Ogre (2008)

Ogre (2008)

Ogre (2008)
Ein paar Freunde landen bei einem Ausflug in die Wälder in einem abgelegenen Dorf. Dieses kleine, schmucke Örtchen und seine Bewohner sind scheinbar im 19. Jahrhundert hängen geblieben. Doch das ist nicht alles! Die Einwohner nehmen unsere Helden in Gefangenschaft, um sie als Opfergabe für einen Oger zu spenden. Dieser terrorisiert die Stadt mit der Pest und muss beruhigt werden.
Was sich wie totale Hirnsoße anhört, ist noch viel, viel schlimmer, als ihr euch jetzt beim Lesen dieser Zeilen vorstellen könnt. Ogre ist tatsächlich einer der schlechtesten Filme, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Die Ausgangsprämisse ist herrlich bescheuert, würde aber vielleicht für einen lustigen Trashfilm taugen. Doch leider ist Ogre einfach nur ein mieser Bastard. Okay, es handelt sich hierbei nur um einen Fernsehfilm der Marke SyFy oder Asylum, aber es muss ja nicht automatisch jeder Film aus dieser Kategorie katastrophal sein. Ogre ist bereits von der ersten Sekunde an dilettantisch gespielt und unglaublich langweilig. Warum sich eine so tolle Darstellerin wie Katharine Isabelle (American Mary, Ginger Snaps) für diesen Rotz verpflichten lassen hat, ist mir ein absolutes Rätsel.
Das ganz große Übel des Films ist jedoch der unglaublich mies animierte CGI-Oger. Ich lüge nicht, wenn ich behaupte, dass dieser Oger das am schlimmsten animierte bzw. getrickste Objekt meiner bisherigen Filmhistorie ist. Man muss dieses Vieh gesehen haben, um es zu glauben. Dazu gesellt sich in den wenigen, etwas heftigeren Szenen auch noch furchtbares CGI-Blut. Ganz schlimm auch das lächerliche Rumgehampel der Darsteller, die sich wohl auch was schöneres vorgestellt haben, als stundenlang so zu tun, als würde sich ein riesiger Oger vor ihnen bewegen. Ganz ehrlich, selbst mit einem höheren Budget wäre Ogre nichts anderes als ein schmieriges Ripoff von The Village. Und schon dieser war weniger als bescheiden.
OT: Ogre DT: Monster Village VÖ: 2008 Laufzeit: 90 Minuten FSK: 16 R: Steven R. Monroe D: John Schneider, Ryan Kennedy, Katharine Isabelle, Brendan Fletcher
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Christian
Bildquelle: Tiberius Film

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