Meine besten Hacks für die schnelle Küche 🍽 🥘 🍛

1. Schnell gekocht 🍲

Das selbst gemachte Fertiggericht! Ich persönlich koche sehr gerne, habe jedoch wie Viele leider nicht jeden Tag die Zeit um ein gescheites Mahl zu bereiten. Um dennoch schmackhaft und ausgewogen essen zu können, ohne in ein Restaurant zu gehen oder etwas liefern zu lassen, habe ich mir folgende Strategien überlegt. Vielleicht ist es etwas aus der Mode gekommen, doch schon unsere Großmütter kochten häufig große Mengen an Suppe um dann mehrere Mahlzeiten davon essen zu können. Hat man sich beschwert dass es jetzt zum dritten Mal die selbe aufgewärmte Suppe gab, bekam man stets zu hören dass diese doch nach jedem Erwärmen besser schmeckt als am Tag zuvor. Ob es stimmt? Geschmackssache!  Oder eben die Erklärung warum diese Praxis heute nicht mehr so häufig Anwendung findet. Zeitsparend war es allemal! Warum eigentlich nicht? Einfach mal die doppelte Menge an Essen zubereiten und am nächsten Tag erwärmen, anstatt jedesmal die komplette Prozedur des Einkaufens, Vorbereitens, Zubereitens, Spühlens und Aufräumens  zu durchlaufen. Wer nicht zwei Tage nacheinander das Gleiche essen möchte, kann zumindest einen Teil der Mahlzeit in größerer Menge kochen zum Beispiel:

Nudeln: die übrige Pasta wird am nächsten Tag mit ein paar frischen Zutaten und Kräutern, schnell zum Nudelsalat.

Pellkartoffel: machen sich am nächsten Tag gut als Bratkartoffel.

Wer es noch schneller haben möchte, kann die eine Hälfte der Mahlzeit auch einfach einfrieren, so wird diese quasi zum selbst gemachten Fertiggericht!

Was genau so gut funktioniert und ebenso zu einem schnellen fertigen Gericht führt, ist das bilden von Kochgemeinschaften. An einem  Wochentag nehme ich mir die Zeit und koche für eine kleine Gruppe von Freunden oder die Familie und an einem anderen Tag oder die kommende Woche, kocht einer der Freunde für uns bzw. ich esse bei jemand anderem aus der Familie mit. Bei unserer Gruppe von acht Freunden beispielsweise musste ich einen Mittwoch: mir etwas ausdenken, kaufen, kochen, etc und konnte anschließend sieben Wochen lang jeden Mittwoch zum schwimmen und mich anschließend an den fertig gedeckten Tisch setzen und schlemmen.

Wer die Woche über zu wenig Zeit zum kochen findet, kann am Wochenende auch für die ganze Woche vorkochen und den Aufwand so auf ein Minimum reduzieren.

2. Meal-Prep der neue Ernährungstrend!🍱🍲🍵

Wie du mit Meal-Prep eine Menge Zeit sparen kannst!

In den letzten Jahren ist es immer mehr in Mode gekommen seine Mahlzeiten vorzukochen. Die Vorzüge des selbst Kochens sind klar: es ist bei einer kompletten Mahlzeit (zumindest in Deutschland) meist günstiger als außer Haus zu essen, man weiß genau was drin ist und man kann es genau nach dem eigenen Geschmack zubereiten. Wer im Arbeitsalltag nur schwer Zeit zum gesunden Essen findet, für den ist Meal-Prep genau das richtige. Statt sich unterwegs oder in der Mittagspause schnell mit Fastfood vollzustopfen oder eine Bratwurst auf die Hand zu nehmen, kann man sich mit Meal-Prep nicht nur schnell sondern auch gesund ernähren. Besonders wenn du einer speziellen Ernährung nachgehst, (vegetarisch, vegan, paleo, glutenfrei, bio) ist das Vorkochen eine prima Alternative. So sparst du nicht nur die Zeit unterwegs das Richtige für dich zu finden, sondern du weißt auch ganz genau was du da im Einzelnen gerade isst. Doch auch für die Allesesser unter uns, hat das Vorkochen einige Vorzüge parat. Wer nur eine kurze Mittagspause hat, muss in dieser weder im Restaurant auf sein Essen warten, noch in der Warteschlange an der Heißen-Theke oder beim Bäcker anstehen. Nutze deine kurze Pause und genieße in dieser Zeit dein eigenes von zuhause mitgebrachtes Essen. Oft sieht man Kollegen die sich die Reste des Abendessens vom Vortag mitgebracht haben, häufig fallen diese jedoch etwas kläglich aus da es entweder nur ein kleiner Rest ist oder nur noch von der Beilage übrig war. Reste sind halt dass, was am Tag zuvor übrig geblieben ist. Warum in Zukunft nicht hingehen und gleich etwas mehr kochen, sodass am Folgetag von allem noch genug da ist? Mit den entsprechenden Behältnissen (google doch mal nach Meal-Prep Container), lässt sich so ein vollwertiges, ansehnliches und vor allem leckeres Mahl für den nächsten Tag vorbereiten. So sparst du nicht nur Zeit, sondern obendrein auch noch Geld.

Wer jedoch keine Lust hat, seine Mahlzeit mit sich herumzuschleppen, für den ist Meal-Prep auch eine zeitsparende Alternative für zu Hause. Koche einfach alle paar Tage etwas mehr und spare so die Zubereitungszeit an den anderen Tagen. Keine Angst du musst jetzt keine 8 Liter Linseneintopf kochen und dann die ganze Woche jeden Tag davon essen. Bereite einfach etwas mehr von denjenigen Komponenten vor, die lange kochen und zaubere dir anschließend verschiedene Gerichte daraus.

Beispielsweise kannst du aus einem großen Topf Reis und einem Hühnchen folgende Mahlzeiten bereiten: das Hühnchen wird zweigeteilt wobei die eine Hälfte gekocht und die Andere gebraten wird. Aus dem gekochten Huhn und dem Reis wird mit etwas Gemüse eine Suppe und aus dem gebratenen Huhn und dem Reis lässt sich eine Curryreispfanne bereiten. Falls noch etwas vom gebratenen Huhn übrig ist, kann man daraus noch ein leckeres Sandwich machen.

Aus einem Topf mit Kartoffeln kannst du unterschiedliche Gerichte mit Pellkartoffeln, Salzkartoffeln, Bratkartoffel, Püree und Suppe herstellen. Kartoffelsuppe lässt sich übrigens prima einfrieren. Da sich Kartoffeln ohne weiteres 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren lassen, bist du auch nicht gezwungen mehrere Tage nacheinander Kartoffeln zu essen.

Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt, sei kreativ und koche gleich mehrere Mahlzeiten auf Vorrat! Wenn du nur drei Mahlzeiten auf einmal kochst, sparst du dir schon zwei mal die Kochzeit sowie einen Großteil des Abwaschs.

3. Schneller kochen Teil 1 + 2

Keine Sorge, bei diesem Blog-Post geht es weder um die 5-Minuten Nudel Tasse noch um sonst irgendein Schnellgericht. Es geht auch nicht um die Zeitverschwendung bei der langwierigen Entscheidungsfindung, was denn heute gekocht bzw. gegessen werden soll – dass kommt in einem späteren Post. Viel mehr gebe ich Tipps, wie man ohne großen Zeitaufwand ein schmackhaftes und gesundes Essen zaubert – selbst gemacht! Diese Woche geht es um die Grundlagen und Vorbereitung, damit es in der Küche auch rund läuft.

Die Vorzüge des selbst Kochens sind klar: es ist bei einer kompletten Mahlzeit (zumindest in Deutschland) meist günstiger als außer Haus zu essen, man weiß genau was drin ist und man kann es genau nach dem eigenen Geschmack zubereiten.

Um nicht jedes mal vor dem Kochen extra einkaufen gehen zu müssen, sollte man Vorräte für mindestens 4-5 Gerichte ständig im Haus haben.

Zum Beispiel:

Lange haltbare Sättigungsbeilagen wie: Nudeln, Reis, Couscous, Kloßteig, etc.

Gemüse wie: Mais, Erbsen, Bohnen, Pilze, Linsen, etc.

und als Beilage: Gemüsebratlinge, Fisch (tiefgefroren), Reibekuchenteig, etc.

Frische Zutaten wie: Paprika, Tomaten, Gurke, Eier, Zwiebeln, Käse, etc. sollten sich problemlos eine Woche halten, sodass man diese auch nur ca. einmal pro Woche besorgen muss. Wer diesen Grundstock an Lebensmitteln im Haus hat, kann damit schon einiges auf die Schnelle zaubern ohne immer extra kaufen zu müssen.

Fleisch ist leider etwas unflexibel, da man dieses immer frisch kaufen sollte, da Auftauen zu lange dauert oder man auf stark konservierte Ware zurückgreifen muss. Wer jedoch auf Qualität achtet, kauft entweder frisch oder verzichtet auf Fleisch, wenn er seine Zeit jetzt nicht fürs einkaufen opfern möchte.

Seine Küchenutensilien und Vorräte sollte man sinnvoll verstauen und die am häufigsten benötigten Dinge immer griffbereit haben. Selbst wer wenig Platz hat und deshalb z.B. seine Töpfe ineinander stapeln muss, hat einen Topf und eine Pfanne die am häufigsten verwendet werden. Diese sollten im direkten Zugriff sein, ohne dass man vorher noch drei andere Töpfe in die Hand nehmen muss. Mein Schneidebrett mit Schüssel und zwei Messern stehen immer breit, und müssen nicht erst ganz unten aus einem Schrank geräumt werden. Pfannenwender, Schneebesen und Kochlöffel stehen direkt neben dem Herd und müssen so nicht in einer Schublade gesucht werden.

Apropos Suchen, wer für sein Gericht doch einmal einen nicht alltäglichen Küchenhelfer benötigt, sollte sich diesen frühzeitig bereit legen und den Crêpes-Wender nicht erst suchen wenn der Crêpes bereits dringend gewendet werden muss.

Auch die Standard-Gewürze sowie ewas Öl sollten schnell erreichbar sein, ohne dass man in irgendwelchen Schränken oder Schubladen mühsam danach suchen muss.

Allgemein gilt:

Die Küche sollte so eingeräumt sein, dass die Dinge die am häufigsten benötigt werden, auch am besten und schnellsten zu erreichen sind.

Was am längsten kochen bzw. garen muss, wird natürlich zuerst angestellt!

Muss etwas ruhen, quellen oder gehen, sollte dieser Prozess dem entsprechend zeitig eingeplant werden.

Arbeitet man nach einem Rezept, so sollte dieses grundsätzlich vorab komplett durchgelesen werden, um etwaigen Überraschungen aus dem Weg zu gehen.

Bereits bei der Auswahl des Gerichts, stellt man die Weichen wie viel Zeit man in der Küche verbringen wird. Nichts gegen Omas Sauer- oder Schmorbraten, aber wer von uns hat schon so viel Zeit, einen solchen komplett selbst zuzubereiten? Heutzutage muss meist etwas Schnelleres her.

Es gibt tausende von Rezepten und Kochtipps im Netz, besonders gut gefallen mir hier die so genannten „onepot Rezepte“. Diese sind nicht nur schnell zubereitet, sondern sparen auch noch Zeit und Energie, da sie nur einen einzigen Topf benötigen und somit weniger Abwasch produzieren.

Mein Favorit ist die „One Pan Pasta“

Man nehme:

– Einen Topf bzw. eine große Pfanne mit hohem Rand

(Anm: Man braucht keine 3 l Wasser von denen man nach dem kochen 2 Liter sowieso wieder wegschüttet, je weniger Wasser desto schneller kocht es)

– seine Lieblings-Nudeln

– etwas Gemüse wie z.B. Tomaten, Zucchi, Zwiebeln, etc.

– je nach Geschmack kann man auch Mais, Erbsen oder Bohnen hinzufügen (allerdings keine getrockneten)

Pro 250 g Nudeln ca. 750 ml Wasser (je nach Größe des Topfes/der Pfanne) zusammen mit den Nudeln und dem gestückelten Gemüse, ein paar Kräutern in den Pott geben. Zum Schluss noch etwas mit Pfeffer, Salz, Brühe und Olivenöl würzen und für ca. 10 min köcheln lassen.

Wer es gerne mit etwas Sauce hat, kann auch noch je nach Gusto: Koch-Sahne, Crème Fraîche, Kokosmilch, Schmand oder ähnliches hinzugeben.

In einigen onepot-Rezepten wird auch Fleisch- oder Fisch in kleine Stücke geschnitten und mit in den Topf gegeben.

Ein letzter Tipp: Wer beim Kochen selbst nochmals Zeit sparen will, dem empfehle ich wärmstens einen Deckel zu benutzen, so bleibt mehr Hitze im Topf statt einfach zu verdampfen.

Fazit: Wer sich gut in der Küche organisiert, kann damit wohl die meiste Zeit sparen!


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