Nachrichten, 18. Oktober 2015

Schweden - Politik
Um Frauen anderer Religionen den Zugang zu Schwimmhallen zu bieten und ihnen Schwimmen beizubringen, haben sich immer mehr Gemeinden Schwedens dazu entschlossen unterschiedliche Badezeiten für Männer und Frauen einzuführen, meist mit der zusätzlichen Aussage religiöse Aspekte zu berücksichtigen. Die Moderaterna wollen nun diese Regelung offiziell verhindern, da dadurch die Integration erschwert wird und mit dieser Entscheidung gegen die Gleichstellung von Mann und Frau gearbeitet wird, von Gruppen, die gegen jede Integration in Schweden arbeiten.
Schweden - Politik
Nur ein Jahr nachdem der ehemalige Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt an die schwedische Bevölkerung appellierte seine Herzen zu öffnen, entsteht unter Anna Kinberg Batra, Vorsitzende der Moderaterne, ein klarer Bruch mit dieser Aussage, denn während des gegenwärtigen Parteitags entscheidet sich die Partei ganz klar, entsprechend der Linie der Sverigedemokraterna, die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Schweden zu erschweren und ihnen nur noch dann eine permanente Aufenthaltsgenehmigung zu bieten wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können mit dem sie sich und ihre Angehörigen versorgen können. Auch die Familienzuwanderung muss nach Kinberg Batra neu überdacht und stark beschränkt werden.
Schweden - Politik
Immer mehr führende Politiker der Sozialdemokraten wollen die Partei dazu zwingen ihre Flüchtlingspolitik zu ändern und sich damit den Forderungen der Moderaterna und der Sverigedemokraterna zu nähern. Nach der Tageszeitung Dagens Industri handelt es sich dabei insbesondere um Grenzkontrollen, zeitbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung und deutliche Maßnahmen, die den Zustrom von Flüchtlingen verhindern. Die dadurch entstehende Splitterung der Partei kann allerdings nur dazu führen, dass die Sozialdemokraten weiterhin an Stimmen verlieren und unter Umständen selbst von den Sverigedemokraterna überrundet werden, ein Problem, das aus einem Mangel an langsichtigem politischem Denken kommt.
Schweden - Immobilien
Während der Erfolg an sogenannten Attefallshus, kleinen Häuschen von bis zu 25 Quadratmeter, die ohne Baugenehmigung errichtet werden können, im Privatbereich einen relativ begrenzten Erfolg haben, haben nun Baugenossenschaften die Gewinnchancen entdeckt und bieten im Einzugsbereich der Großstädte diese Häuser als Bostadsrätt an. Während einzugsfertige Attefallhäuser jedoch maximal 400.000 Kronen kosten, werden sie von Genossenschaften für über eine Million Kronen angeboten, zuzüglich monatlichen Kosten von etwa 2000 Kronen
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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