Bei der Planung wurde alles in die Wege geleitet, die Behörden sind informiert, nun muss man nur noch selber umziehen. Was ist in dem Zeitraum unmittelbar vor dem Umzugsprozess zu beachten, damit man sich nicht unnötigen Stress aufhalst?
Neuer Wohnungsschlüssel – Foto von flickr: toolmantim
- Ein- bis zwei Tage vor dem Umzug muss die Stelle auf der Straße oder dem Parkplatz reserviert werden, an der der Umzugswagen oder -laster stehen soll. Natürlich möglichst nahe an der Haustür.
- Blumen und Pflanzen sollten noch einmal gründlich bewässert werden, bevor es los geht.
- Möglichst viele Dinge auf den Transport vorbereiten. Dazu zählt das Herauslassen des Restwassers aus der Waschmachine, das Abschrauben von Leuchtkörpern, das Abtauen der Kühlgeräte, das Aufwickeln der elektronischen Kabel und Packen sämtlicher Kleider und Sachen.
- Wenn man umzieht und entweder die Umzugsmannschaft der Spedition oder Freunde bzw. Bekannte da sind, sollten bereits sämtliche Möbel ausgeräumt sein, um unnötige Zusatzarbeiten zu vermeiden.
- Packregel: Was zuerst in den Wagen eingeräumt wird, wird als letztes wieder rausgeholt.
- Nicht vergessen, ausreichend Verpflegung und Getränke bereitzustellen! Umzüge sind immer anstrengend.
- Eventuelle Schäden im Treppenhaus oder Flur, die durch den Prozess entstanden sein könnten, müssen protokolliert werden.
- Bei der alten Wohnung müssen Gas- und Wasserhähne zugedreht sowie der Strom abgestellt werden. Der Briefkasten wird geleert, Namensschilder und -plaketten entfernt.
- Ggf. ist man dazu verpflichtet, die alte Wohnung selbst zu renovieren.
- Bei der neuen Wohnung müssen auf jeden Fall die Zählerstände für Strom und Wasser protokolliert werden.
- Man sollte sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Umzug beim Einwohnermeldeamt ummelden.
