Harhar endlich, der erste Teaser auf das neue Broilers Album “Santa Muerte” ist da. Zeit also für eine weitere Musikempfehlung meinerseits.
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Vor rund 6 Jahren sind mir die Broilers das erste Mal an die Ohren gekommen, damals mit der Platte “LoFi” und vielen genialen Songs und noch stärkeren Texten. Vor allem Sammy, das Hirn der Band bringt immer wieder neue Spirits und Ideen mit ein, die den weiten (musikalischen) Horizont der Broilers beweisen.
Fast schon lyrisch
Immer wieder gibt es zwischen einzelnen Songs von unterschiedlichen Alben, Wortspiele die immer wieder auftauchen und Textpassagen die immer wieder mit Metaphern daherkommen, die gewisse tiefgreifende Lebenssituationen sehr treffend beschreiben.
Die kräftige Portion Wortgewandheit wird dann noch mit Intellekt garniert und fertig sind Texte, die man so in der Musik nicht kennt, vor allem nicht in “diesem Genre”. Oh oh, enge Kurve, harte Kante. Genre? WTF?
Häh? Was spielen die jetzt eigentlich?
Die Wurzeln der Broilers reichen in die Punk und OI! Schiene zurück. Die Band hat sich über den Jahren weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung merkt man vor allem bei den zwei letzten Alben “LoFi” und “Vanitas” sehr stark. Man kann nicht sagen, dass sie dieser “Szene” den Rücken zugekehrt haben, die Weiterentwicklung liegt hier auf der Hand und in der Natur. Die Band setzt ihre (musikalischen) Ansprüche sehr hoch und bewegt sich nach vorne.
So gesehen ist es eine harmonische Entwicklung, wie wir sie in der Natur auch vorfinden. Die Raupe wird zum Schmetterling, wenn ich mich auch gleich in Metaphern versuchen darf.
Das spannende daran ist, dass man nicht wirklich weiß, wie sich die Broilers weiterentwickeln werden, welche musikalischen Einflüsse ihre nächsten Platten prägen werden.
Das letzte Album und die Live-Performance in den letzten Jahren ist vor allem durch instrumentale Unterstützung von Saxophon und Trompete geprägt, so spiegeln sich in den Songs soulige Einflüsse wieder.
Einzigartig
Dieser musikalische Mix gepaart mit den lyrischen Texten lässt dann künstlerische Werke wie den neuen Song “Harter Weg (Go!) entstehen. Genug der Worte, jetzt gibts was an die Ohren.
Und wie der liebe @Schurlwolle schon gesagt hat, das wird “der Song” für Maria Zell 2011…
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