Montagsfrage 7/17

Montagsfrage: Gibt es ein Zitat aus einem Buch, dass dir in letzter Zeit (oder überhaupt) im Gedächtnis geblieben ist?


Was für eine tolle Frage *-* Da habe ich nämlich recht viele, was aber daran liegt, dass ich meine Zitate immer notiere :) Ich habe mir eine eigene kleine Homepage für meine Lesefortschritte programmiert und da gibt es auch eine Funktion, Zitate ein zu tragen. Diese Funktion nutze ich so zu sagen andauernd. Natürlich lasse ich euch gern an meinen Zitaten teilhaben :) Dies sind die Zitate, die ich bereits dieses Jahr gesammelt habe. Ich hoffe, sie gefallen euch so gut wie mir. 
Allmen musste ein Buch, das er einmal angefangen hatte, zu Ende lesen, selbst wenn es noch so schlecht war. Er tat dies nicht aus Respekt dem Autor gegenüber, sondern aus Neugier. Er glaubte, dass jedes Buch ein Geheimnis habe, und sei es auch nur die Antwort auf die Frage, weshalb es geschrieben wurde. Hinter dieses Geheimnis musste er kommen. Genau genommen war Allmen also nicht süchtig nach Lesen - er war süchtig nach Geheimnissen. 
(Martin Suter: Allmen und die Libellen)
Er hatte schnell bemerkt, dass Lesen die einfachste, wirksamste und schönste Art war, sich seiner Umgebung zu entziehen. 
(Martin Suter: Allmen und die Libellen)
Mädchen sind wirklich die anstrengendste Sorte Mensch, die es gibt. Gleich nach pensionierten Finanzbeamten, Verkäuferinnen in Strumpfgeschäften und Vorsitzenden von Kleingärtnervereinen. 
(Kerstin Gier: Smaragdgrün)
Auch in seinem Kopf hatten die Gedanken zeitlebens selten dort Vergnügen gehabt, wo er sie gebraucht hätte, na und? 
(Sasa Stanisic: Fallensteller)
Uns vernichtet stets das, was wir lieben, Junge. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
Sie kniete nieder, küßte Drogo auf die Lippen und drückte das Kissen auf sein Gesicht. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
"Du stirbst", erklärte er ihm, und das tat er dann. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
Wir sind nur Menschen,und die Götter haben uns für die Liebe gemacht. Das ist unser großer Ruhm und unsere große Tragödie. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
...denn Liebe ist der Fluch der Ehre, der Tod der Pflichten. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
Oh, aber natürlich bist du noch sehr jung, nicht wahr? Mir scheint, viel jünger als andere Mädchen in deinem Alter. 
(Kerstin Gier: Saphirblau)
Ohne ihre hingebungsvolle Auffassung von der Liebe würde es der Frau viel schwerer fallen, sich dem Mann in jeder Beziehung unterzuordnen. 
(Kerstin Gier: Saphirblau)
Sie haben mich gelehrt, dass jeder Mensch eine Rolle spielen muss, im Leben wie im Mummenschanz. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
...Und ich von einem Schweiz ermordet. Wir haben gemeinsam einen Thron erstritten... 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
Hört meine Worte und bezeugt meinen Eid. (...) Ich bin der Wächter auf den Mauern. Ich bin das Feuer, das gegen die Kälte brennt, das Licht, das den Morgen bringt (.) Ich widme mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, in dieser Nacht und allen Nächten, die da noch kommen werden. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
Ein Mann der Nachtwache lebt sein Leben für das Reich. Nicht für einen König, nicht für einen Lord, nicht für die Ehre dieses oder jenes Hauses, weder für Gold noch für Ehre oder die Liebe einer Frau, sondern für das Reich und alle Menschen darin. Ein Mann der Nachtwache nimmt sich kein Weib und zeugt keine Söhne. Unser Weib ist die Pflicht. Unsere Geliebte ist die Ehre. Und ihr seid die einzigen Söhne, die wir jemals haben werden. 
(George R.R.Martin: Das Erbe von Winterfell)
...dass Begreifen keine Voraussetzung für Lieben darstellte. 
(Juli Zeh: Unterleuten)

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