Neuland: Naturgesetze sind undemokratisch und nicht mehr zeitgemäß

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 Berlin (CO). In einer noch unveröffentlichten Stellungnahme der Berliner Regierung heisst es, Naturgesetze wären undemokratisch und nicht mehr zeitgemäß. Das ist Neuland. Bei den derzeitigen Naturgesetzen gehe es nicht um Demokratie und Gleichheit, sondern eher um immer “neue” Arten, die sich der demokratischen Gleichheit durch Evolution entziehen, um natürlichen Rassismus, der verhindert, dass alle gleich aussehen, und um Geschlechterungerechtigkeit, weil sich die Natur undemokratischerweise erlaube verschiedene Geschlechter hervorzubringen, und um die von den Naturgesetzen sträflich vernachlässigte Nachhaltigkeit.

Das sei fatal, ein falsches Signal, und mache betroffen, erschüttert und ein stückweit auch traurig angesichts der Tatsache dass die Natur doch wisse, das Geschlechter nur erziehungsbedingt ansozialisiert werden, und es keine Rassen gibt, also beispielsweise gelbe, braune, dunkelbraune und weiße Hunde, Zwerg- und Riesenkaninchen, Schlitzaugen und Plattnasen usw.  nur eingebildete Unterscheidungsmerkmale darstellen.

Besonders schlimm ist es allerdings, dass die Naturgesetze es verbieten in Deutschland eine nachhaltige “Energiewende” umzusetzen. Es sei einfach nicht hinnehmbar, dass es in nördlichen Breitengraden so wenig Sonnenintensivität für die Krähenspiegel Solarpanele gäbe, der Wind nicht kontinuierlich mit der selben Geschwindigkeit die Vogelschredder Windmühlen antreibt, und der Strom nicht einfach in Kisten, Kartons und Säcken zu speichern ist. Verwerflich sei zudem, dass es im Winter kalt, im Sommer warm und in den zwischenzeitlichen Jahreszeiten einfach zu unkonstant zugehe. Verboten gehöre auch der Schnee, der den Klimawandel behindert, und sich frech auf die Krähenspiegel Fotovoltaikanlagen legt, und so die Nachhaltigigkeit der Energiewende beeinträchtigt. Physik und Mathematik seien Altlasten einer undemokratischen Epoche, einer Epoche der Aufklärung, und müssten wie die Aufklärung selbst nunmehr endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte. Alternativlos und nachhaltig.

Der Klimawandel, der erst Klimaerwärmung hieß, jetzt aber, da man nicht weiß ob es wärmer oder kälter wird, und vor allem warum – als Klimaänderung verneusprecht wurde, wirke hier undemokratisch mit, gerade weil es ihn seit Entstehung der Erde kontinuierlich gibt. Frecherweise ist eine Beteiligung des als böses Gift verrufenen CO2 nicht nachweisbar, da die Naturgesetze nicht gewillt sind, sich wissenschaftlichen Erkenntnissen von Kinderbuchautorinnen, Solarlobbyisten, Berufschullehrern und Philosophen die als führende Spezialisten und Klimaexperten die Expertise echter Klimaforscher natürlich weit übertreffen, zu beugen.

Ausserdem ist es nicht hinzunehmen, dass hinzugezogene Arten die einheimische Flora und Fauna unter Druck setzen. Zahlreiche Pflanzen und Tiere mit Migrationshintergrund würden einheimische Arten aggressiv verdrängen und sich hier festsetzen. Diese eingeschleppten Arten würden sich sehr negativ auf die einheimische Umwelt, die Ökosphäre, die Biosphäre und das demokratische auf der FDGO basierenden Miteinander der Pflanzen und Tiere auswirken. Mann könne hier nicht von einer Willkommenskultur, von Integration und Anpassung, und auf die vielen lustigen Bräuche und Traditionen der zugezogenen Pflanzen und Tiere abstellen.

In einer fortschrittlichen Demokratie wie unserer, in der es gerecht zugeht, in der Leute ohne jegliche Ausbildung nur duch lautes pöbeln und auffälliges Trinkverhalten Parteichef werden können, in der Mordwaffen transportierende steinewerfende ungelernte Taxifahrer Aussenminister wurden, in einer bunten gelebten Demokratie wie der unseren, die einen in wilder Ehe lebenden Pfaffen als Präsidentendarsteller wählt, sich eine kommunistische Propagandasekrätärin der FDJ als Kanzlerschauspielerin einer demokratischen Gesellschaft hält, können auch Kinderbuchautorinnen endlich als Klimawissenschaftler tätig sein. Das ist typisch für ein fortschrittliches Land wie unseres, obwohl es Neuland ist.

Gut, das wir soweit gekommen sind, und nicht alles denen überlassen müssen die etwas gelernt haben, und darum etwas von dem verstehen was sie tun. Das käme einer Diskriminierung der Dummen gleich, einer Diskrininierung der Ungebildeten, und einer Diskriminierung derer, die es sonst nichteinmal zur Putzfrau oder Hilfsarbeiter geschafft haben. Wir sind glücklicherweise fast wieder in der DDR, als ein Dachdeckerlehrling der große Vorsitzende Generalsekretär werden konnte, oder vorher ein verhinderter Kunstmaler Führer – das ist also kein Neuland.


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