Open Source 2016

oder: "Das elfte Mal der Galopper des Jahres"

Am 9. Juli ist es mal wieder soweit. Die Pferdeäpfel werden weggeräumt, die Wolken beiseite geschoben und Düsseldorf begrüßt in einer seiner schönsten Ecken Musik und Kunst von fern und nah.
Musikalisches Highlight des diesjährigen Festivals und Headliner sind definitiv Hot Chip.

Seit der Gründung im Jahr 2000 veröffentlichten die beiden Musiker Alexis Taylor und Joe Goddard jährlich Tondokumente und erreichten mit dem Longplayer „Made In The Dark“ 2008 letztlich jede Radiostation auf dem Kontinent. Das Konzert in Düsseldorf wird der einzige Open-Air-Auftritt der Band in diesem Sommer sein.

Mit Bilderbuch hat Österreich einen weiteren Exportschlager. Im selbstbegründeten Genre Pop-Art-Punk, eigentlich unbeschreibbar, aber unbeschreiblich jung, frisch und sexy. Schon beim Rock am Ring 2015 frenetisch gefeiert, ist die Band um die Gründungsmitglieder Maurice Ernst und Peter Horazdovsky auf der Bühne enorm präsent und hat noch jede Zuhörerschaft zum Tanzen gebracht.
Schnipo Schranke singen von „Pisse“ und hatten damit bereits 2014 ihren Durchbruch. Oddisee „Want something done“ und bringt seinen Rap auf der Carhartt Wip Stage um 20.30 Uhr direkt vor Gaika zu Gehör. Auf der Main Stage spielen noch Get Well Soon und Oiro, wobei die CW Stage bereits ab 12.45 Uhr mit Orson besetzt ist. (Das komplette Line-Up und den Festival-Planer findet ihr unter open-source-festival.de!)

Die FH Düsseldorf kooperiert und präsentiert auf der Young Talent Stage acht Nachwuchsbands aus NRW wie Morton Harvest, die bereits Ende 2015 im Musikzimmer in Düsseldorf überzeugen konnten.
Neben den ausgezeichneten Konzerten finden für Kunstinteressierte ab 15 Uhr auch diverse Workshops, Performances und Aufführungen statt. Die Open Squares sind 20 weiße Kuppelräume auf dem Gelände, in denen die ausgewählten Gewinner ihre Kunst präsentieren und auch zum Mitmachen einladen. Matsch-Shirts stellen die Niederländer von Mud-Shirt her, das Push It Team vertreibt Linocuts oder außergewöhnliche Deko-Stücke und Gebrauchsgegenstände werden von Teilmöbliert ausgestellt.

Wer aus dem Dorf anreist, sollte ab Staufenplatz auf die Shuttle-Busse umsteigen, die je nach Uhrzeit alle 5 oder 10 Minuten fahren und die Besucher direkt zum Eingang des Festival-Geländes bringen. Parkplätze an der Galopprennbahn kosten 4 € Tagesgebühr.

So, mein Festivalplaner steht, ich hab mein Fahrrad geflickt und von mir aus kann es losgehen!

Man sieht sich auf dem OSF,
Carsten


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