Microsoft hat in New York die neue Version seines Fitness-Trackers vorgestellt. Das Microsoft Band 2 verfügt über eine bedeutend bessere Ausstattung als sein Vorgänger und sieht auch besser aus, dafür dürfen die Käufer allerdings auch tiefer in die Tasche greifen.
Wenn man sich das neue Microsoft Band 2 einmal ansieht, kommt einem sofort das Samsung Gear Fit in den Sinn, denn beide Geräte sehen sich sehr ähnlich. Beide Tracker sind im Armbandformat mir gebogenem Display. Im Gegensatz zum Samsung Gear Fit überstützt das Microsoft Band 2 jedoch nicht nur Android- sondern auch Windows Phone- und iOS-Geräte. Zudem bietet es eine größere Palette an verbauten Sensoren für eine noch genauere Überwachung der eigenen Aktivitäten.
Dank verbautem Barometer misst das Microsoft Band die Höhe, das verbaute GPS-Modul kann die gelaufenen Strecken mitschneiden. Weiterhin sind ein Beschleunigungs-, UV-Einstrahlungs- und Feuchtigkeitssensor verbaut, welcher den Widerstand der Haut misst. Mittels LED-Licht und einem Sensor wird ebenfalls, wie bei vielen Premium Fitness-Trackern üblich, der Puls den Nutzers gemessen. Dank des verbauten Displays besitzt das Microsoft Band 2 ebenfalls Smartwatch-Eigenschaften. Entsprechend lassen sich aus dem AMOLED-Display Nachrichten und Anrufe anzeigen.
Microsoft hat das Band so konzipiert, dass es 24 Stunden lang vom Nutzer getragen werden kann. Sprich man muss es nur zum Laden abnehmen. Ansonsten kann man es Tag und Nacht tragen, wobei bei letzterem der Schlaf des Nutzers aufgezeichnet und Analysiert wird. Mittels Bluetooth werden die Daten des Band 2 an das gekoppelte Smartphone gesendet und in Microsofts Health-Plattform übertragen, wo die Daten dann angesehen werden können.
Im Vergleich zum Microsoft Band 1 wurde der Preis für das Band 2 um 50 US-Dollar angehoben. Preislich liegt das Microsoft Band 2 damit jetzt bei knapp 250 US-Dollar und reiht sich damit in die Liga der Premium Fitness-Tracker ein, was jedoch aufgrund der Ausstattung gerechtfertigt ist. Ob es das Microsoft Band 2 nach Deutschland schafft ist bisher allerdings noch nicht bekannt.
Bild: Microsoft
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