Inhaltsangabe des Verlages:
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt.
Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer – Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde …
"Wie Blut so rot" ist nach "Wie Monde so silbern" der zweite Band der Luna-Chroniken von Autorin Marissa Meyer. Die Fortsetzung steht dem ersten Band in nichts nach, ist ebenso spannend und weist eine ganz eigenständige Geschichte auf. Während im ersten Buch das Märchen von Cinderella in die Zukunft versetzt wurde, ist es nun das Märchen von Rotkäppchen das hier adaptiert wird. Ich mag solche Abwandlungen sehr gerne und diese hier sind ganz besonders gelungen. Sehr schön fand ich aber auch, dass die Handlung in Band zwei trotz anderer Hauptfiguren so fortgesetzt wird, dass die Geschichten nahtlos ineinander über gehen.
Inhaltlich gefällt mir sowohl die Welt die Autorin Marissa Meyer erschaffen hat, als auch die Figuren die in ihrer Unterschiedlichkeit überzeugen können. Auch die Hauptfigur die im dritten Buch im Mittelpunkt stehen wird, wurde bereits eingeführt und ich bin schon sehr gespannt auf diesen Abschlussband "Wie Sterne so golden" in dem thematisch das Märchen von Rapunzel umgesetzt wird.
Die Autorin hat es geschafft, dass man gleichermaßen mit allen Figuren mitfiebert, sei es nun Cinder auf ihrer Flucht, Scarlet bei der Suche nach ihrer Großmutter und Cress mit ihren Finessen um ihre Herrin auzutricksen. Besonders überzeugend finde ich auch, dass die Figuren so vielseitig sind und alle ihre Abgründe haben. Gleiches gilt auch für die Gegner, die wirklich beängstigens geschildert werden.
Ich habe mich selten so auf einen dritten Band gefreut und kann die Reihe nur allen Lesern ans Herz legen, die ebenso wie ich phantasievolle Geschichten und Märchenadaptionen mögen, die jedoch keinesfalls nur Kindergeschichten sind.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Marissa Meyer: Wie Blut so rot
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt.
Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer – Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde …
"Wie Blut so rot" ist nach "Wie Monde so silbern" der zweite Band der Luna-Chroniken von Autorin Marissa Meyer. Die Fortsetzung steht dem ersten Band in nichts nach, ist ebenso spannend und weist eine ganz eigenständige Geschichte auf. Während im ersten Buch das Märchen von Cinderella in die Zukunft versetzt wurde, ist es nun das Märchen von Rotkäppchen das hier adaptiert wird. Ich mag solche Abwandlungen sehr gerne und diese hier sind ganz besonders gelungen. Sehr schön fand ich aber auch, dass die Handlung in Band zwei trotz anderer Hauptfiguren so fortgesetzt wird, dass die Geschichten nahtlos ineinander über gehen.
Inhaltlich gefällt mir sowohl die Welt die Autorin Marissa Meyer erschaffen hat, als auch die Figuren die in ihrer Unterschiedlichkeit überzeugen können. Auch die Hauptfigur die im dritten Buch im Mittelpunkt stehen wird, wurde bereits eingeführt und ich bin schon sehr gespannt auf diesen Abschlussband "Wie Sterne so golden" in dem thematisch das Märchen von Rapunzel umgesetzt wird.
Die Autorin hat es geschafft, dass man gleichermaßen mit allen Figuren mitfiebert, sei es nun Cinder auf ihrer Flucht, Scarlet bei der Suche nach ihrer Großmutter und Cress mit ihren Finessen um ihre Herrin auzutricksen. Besonders überzeugend finde ich auch, dass die Figuren so vielseitig sind und alle ihre Abgründe haben. Gleiches gilt auch für die Gegner, die wirklich beängstigens geschildert werden.
Ich habe mich selten so auf einen dritten Band gefreut und kann die Reihe nur allen Lesern ans Herz legen, die ebenso wie ich phantasievolle Geschichten und Märchenadaptionen mögen, die jedoch keinesfalls nur Kindergeschichten sind.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Buch kaufen: Marissa Meyer: Wie Blut so rot