Montagsfrage: Wie ist bei dir das Verhältnis zwischen Fiktion und Non-Fiktion, wenn du dein Leseverhalten betrachtest?

Grob geschätzt, würde ich sagen ca. 10% Non-Fiktion und 90% Fiktion. Das ist aber noch nicht lange so. Abgesehen von Sachbüchern für Schule/Ausbildung/Studium habe ich bis vor ein paar Jahren überhaupt keine Non-Fiktion gelesen.
Hätte man mich damals gefragt warum, hätte ich wohl geantwortet, dass ich zum Entspannen lese und alles was Fiktion ist, mir zu langweilig wäre oder so (...).
Inzwischen ist das anders. Ich lese unheimlich gerne Tagebücher oder Briefe von Personen vergangener Jahrzehnte/Jahrhunderte. Einen besseren Weg in unsere Geschichte einzutauchen und etwas über bestimmte Epochen zu erfahren gibt es kaum und es ist faszinierend wie ähnlich der Alltag der Personen damals zu meinem ablief, obwohl seitdem z.B. 100 Jahre vergangen sind und sich vieles  geändert hat. Erst letztes Jahr habe ich eine Art Biografie übere Prince Albert gelesen, die super interessant war (bin allerdings auch ein kleines Prince-Albert-Fangirl). Auch Just Kids von Patti Smith fand ich großartig, weil ich mich bis zu einem gewissen Grad mit ihrem Künstlerdasein damals identifizieren kann.
Ich denke bei mir steigt der Anteil von Non-Fiktion mit dem Älterwerden an. Man verändert sich und  manchmal brauche ich jetzt zwischendurch eben mal etwas an Lesestoff abseits der üblichen Romane aus meinem Beuteschema. Man hat so vieles schon x-mal gelesen und hin und wieder brauche ich einfach eine Pause und greife zu etwas "realerem". ;)
Wie steht es um euch? Lest ihr auch gemischt und in welchem Verhältnis? Oder bevorzugt ihr ganz klar nur eines von beidem?
Montagsfrage: Wie ist bei dir das Verhältnis zwischen Fiktion und Non-Fiktion, wenn du dein Leseverhalten betrachtest?

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