallengang hatte sich offenbar entzündet und war tw. verstopft, was eigentlich nach Aussage des Arztes, der den szt. eingesetzt hatte, gar nicht hätte möglich sein sollen.

Von daher musste ich den erstmal per endoskopischem Eingriff reinigen lassen und der 5-tägige Aufenthalt in einem „normalen“ und „modernen“ schulmedizinischen Krankenhaus hat mir erneut bestätigt, dass diese heute als eine Art Vorhölle für Kranke organisiert sind, die einem zusätzlich den Glauben an ein Überleben rauben und uns mit zusätzlichen Krankheitsproblemen versorgen sollen. Ich will das hier nicht weiter vertiefen, was man so mit „Professoren“ an Erfahrungen machen kann, jeder ist ein „Fachidiot“ auf seinem Spezialgebiet mit null Ahnung oder Interese für die angrenzenden Fachgebiete, die mit dem Krankheitsgeschehen des Patienten zu tu haben. Man meide solche Standard-Kliniken, soweit es um Therapie geht – nützlich können sie mit ihren Gerätschaften ausschließlich sein um eine Diagnose festzustellen !

Nach 3 Wochen war dann der Tumormarker auf über 7000 angestiegen, was bedeutet, dass die letzte Therapie komplett gescheitert war, ich war körperlich völlig am Ende und habe mich entschlossen, auf jede weitere Therapie klassischer Art zu verzichten und in die Normandie zurückzukehren, um dort in Ruhe meine wahrscheinlich letzten Lebenstage zu verbringen. Von meinen Töchtern und Verwandten im Rhein-Main-Gebiet habe ich mich verabschiedet, länger als 14 Tage habe ich mir da nicht mehr zugetraut.

Seitdem nehme ich die natürlichen „Mittelchen“ ein, die möglicherweise im Lauf von Monaten einen Abbau von Tumorzellen erreichen sollen, systematisch versuche ich begleitende Symptome im Bauchbereich in den Griff zu bekommen, was mir bei etlichen auch schon gelungen ist. Gegen die Schmerzen bekomme ich Schmerzpflaster in einer bisher angeblich noch recht geringen Dosierung, die auch ganz gut verträglich zu sein scheinen.
Mein Tumormarker ist weiter gestiegen in ungeahnte Höhen und ich habe mich dafür entschieden, diese (aus o.e Gründen) erst mal gar nicht weiter zu beachten.
Also arbeite ich nur daran, Tag für Tag meinen Allgemeinzustand ein bißchen zu verbessern, achte auf alle Signale meines Körpers und versuche ihm das zu geben, was er mir signalisiert. Die Erfolge sind dabei einen Tag besser und können am kommenden Tag schlechter sein – insgesamt scheint dieser Weg jedenfalls weniger unheilvoll und erträglicher als jedwede sog. Therapie.

In drei Wochen, wenn ich die denn auch noch überlebe, werde ich hier einen Status machen lassen, den Stent erneut überprüfen lassen, ebenso einen Test, wie sich mein Magensekret zusammensetzt, was da trotz Säureblocker, Enzymbehandlung usw. immer noch nicht stimmt.
Erst mit diesen Resultaten kann ich mir Gedanken über weitere Schritte machen – es sei denn ich muss mir keine weiteren Gedanken mehr machen.

Fazit: Möglicherweise und wahrscheinlich  ist es so, dass der Pankreastumor eben so oder so gewinnt und man keine Chance hat.
Angst und Panik deshalb ist jedenfalls auch bei Krankheit kein guter Ratgeber.
Möglicherweise hätte ich weit bessere Chancen gehabt ohne den Fehler der Vitamin-C-Therapie.
Sicher habe ich viele schöne Erlebnisse im vergangenen Jahr nur gehabt, weil ich mich nicht auf den vorgeschlagenen „klassischen “ Weg eingelassen habe.
Andere sind in meinem Alter schon an anderen Dingen längst verstorben.
Trotzdem ist es richtig, vorwärts zu schauen und ständig zu überlegen, was einem in der Situation helfen könnte und nicht aufzugeben, solange man sein Leben noch in Händen hat. Das ist man auch all denen schuldig, die einem die Daumen drücken, für einen beten oder was auch immer ….

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P.S. es ist also sehr wahrscheinlich, dass dieser blog in absehbarer Zeit nicht mehr von mir weiterbetrieben werden kann

sollte jemand der Leser Interesse haben, den weiter am Leben zu erhalten, den bitte ich um Kontaktaufnahme per Kommentar.
Ich vermute, dass WP den Blog irgendwann löschen würde, wenn gar nichts mehr passiert und
dann wären all die Informationen für die Zukunft wieder verloren.

Selbst wenn jemand nur 1-2 Artikel / Jahr hier veröffentlichen würde, wäre dies vermutlich zu vermeiden.


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