Österreich: Brandrede wegen Türkei-Botschafter

So leidenschaftlich und engagiert sollte jede Rede sein, die sich um die Themen Islamisierung, muslimische Gewalt und Einmischung der Türkei in innere Angelegenheiten anderer Länder dreht.Aber diese Brandrede von Ewald Stadler (Foto l.), Vertreter des “Bündnis Zukunft Österreich” im Nationalrat, wäre im deutschen Bundestag schlichtweg unvorstellbar. Mangels Mut und Rückgrat des hiesigen Personals.-Auslöser dieser klaren Worte Stadlers am vergangenen Donnerstag war der Eklat, den Ecvet Tezcan (r.), der türkische Botschafter in Wien, mit einem Interview in der “Presse“ ausgelöst hatte (PI berichtete). Darin hatte er unter anderem geäußert, dass Türken in Österreich wie ein Virus behandelt werden würden, die Österreicher selber an den Integrationsproblemen in ihrem Land schuld seien und Wien als Sitz für internationale Organisationen völlig ungeeignet sei. Der österreichischen Innenministerin Maria Fekter riet er, sich nicht länger in die Integration von Ausländern einzumischen. Der Kessel war also kurz vor dem Siedepunkt, als Ewald Stadler das Rednerpult betrat:- Auch wenn Wikipedia in der Biographie Stadlers einige kritische Punkte auflistet, die möglicherweise auf ein nicht unproblematisches Geschichtsverständnis schließen lassen, muss man ihm für diese Rede tiefen Respekt bekunden. So klar und schnörkellos wünschen wir uns auch einmal eine Rede im Bundestag. Aber dazu müssen sich in Deutschland erst noch heftige politische Erdbeben ereignen..(Text: Michael Stürzenberger / Videobearbeitung: theAnti2006 / Spürnasen: WahrerSozialDemokrat, Liselotte B.)-Quelle: PI-NEWS

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