Öko-Labels - "Dem kannst du trauen"

Das sollte die Botschaft eines Umweltsiegels sein. Deren Zahl steigt aktuell stark an und soll Verbrauchern wie Einkäufern das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Einige Siegel sind gesetzlich vorgeschrieben, beispielsweise muss jeder Kühlschrank seine Energieeffizienz ausweisen und jedes Auto seine Energieeffizienzklasse. Andere Kennzeichnungen sind wiederum freiwillig, und genau dort nimmt die Siegel-Flut besonders stark zu. Freiwillige Label zielen in der Regel auf bestimmte Produkte und Produktgruppen ab. Ein Beispiel ist das FSC-Kennzeichen für nachhaltige Waldwirtschaft. In einem FSC-zertifizierten Wald darf nur so viel gerodet werden, wie auch wieder aufgeforstet wird. Wenn der Preis dann noch halbwegs dem Standard entspricht, greifen Verbraucher eher zum Labelprodukt. Deren Vielzahl sorgt jedoch zunehmend für Unsicherheit.
Während einige Labels leicht zu bekommen sind, ist die Auszeichnung bei anderen deutlich schwerer zu erhalten. Führen unabhängige Prüfinstitute Kontrollen vor Ort durch, ist der Aufwand für Unternehmen deutlich höher als bei Siegeln, die nicht durch externe Gutachter überprüft werden. Dafür ist aber die Aussagekraft solcher Label auch höher einzuschätzen. Auf weniger bekannte Siegel sollten Unternehmen daher tunlichst verzichten.
 Einige anerkannte Siegel im Überblick:
  1. Blauer EngelKlebstoffe, Lacke und emissionsarme Farben
  2. Eco-Institut-Label - Klebstoffe auf Basis synthetischer Rohstoffe
  3. FSC - Produkte aus nachhaltiger Waldwirtschaft
  4. Natureplus - umwelt- und sozialgerecht produzierte Holzprodukte
  5. Europäisches Umweltzeichen - Farben und Lacke


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