Nach Skandalen um Giftinjektionen: Wyoming überlegt Erschießungskommandos

Die Debatte um die Todesstrafe in den USA wird täglich absurder: Jetzt wird im US-Staat Wyoming über die Wiedereinführung antiquierter Erschießungskommandos beraten. Ein Komitee des Landesparlaments beauftragte das Verfassen einer dementsprechenden Gesetzesvorlage. Die Henker des Staates haben Schwierigkeiten, nötige Präparate für Giftinjektionen zu beschaffen. Sie suchen nach Auswegen.

Utah erlaubt derzeit als einziger US-Staat den Tod im Kugelhagel: Delinquenten können zwischen Erschießen und Giftinjektion wählen. Dort starb 2010 Ronnie Lee Gardner: Er saß auf einem schwarzen Stuhl, Kapuze über dem Kopf. Fünf anonyme Polizisten schossen, ein Gewehr war jedoch mit Wachskugeln geladen, damit niemand wusste, wer die tödlichen Schüsse genau abfeuerte.

Die US-Todesstrafe steht weltweit so am Pranger wie seit langem nicht: Nach der Horror-Hinrichtung des Mörders Clayton Lockett Ende April wurden bereits drei weitere Exekutionen verschoben, zuletzt am Mittwoch jene des Mörders Russell Bucklew.


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