Was ist Ölziehen ?
Ölziehen bzw. die Ölziehkur ist ein altes ayurvedisches Hilfsmittel Lehre, stärkt nicht nur die Zähne, das Zahnfleisch und den Kiefer. Es wirkt auch vorbeugend gegen Zahnfäulnis, schlechtem Atem, Mundtrockenheit und rissigen Lippen. Das Beeindruckendste an der Methode des Ölziehens ist jedoch die stark entgiftende Wirkung.
Die Emulsion kann sowohl wasserlösliche als auch fettlösliche Giftstoffe aufnehmen.
Welches Öl wird verwendet ?
Traditionell wird Sonnenblumenöl verwendet, es eignen sich jedoch auch andere - kaltgepresste Öle - wie Olivenöl, Sesamöl, Kürbis- oder Traubenkernöl. Die Wahl hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Anwendung ?
Nach dem Aufstehen und vor dem Zähneputzen bzw. vor dem Frühstück wird 1 EL Öl in den Mund genommen.
Das Öl wird für ca. 10 Minuten in der Mundhöhle geschlürft oder gekaut. Danach AUSSPUCKEN - NICHT SCHLUCKEN !
Nach dem Ausspucken wird die Mundhöhle mehrere Male mit Wasser gespült und die Zähne gereinigt.
Wie wirkt Ölziehen ?
Durch die stattfindende Mundverdauung des Öles werden Gift- und Schlackenstoffe und auch grosse Mengen von Krankheitserregern über die Mundschleimhaut aus dem Blut gezogen und im Öl gebunden. Die Speicheldrüsen haben nicht nur Verdauungsfunktion, sondern dienen auch der Ausscheidung von Giften.
Durch die ständigen Saugbewegungen wird die Thymusdrüse angeregt und durch das Kauen kommt der Lymphfluss erheblich in Gang.
Das Öl bekommt nach der Spülzeit eine dickliche Konsistenz und eine weiße Farbe.
Bei welchen Leiden wirkt Ölziehen ?
Durch die Ausscheidung von Giften und Schlacken-Stoffen über die Mundschleimhaut und Speicheldrüse wirkt das Ölziehen positiv auf vielerlei Leiden, wie z.B. Schlafstörungen, Immunschwäche, Pilzerkrankungen, Neurodermitis, Kreislaufstörungen, trockene Augen, Husten und Kopfschmerzen.
Als ich begann über das Ölziehen im Internet zu recherchieren war ich sehr fasziniert aber auch ziemlich skeptisch, da auf Dr. Google und das Internet ja nicht wirklich 100% Verlass ist. Also beschloss ich es einfach selbst zu versuchen :
Tagebuch meines Selbstversuches:
1. Tag:
Heute ist der erste Tag meines Selbstversuches. Ich bin etwas nervös aber auch gespannt, was mich sogleich erwarten wird. Ich habe mich für meinen ersten Versuch für Olivenöl entschieden, da ich dieses nicht extra kaufen muss, sonder sowieso im Haus habe.
Ein Löffel Olivenöl und rein damit. Es ist so eklig, dass ich es am liebsten sofort wieder ausspucken möchte. Trotzdem versuche ich die 15 Minuten brav durchzuhalten, was gar nicht so einfach ist. Am schnellsten vergeht die Zeit, wenn man sich durch irgendetwas ablenkt. Ich entscheide mich für die Zeitung...
2. Tag:
Heute werde ich Rapsöl zum Ölziehen verwenden, da es nicht so einen starken Eigengeschmack hat und darum hoffentlich nicht so eklig sein wird.
Und siehe da. Das 2. Mal ist gar nicht mehr so schlimm. Rapsöl ist wirklich sehr angenehm und ich halte meine 15 Minuten ohne Probleme durch.
3. Tag:
Da ich von Rapsöl gestern so positiv überrascht wurde, werde ich heute wieder Rapsöl verwenden. Am 3. Tag merke ich, dass es mir deutlich leichter fällt morgens vor dem Frühstück einen Esslöffel Öl im Mund zu schlürfen.
4. Tag:
Wieder mit Rapsöl ! Irgendwie habe ich nach dem Ölziehen das Gefühl, dass meine Zähne weisser aussehen und sich sauber und rein anfühlen. Hm...
5. Tag:
Rapsöl ! Ich hätte nie gedacht, dass ich so auf Rapsöl stehe, aber dadurch ist das ganze überhaupt nicht so schlimm. Über den Ekelfaktor bin ich inzwischen auch darüber hinweg.
Mein Mund fühlt sich sauber und frisch an. Ich fühle mich gut.
6. Tag:
Immer noch Rapsöl ! Im Laufe des Tages hatte ich mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Ob die Kopfschmerzen nun das Resultat des Ölziehen sind ( Entgiftungsanzeichen ) oder einfach nur auf einen Wetterumschwung zurückzuführen sind, kann ich leider nicht sagen.
7. Tag:
Ich bleibe bei Rapsöl. Wir haben uns die letzten Tage sehr gut angefreundet. Es fällt mir jedoch immer noch sehr schwer, Ölziehen in meine tägliche, straff organisierte morgendliche Routine einzubauen.
Fazit:
Nach nur einer Woche Ölziehen ist es sehr schwer bereits einen Erfolg festzustellen. Ich habe das Gefühl, dass meine Zähne irgendwie weisser sind und mein Zahnfleisch nicht so empfindlich reagiert.
Ich werde es auf jeden Fall weiterversuchen. Vielleicht schaffe ich es nicht täglich, da es in meinen morgendlichen Tagesablauf eingeplant werden muss, aber ich bleibe dran und bin schon sehr gespannt, was es mir auf längere Zeit bringt.
Wenn ihr mehr über das Ölziehen erfahren möchtet, kann ich euch das Internet empfehlen. Natürlich gibt es auch einige sehr gute Bücher zu diesem Thema.
Habt ihr Ölziehen schon probiert ?
Ölziehen bzw. die Ölziehkur ist ein altes ayurvedisches Hilfsmittel Lehre, stärkt nicht nur die Zähne, das Zahnfleisch und den Kiefer. Es wirkt auch vorbeugend gegen Zahnfäulnis, schlechtem Atem, Mundtrockenheit und rissigen Lippen. Das Beeindruckendste an der Methode des Ölziehens ist jedoch die stark entgiftende Wirkung.
Die Emulsion kann sowohl wasserlösliche als auch fettlösliche Giftstoffe aufnehmen.
Welches Öl wird verwendet ?
Traditionell wird Sonnenblumenöl verwendet, es eignen sich jedoch auch andere - kaltgepresste Öle - wie Olivenöl, Sesamöl, Kürbis- oder Traubenkernöl. Die Wahl hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Anwendung ?
Nach dem Aufstehen und vor dem Zähneputzen bzw. vor dem Frühstück wird 1 EL Öl in den Mund genommen.
Das Öl wird für ca. 10 Minuten in der Mundhöhle geschlürft oder gekaut. Danach AUSSPUCKEN - NICHT SCHLUCKEN !
Nach dem Ausspucken wird die Mundhöhle mehrere Male mit Wasser gespült und die Zähne gereinigt.
Wie wirkt Ölziehen ?
Durch die stattfindende Mundverdauung des Öles werden Gift- und Schlackenstoffe und auch grosse Mengen von Krankheitserregern über die Mundschleimhaut aus dem Blut gezogen und im Öl gebunden. Die Speicheldrüsen haben nicht nur Verdauungsfunktion, sondern dienen auch der Ausscheidung von Giften.
Durch die ständigen Saugbewegungen wird die Thymusdrüse angeregt und durch das Kauen kommt der Lymphfluss erheblich in Gang.
Das Öl bekommt nach der Spülzeit eine dickliche Konsistenz und eine weiße Farbe.
Bei welchen Leiden wirkt Ölziehen ?
Durch die Ausscheidung von Giften und Schlacken-Stoffen über die Mundschleimhaut und Speicheldrüse wirkt das Ölziehen positiv auf vielerlei Leiden, wie z.B. Schlafstörungen, Immunschwäche, Pilzerkrankungen, Neurodermitis, Kreislaufstörungen, trockene Augen, Husten und Kopfschmerzen.
Als ich begann über das Ölziehen im Internet zu recherchieren war ich sehr fasziniert aber auch ziemlich skeptisch, da auf Dr. Google und das Internet ja nicht wirklich 100% Verlass ist. Also beschloss ich es einfach selbst zu versuchen :
Tagebuch meines Selbstversuches:
1. Tag:
Heute ist der erste Tag meines Selbstversuches. Ich bin etwas nervös aber auch gespannt, was mich sogleich erwarten wird. Ich habe mich für meinen ersten Versuch für Olivenöl entschieden, da ich dieses nicht extra kaufen muss, sonder sowieso im Haus habe.
Ein Löffel Olivenöl und rein damit. Es ist so eklig, dass ich es am liebsten sofort wieder ausspucken möchte. Trotzdem versuche ich die 15 Minuten brav durchzuhalten, was gar nicht so einfach ist. Am schnellsten vergeht die Zeit, wenn man sich durch irgendetwas ablenkt. Ich entscheide mich für die Zeitung...
2. Tag:
Heute werde ich Rapsöl zum Ölziehen verwenden, da es nicht so einen starken Eigengeschmack hat und darum hoffentlich nicht so eklig sein wird.
Und siehe da. Das 2. Mal ist gar nicht mehr so schlimm. Rapsöl ist wirklich sehr angenehm und ich halte meine 15 Minuten ohne Probleme durch.
3. Tag:
Da ich von Rapsöl gestern so positiv überrascht wurde, werde ich heute wieder Rapsöl verwenden. Am 3. Tag merke ich, dass es mir deutlich leichter fällt morgens vor dem Frühstück einen Esslöffel Öl im Mund zu schlürfen.
4. Tag:
Wieder mit Rapsöl ! Irgendwie habe ich nach dem Ölziehen das Gefühl, dass meine Zähne weisser aussehen und sich sauber und rein anfühlen. Hm...
5. Tag:
Rapsöl ! Ich hätte nie gedacht, dass ich so auf Rapsöl stehe, aber dadurch ist das ganze überhaupt nicht so schlimm. Über den Ekelfaktor bin ich inzwischen auch darüber hinweg.
Mein Mund fühlt sich sauber und frisch an. Ich fühle mich gut.
6. Tag:
Immer noch Rapsöl ! Im Laufe des Tages hatte ich mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Ob die Kopfschmerzen nun das Resultat des Ölziehen sind ( Entgiftungsanzeichen ) oder einfach nur auf einen Wetterumschwung zurückzuführen sind, kann ich leider nicht sagen.
7. Tag:
Ich bleibe bei Rapsöl. Wir haben uns die letzten Tage sehr gut angefreundet. Es fällt mir jedoch immer noch sehr schwer, Ölziehen in meine tägliche, straff organisierte morgendliche Routine einzubauen.
Fazit:
Nach nur einer Woche Ölziehen ist es sehr schwer bereits einen Erfolg festzustellen. Ich habe das Gefühl, dass meine Zähne irgendwie weisser sind und mein Zahnfleisch nicht so empfindlich reagiert.
Ich werde es auf jeden Fall weiterversuchen. Vielleicht schaffe ich es nicht täglich, da es in meinen morgendlichen Tagesablauf eingeplant werden muss, aber ich bleibe dran und bin schon sehr gespannt, was es mir auf längere Zeit bringt.
Wenn ihr mehr über das Ölziehen erfahren möchtet, kann ich euch das Internet empfehlen. Natürlich gibt es auch einige sehr gute Bücher zu diesem Thema.
Habt ihr Ölziehen schon probiert ?
