Mord vor laufender Webcam: Bekannter sieht zu

In Kanada wurde eine chinesische Studentin vor laufender Kamera ermordet und ihr Bekannter in China musste hilflos alles mit ansehen. Nach ersten Ermittlungen saß die 23-Jährige Studentin gerade an ihrem Laptop, um mit einem Bekannten in China zu chatten, als ein bisher noch unbekannter Mann an ihre Türe klopfte. Der junge Mann in Peking wartete geduldig an seinem PC. Plötzlich sah er über die Webcam, wie es zwischen der jungen Frau und dem Fremden zu einem Handgemenge kam.

Als es an der Türe der Chinesin klopfte, konnte ihr Bekannter noch hören, das der Mann sie um ihr Handy bat. Im Blickfeld stand ein muskulöser etwa 20 Jähriger Mann. Dann soll es plötzlich zu einem Handgemenge gekommen sein, wovon der Chatpartner in Peking nicht alles sehen konnte. Schließlich ging der Fremde zum Laptop und schaltete es aus.

In Peking wusste der Mann nicht an wen er sich wenden sollte und hielt sich zuerst an die Mutter der jungen Frau. Diese verständigte sofort das chinesische Konsulat in Toronto, die wiederum die Polizei verständigten. Vor Ort fanden die Polizisten nur noch die Leiche der Chinesin vor. Ihr Handy lag noch neben ihr. Allerdings war der PC, mit dem die 23-Jährige zuvor noch gechattet hatte, verschwunden.

An der Leiche waren keinerlei Spuren zu erkennen, die auf ein Gewaltverbrechen oder auch nur eine Todesursache schließen würden. Obwohl die Frau untenrum entkleidet war, konnten noch keine Spuren einer Vergewaltigung gefunden werden. Die Leiche soll bis Mitte der Woche genauer untersucht werden, um genauere Informationen über den Tathergang zu erhalten. Über den Täter gibt es bisher auch noch keine Hinweise.

 


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