Mit Hochbeet und Tomatengewächshaus effektiv gärtnern

Laubbaum - Foto von flickr Daniel P Davis

Der begeisterte Gärtner ist immer bestrebt seinen Garten optimal zu nutzen. Ein besonderes Gestaltungs- und Hilfsmittel hierfür sind das Hochbeet und das Tomatengewächshaus. Das Hochbeet eignet sich besonders für kleine Gärten. Die Anbaufläche kann zum Beispiel durch einen Kartoffelturm vervielfacht werden.

Das hohe Beet hat jedoch noch verschiedene andere Vorteile. Sollte der Boden nicht tiefgründig und nährstoffreich sein, bietet das Beet durch einen geeigneten Schichtaufbau die Möglichkeit auch humusliebende Pflanzen erfolgreich zu kultivieren. Bei der Pflege dieses Beetes entfällt, je nach Höhe, das anstrengende Bücken und auch das Unkrautjäten wird einfacher. Die Unkrautsamen fliegen meist weniger hoch, so dass auf dem Beet weniger Unkraut zu sehen ist. Zudem ist das Hochbeet sicher gegen Schadnager wie Wühlmäuse und Maulwürfe. Durch den humosen Schichtaufbau erwärmt sich die Erde im Beet schneller und ermöglicht ein rascheres Wachstum.

Kreuzförmiges Hochbeet

Die Grundfläche des Beetes wird zunächst ca. 30cm tief ausgeschachtet. Beim Bau des Beetes ist zu beachten, dass als unterste Lage ein feinmaschiges Drahtgeflecht zum Einsatz kommt. Dieses Drahtgeflecht bietet Schutz gegen Schadnager. Darüber kann eine Lage Folie als Austrocknungsschutz gelegt werden. Achtung, die Folie nicht dicht verschweißen, da sonst Staunässe entsteht.

Als Hochbeeteinfassung eignen sich am besten Naturmaterialien wie Holz und Stein in allen Varianten. Natürlich sind aber auch Materialien wie Kunststoff oder Blech möglich. Zum Befüllen des Beetes kann einfach Erde benutzt werden. Mit einem besonderen Schichtaufbau können aber auch Gartenabfälle optimal genutzt und die Erwärmung des Bodens gefördert werden.

Ein möglicher Schichtaufbau wäre:
- grobe Gehölze
- Sträucherrückschnitt
- Gartenkompost
- humose Erde

Das Beet sollte alle fünf bis sieben Jahre komplett erneuert werden, um eine hohe Ertragsfähigkeit zu gewährleisten.

Kleines Adena Anlehngewächshaus für Gemüse

Welcher Gärtner kennt das nicht? Die Tomaten beginnen zu reifen und dann machen sich hässliche braune Flecken auf den empfindlichen Früchten breit.

Die Braunfäule ist eine weit verbreitete Erkrankung bei Tomatenpflanzen, die der feuchten Witterung ausgesetzt sind. Einen wirksamen Schutz bietet das Tomatengewächshaus. Die meisten Tomatengewächshäuser, die in den Fachmärkten angeboten werden, bestehen aus einem Rohrrahmen und Folie. Wichtig beim Kauf ist es, auf die Stabilität zu achten. Auch Gewächshäuser aus Glas sind bestens geeignet.

Aus Kunststoff und Holz lassen sich Tomatengewächshäuser mit etwas Geschick selbst bauen. Beim Anbau der Tomaten ist darauf zu achten, dass die einzelne Pflanze genügend Platz hat. Wichtig ist auch, für eine ausreichende Belüftung zu sorgen. Für den zusätzlichen Schutz der Tomaten gegen Braunfäule wird neben jeder Pflanze ein unbehandelter Tontopf vergraben und in diesen das Gießwasser gegeben. Viel Spaß und Erfolg beim Gärtnern!


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