Neues aus der »lupenreinen Demokratie«

Während sich in Westeuropa mehr oder (eher) weni­ger Widerstand gegen die Über­wa­chung des Internets durch die NSA regt, hat Russlands Inlandsgeheimdienst FSB ganz offi­zi­ell das Recht, das Netz kom­plett zu über­wa­chen.

Heise ver­weist auf eine Moskauer Zeitung und schreibt: »Der FSB könne vom 1. Juli 2014 an alle IP- und Telefonnummern sowie Email-Adressen kon­trol­lie­ren und zudem Daten aus sozia­len Netzwerken, Internettelefonaten und Chats abgrei­fen.«

Von der voll­stän­di­gen Über­wa­chung bis zu Zensurmaßnahmen ist es nur ein klei­ner Schritt. Die Worte des Abgeordneten Alexander Chinschtejn von der Regierungspartei »Geeintes Russland«, das kein Internetnutzer etwas zu befürch­ten habe, falls er »anstän­dige und nor­male« Seiten auf­rufe, wei­sen schon in diese Richtung.

Denn was »anstän­dig und nor­mal« sei, wird ver­mut­lich kaum dem rus­si­schen Normal-Bürger zur Entscheidung über­las­sen wer­den.

Ach ja… das ist übri­gens das glei­che Russland, das Edward Snowden Asyl gewährt. Wir soll­ten uns alle schä­men.

Nic

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