Oma lässt grüssen und sagt, es tut ihr leid – Fredrik Backman

Rezension:

u1_978-3-8105-0481-4Bild Copyright: http://www.fischerverlage.de

Fredrik Backman
Oma lässt grüssen und sagt, es tut ihr leid
Hardcover
Preis € (D) 19,99 € (A) 20,60
ISBN: 978-3-8105-0481-4
Zum Buch: http://www.fischerverlage.de/buch/oma_laesst_gruessen_und_sagt_es_tut_ihr_leid/9783810504814


Inhaltsangabe:

Elsa ist 7 Jahre alt und ihr persönlicher Superheld ist ihre Oma. Oma beschützt sie von den Bösen und versucht sie immer wieder auf ihre Art und Weise aufzubauen. Außerdem erzählt Oma gerne Geschichten vom Märchenland Miamas. Doch leider können Superhelden nicht für immer da sein und Oma stirbt. Elsa versucht deshalb heraus zu finden, was Oma ihr noch mitteilen wollte und macht sich auf die Suche.

“Das Buch bietet leider keine Spannung, dafür aber eine kleine besserwisserische Nervensäge.”

Meine Meinung:

Ich kenne den Bestseller “Ein Mann namens Ove” nicht. Deshalb war dieses Buch das erste Buch von Fredrick Backman. Ich hatte leider meine Schwierigkeiten mit diesem Werk. Die Geschichte hatte keinen roten Faden und auch die Märchen konnten mich nicht wirklich überzeugen.

Die Protagonistin Elsa war auch sehr anstrengend. Mit ihren 7 Jahren redet sie viel und weiß vieles besser. Am Anfang der Geschichte war sie mir noch sympathisch, da sie großer Harry Potter Fan ist und sie tat mir auch ein wenig leid, da ihre Mitschüler sie mobben. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihr, doch je näher ich sie kennen lernt durch das Buch, desto weniger mochte ich sie. Sie stellt haufenweise Fragen und möchte einem ihre Meinung auf zwingen. Klar sie ist erst 7 Jahre alt, aber der Autor hat es geschafft eine kleine besserwisserische Nervensäge zu erschaffen, die mich am Rande der Verzweiflung gebracht hat. Irgendwie (überspitz gesagt) dachte ich mir am Ende, ja das Kind würde ich auch mobben, da Elsa so anstrengend und selbstsüchtig war! Ich hatte sogar ein wenig Mitleid mit ihren Mitschülern, die ständig ihr ewigen Diskussionen ertragen müssen. ^^

Das Buch sollte ja eigentlich lustig sein und tiefgründig. Ich kann diese zwei Eigenschaften leider nicht bestätigen. Ich musste zwar stellenweise schmunzeln, aber je länger man liest, desto öfter kommen die selben Witze vor. Elsa findet zum Beispiel, dass Menschen mit einem Iphone viel intelligenter sind als Menschen; die ein Android Handy verwenden. Anfangs fand ich die Apple Diskussionen im Buch witzig, aber das hat dann auch nachgelassen.

Mir hat vor allem der rote Faden gefehlt und die mangelnde Spannung. Ich hatte irgendwie kein Ziel vor Augen. Bei mir muss ein Buch einfach spannend sein und man weiß ja circa wo die Reise hingehen soll, aber bei diesem Buch wird einfach so dahin erzählt. Deshalb habe ich circa ein Monat für das Buch gebraucht, da ich mich immer wieder zwingen musste weiterzulesen und das darf bei einem guten Buch nicht passieren. Die Geschichte ergibt zwar am Ende einen Sinn, aber ich musste mich durch quälen durch dieses Buch. Das Ende war aber auch ein wenig übertrieben, aber ich hatte es gar nicht anders erwartet.

Mein Fazit:

Das Buch ist stellenweise  lustig, aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Manche der Charaktere waren einfach nur nervig. Der Erzählstil war leider auch nicht nach meinem Geschmack. Ich habe mir viel mehr erwartet, da ja viele von “ein Mann namens Ove” schwärmen und wurde enttäuscht. Von mir gibt es nur 2 von 5 Herzen. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es nach 100 Seiten abgebrochen und nur 1 Herz vergeben. Ich kann es nicht weiter empfehlen.Herz 2



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