Mord mit Morbus Mortadella

Mord mit Morbus MortadellaEben noch war es die Tomate aus dem Norden, nun ist es die Gurke aus dem Süden. Das norddeutsche Spanien ist als Verursacher der unter fast 300 Deutschen grassierenden Darmseuche Ehec enttarnt worden. Wie Experten am Hamburger Hygieneinstitut herausfanden, wurde das Bakterium an Salatgurken gefunden, die aus dem historisch für seinen lockeren Umgang mit deutschen Hygienevorschriften bekannten Spanien stammen.
Damit hat das Bakterium, von der Wartezimmerschrift "Focus" einst "Morbus Mortadella" getauft, gerade noch zur rechten Zeit Stoff für weitere Schlagzeilen geliefert. Zwar ist bislang nur jeder 500.000 Deutsche erkrankt, dennoch müsse man aber mit dem Thema bis Dienstag nächster Woche kommen, hieß es unisono bei führenden Medienhäusern. Erst dann werde mit dem Kachelmann-Urteil ein neuer Aufreger mit gewissem Emp-Potenzial erwartet.
Geplant sei, nun zuerst einmal die verusicherten Verbraucher zu Wort kommen zu lassen, um die bisher noch nicht verunsicherten Verbraucher zu verunsichern. Derzeit werde über einen griffigen Seuchennamen - angelehnt an die bewährten Schweinegrippe und Rinderpest - beraten. Im Rennen seien "Gurkenkrebs" und "Gemüsegrippe". Danach würden erste Politiker einen Ausschluß Spaniens aus der EU fordern und am kommenden Montag werde der "Spiegel" die Treibstufe mit dem Titelbild "Killer Gurke - Schlägt der Garten zurück" zünden. Experten wie Udo Ulfkotte werden in diesem Zusammenhang mit Hinweisen auf einen bereits seit Jahren von Geheimdiensten vorhergesagten "Fäkalien-Dschihad" zitiert werden.
Das zeitliche Zusammentreffen der Hinrichtung Osama Bin Ladens mit dem direkt nachfolgenden Ausbruch des isländischen Vulkans Grímsvötn und der ausbrechenen Gurkenepidemie zeige, dass Al Kaida dazulerne und neue Terrorformen austeste. Schon die Wahl der Gurke als Überträger verweise auf den menschenfeindlichen Witz der neuen Al-Kaida-Führung: Die nepalesische Freischärlertruppe der Gurkas (Foto oben) sei seit Jahrhunderten als tödlich bekannt.
Guatanamo-Häftlinge bewürfen ihre Wärter traditionell mit Kot, um sie zu infizieren, berichtet Ulfkotte. Ein Fäkalien-Dschihadist in den USA habe seinen Kot sogar in der Mikrowelle getrocknet, Küchlein damit dekoriert, und an ahnungslose Kunden verkauft, einer seiner europäischen Kollegen durchstreifte Supermärkte, um Obst und Gemüse mit einem Gemisch aus Urin und kontaminiertem Kot zu besprühen.


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