Mit Emil zum Goldenen Tor

Mit Emil zum Goldenen Tor

Algengemälde: die Glatt nah der Kaserne Bülach.

Mit Emil zum Goldenen Tor

Der"Hecht" in Winkel.

Unsere Weihnachtswanderung war schön. Sie führte von Eglisau via die Station Glattfelden, wo wir acht die zwei Nachzügler Hürzi und Hund Emil aufpickten, und via den Rand von Bülach nach Winkel. Daselbst kehrten wir im Hecht ein und tranken etwas; die Beiz gefiel mir sehr, eine richtige Beiz eben, riesig, mit robusten Serviererinnen und riesigen Schnitzel-Pommes-Frites-Portionen. Danach wurde das Licht fantastisch, wir zogen am Rand des Zürcher Flughafens durchs Biotop und hielten beim Goldenen Tor inne, einem von quellendem Grundwasser gespiesenen Weiher. Die Jungfrau, die einst einen Hirtenbuben zu sich in die Tiefe gelockt haben soll, zeigte sich allerdings nicht, vielleicht hatte sie an dem Tag frei. Im Flughafen kehrten wir in einer Weinbar ein (oh Gott, all die Badeferien-Eincheck-Zombies!) und beschlossen die Wanderung, indem wir hinüber nach Glattbrugg liefen, genauer gesagt zum formidablen Restaurant Runway 34, dessen Einrichtungen um eine alte Iljuschin gruppiert sind. Das Weihnachtsessen war wirklich gut, aber irgendwie unwirklich: draussen die massive Dunkelheit und drinnen die Flugzeugbestuhlung und eine Lautsprecherstimme: "Die Passagiere nach Atlanta werden gebeten, ihren Tisch einzunehmen." Doch, eine originelle Weihnachtswanderung, die übrigens (6 1/4 h, 26 Kilometer) gar nicht unstreng war.

Mit Emil zum Goldenen Tor

Das Goldene Tor. Eine schöne Jungfrau soll im Weiher hausen.

Mit Emil zum Goldenen Tor

Swiss-Maschine gelandet. Und wir bald am Ziel.


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