[MINI-REZENSION] "Herz an Herz"

Cover

[MINI-REZENSION]

Quelle: Rowohlt

Die Autoren
Sofie Cramer stammt aus der Lüneburger Heide, geboren wurde sie 1974 in Soltau. Zum Studium der Germanistik und Politik ging sie zunächst nach Bonn, später nach Hannover. Heute lebt und arbeitet sie als freiberufliche Drehbuchautorin in Hamburg. Sofie Cramer schreibt unter Pseudonym – auch weil sie in ihre Geschichten teilweise eigene Erfahrungen miteinbringt. Mehr über die Autorin unter www.sofie-cramer.de. Sven Ulrich, geboren 1965 in Berlin, hat erst Volkswirtschaft in Hamburg studiert und dann Film an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Heute schreibt er Drehbücher für verschiedene TV-Formate. Zusammen mit Sofie Cramer hat er den Roman "Herz an Herz" geschrieben. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Mehr über den Autor unter www.svenulrich.com
*Produktinformation*
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 2 (1. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499256657 / ISBN-13: 978-3499256653
Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 12,4 x 2,4 cm

Leseprobe
Quelle: Rowohlt  *lies mich*
  

  Die Geschichte... Sara ist frisch geschieden und auf eine Hochzeit eingeladen, die an der Ostsee stattfindet und wo es vor glücklichen Pärchen wimmelt und der einzige gutaussehende Singlemann sich als Nervensäge entpuppt. Und so schreibt sie bei einem Hochzeitspiel, wo die Gäste dem Brautpaar mittels Flaschenpost nur das Beste wünschen, ihren Ärger auf und wirft die Flaschenpost ins Wasser. Ein paar Wochen später erhält die Hamburgerin Post von einem unbekannten Mann, der ihren Brief gefunden hat und mit seinen Zeilen ihr Herz berührt...
Meine kurze Meinung:
Kauf-/Lesegrund: Der vielversprechende Klappentext und das nette Cover haben es mir angetan
Reihe: Einzelbuch
Handlungsdauer: Die Geschichte beginnt am 26.06.2010 mit Saras Flaschenpost und endet am 17.02.2011.
Hauptpersonen: Sara Becker, Jahrgang 1976, Psychotherapeutin, wohnt in Hamburg und lernt dank einer Flaschenpost den Münchner Versicherungsagenten Berti Huber, Jahrgang 1971 mittels Briefverkehr kennen. Bedauerlicherweise wirken die beiden Protagonisten dieser "Brieffreundschaft" farblos und können (mich) nicht überzeugen.
  Romanidee: Eine Mischung aus "Message in a Bottle" und "Gut gegen Nordwind", nur wurde "Herz an Herz" nicht mal annähernd so gut umgesetzt.

Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Nate schildern auch andere Figuren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel.

Handlung: Die Geschichte besteht nur aus Brief- bzw. E-Mail-Schriftverkehr & Chat-Protokollen zwischen Sara und Berti. Ein paar witzige Stellen gibt es schon, aber ansonsten plätschert die Story dahin und ich bin froh, dass "Herz an Herz" nur 320 Seiten umfasst.
Schreibstil & Co:  Die Schreibweise ist zwar leicht, aber alles andere als herzerwärmend.  Die Sprache wirkt manchmal recht altbacken und mit dem verwendeten Humor kann ich oft gar nichts anfangen.
FAZIT: "Herz an Herz" erzählt mittels Briefen und E-Mails die Geschichte von Sara und Berti, die sich dank einer Flaschenpost näher kommen. Leider konnte mich diese Story, die sehr an "Gut gegen Nordwind" erinnert, nicht überzeugen, weshalb ich  1 1/2 (von 5) Punkte vergebe.   [MINI-REZENSION]  

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