Möbelkauf: Nachhaltigkeit schützt das Klima

Bei der Einrichtung Ihrer Wohnung sollten Sie nicht nur auf Funktionalität, Bequemlichkeit und Design achten, sondern auch ein besonderes Augenmerk auf ihre Nachhaltigkeit legen. Denn in Zeiten des Klimawandels gewinnen gesundheitliche Aspekte sowie der immer wichtiger werdende Schutz knapper Ressourcen zunehmend an Bedeutung.
Baumscheibe Foto © Brand X Pictures Thinkstock

Bewusstes Konsumieren schont die Umwelt

Angesichts des Klimawandels und der globalen Erwärmung gewinnt die nachhaltige und ressourcenschonende Nutzung natürlicher Rohstoffe eine ganz neue Bedeutung. Ein Schritt in die richtige Richtung ist der Ausbau Quelle: www.zimmererforum.de">
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erneuerbarer Energien, aber auch im Konsumgüterbereich stehen wir vor einem Wandel. Bioprodukte und Fair-Trade-Waren finden reißenden Absatz und in der Kaffeeproduktion legt man auch bei Tchibo Wert auf Nachhaltigkeit.

Doch obwohl Themen wie Klimawandel und Klimaschutz dauerhaft in den Medien präsent sind, mangelt es noch immer an vielen Stellen an der konkreten Umsetzung. Viele der an sich guten Denkanstöße zum ökologischen und nachhaltigen Konsumieren müssen noch in die Praxis umgewandelt werden. Denn noch immer bestimmt vor allem der Preis die Kaufentscheidung. Der Möbelmarkt liefert hierfür ein gutes Beispiel.

Beim Möbelkauf sollte die Ökobilanz des Möbels beachtet werden

Egal, wie sehr die niedrigen Preise auch locken: Beim Kauf eines neuen Möbelstückes gilt es, auch die Ökobilanz zu beachten. Denn auch wenn der Kaufpreis zunächst niedrig erscheint die Investition lohnt sich oft nicht. Weder für die Umwelt noch für den eigenen Geldbeutel.
Die Produktion von Möbeln aus Kunststoffen erfordert in den meisten Fällen energetisch sehr aufwendige Prozesse. Außerdem wird bei der Produktion synthetisch erzeugter Stoffe im Regelfall Rohöl oder Erdöl benötigt. Spätestens bei der Entsorgung der Möbelstücke am Ende ihrer Lebensdauer werden bei der Verbrennung Treibhausgase wie CO2 freigesetzt. Aus diesem Grund stellen Möbel aus nachwachsenden Rohstoffen oftmals eine ökologisch sinnvolle Alternative dar.

Holz ist nicht gleich Holz

Die Hauptalternative sind Möbel aus Holz. Zwar entstehen auch hier bei der Verbrennung Emissionen, allerdings in einer anderen Größenordnung. Es wird nur die Menge an Treibhausgasen freigesetzt, die die ursprüngliche Pflanze ehemals der Luft entzogen hatte. Beim Kauf sollte man jedoch darauf achten, dass das Holz aus nachhaltigem, kontrolliertem Anbau stammt. Tropenholz, für dessen Gewinnung Regenwald abgeholzt wurde, ist ökologisch betrachtet kaum weniger schädlich als synthetisch erzeugte Werkstoffe.

In der nachhaltigen Möbelproduktion wird ausschließlich Holz verwendet, das aus einer nachhaltig und verantwortungsvoll betriebenen Forstwirtschaft stammt. Unterm Strich wird für die nachhaltige Möbelproduktion mehr Holz angebaut, als letztlich verwendet wird. Sie erkennen Möbel aus nachhaltiger Produktion an dem FSC-Logo.

Foto: © Brand X Pictures/Thinkstock


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