Mein Bücherjahr 2016

Wie jedes Jahr darf natürlich auch mein „Bücherjahr“ nicht fehlen.
Immerhin ist lesen neben dem Reisen und Sport meine Lieblingstätigkeit. Vor allem vor dem Einschlafen, oder auch an gemütlichen Nachmittagen zu Hause auf dem Sofa.
Da ich sonst sehr wenig über Bücher schreibe gehört dieser eine Rückblick für mich immer dazu am Ende des Jahres.

Dieses Jahr habe ich es auf 40 Bücher gebracht.
Das sind durchschnittlich 3,33 Bücher pro Monat.

Dazu lese ich auch noch diverse Zeitschriften. Am liebsten „P.M. – Fragen & Antworten“.
Dazu ein paar Zeitschriften die mir deutsche Gäste hinterlassen haben.

Aber nun zu den einzelnen Büchern:

Nicolas Vanier – Mit meinen Hunden

Meine Meinung:
Das Buch hatte ich von einer guten Freundin zum Geburtstag bekommen. Ich habe so ziemlich alle Bücher von Nicolas Vanier gelesen und die meisten zählen auch zu meinen Lieblingsbüchern.
Hier musste ich mich allerdings einige Male fragen wieso er einige Situationen seinen Hunden „antut“. Das hat er sich selber auch im Buch gefragt wie es rüber kommt, aber da hätte er vorher vielleicht drüber nachdenken sollen.
Ansonsten ein tolles Abendteuer und gut geschrieben.

Rainer-K-Langner – Duell im ewigen Eis

Meine Meinung:
Natürlich kannte ich vorher schon die Reportage über Scott und Amundsen und hatte auch online schon einiges gelesen. Dieses Buch gibt aber noch einmal gute Einblicke in viele Details und wieso vieles so gekommen ist wie es letztendlich war und wie sich wohl die Mannschaften gefühlt haben.
Ein tolles Buch für alle, die sich für Polarforscher oder die Polaren Regionen allgemein interessieren. Nur zu empfehlen!

Mark Haddon – The curious incident of the dog in the nighttime

Meine Meinung:
Ein Kollege las das Buch und konnte es scheinbar nicht aus der Hand legen. Somit musste ich es mir auch mal zu Gute führen.
Was für ein unglaublich gutes Buch. Ich habe es verschlungen!
Das Buch wird aus der Sicht eines 15-jährigen autistischen Jungen geschrieben, der zwar super mit Zahlen umgehen kann und unglaublich schlau ist, aber natürlich keine Gefühle erkennen kann. Und so macht er sich auf rauszufinden, wer den Hund seiner Nachbarin ermordet hat. GRANDIOS!

Justus Richter – Öffentliche Mülleimer dürfen nicht sexuell belästigt werden

Meine Meinung:
Ein nettes Buch für zwischendurch über die kuriosesten Gesetzte auf der ganzen Welt. Sogar ein paar aus Deutschland sind dabei. Eine schöne, kleine Sammlung.

Sebastian Fitzek – Das Joshua Profil

Meine Meinung:
Ein typischer Fitzek, wenn auch nicht sein bestes Buch. Natürlich hat Fitzek mit „Passagier 23“ und „Amokspiel“ hohe Ansprüche gesetzt bei mir, aber trotzdem habe ich auch „Das Joshua Profil“ verschlungen. Etwas traurig war ich, dass ich mich vorher nicht mit dem Buch mehr beschäftigt hatte und „Die Blutschule“ (sein persönliches PR zum Joshua Profil) zuerst gelesen habe. Aber die Spannung im Buch stimmt, es wird nie langweilig und die Charaktere sind sehr stark.

Karin Slaughter – Belladonna

Meine Meinung:
Ich hatte vorher gespaltene Sachen über die Bücher von Karin Slaughter gelesen und gehört. Eine Freundin von mir liebt die Bücher, im Internet gehen die Meinungen auseinander.
Die Story an sich fand ich sehr gelungen, vor allem weil ich mich selber ja auch sehr für die Forensik interessiere.
Zwischenzeitlich war das Buch allerdings auch etwas langatmig. Im großen und ganzen aber ein gelungener Kirminalroman.

Karin Slaughter – Vergiss mein nicht

Meine Meinung:
Der zweite Teil der Grand-Country-Serie ist wirklich nichts für schwache Nerven. Hier wird wirklich alles behandelt was als „Tabu-Thema“ gilt. Kindermissbrauch, Verstümmelung und das ganze mit einem etwas offenem Ende. WOW… Spannung. Ich hoffe, dass das Thema was noch nicht abgeschlossen ist in diesem Buch noch einmal in einerm späteren Buch dieser Serie auftaucht.

Karin Slaughter – Dreh dich nicht um

Meine Meinung:
Wie die letzten 2 Bücher überwiegend spannend, zwischendurch etwas langatmig, aber trotzdem noch so gut, dass ich es verschlungen habe. Besonders gut finde ich, dass sie zwar die Charaktere und ihre Geschichten von Buch zu Buch mit nimmt, es aber nie zu weit ausartet mit deren verganene Geschichten. Bis jetzt eine gute Buchserie.

Jan Kowalsky – Als Schisser um die Welt

Meine Meinung:
Lustig – Lustig – Lustig. Ich habe wirklich oft schmunzeln müssen. Ich wäre in diesem Buch zwar auch tatsächlich die Abendteuerlustige die ihren „Schisser“ mitnimmt, aber es war lustig mal die Sicht eines Schissers zu erleben.
Sehr gelungen und kurzweilig.

Karin Slaughter – Schattenblume

Meine Meinung:
Schnarch – Schnarch – Schnarch… selten überspringe ich Seiten im Buch, aber dieses war sooooo langatmig, dass ich es tatsächlich nur quer gelesen habe.
Ich finde es immer so schade wenn Autoren mich nach einiger Zeit enttäuschen. Die ersten 3 Bücher von ihr waren wirklich gut, aber dieses ist am „Schlaffaktor“ nicht zu übertreffen.
Ich mag es auch nicht wenn in einem Buch die ganze Zeit von Kapitel zu Kapitel zwischen den Zeiten gesprungen wird – was hier auch passiert ist… Schade drum. Ich hoffe, dass das nächste Buch wieder besser wird.

Karin Slaughter – Gottlos

Meine Meinung:
Typisch Karin Slaughter – Spannung pur – wie würde es wohl sein lebendig begraben zu werden?
Karin Slaughter schafft es nach dem letzten Buch endlich wieder Spannung rein zu bringen. Trotzdem bestimmt nicht ihr bestes Buch.

Karin Slaughter – Zerstört

Meine Meinung:
Puh! Also schlecht war das Buch nicht. Vielleicht lag es daran, dass ich so viele Karin Slaughter Bücher nacheinander gelesen habe aber dieses Buch war bis jetzt das schlechteste. Viele Seiten habe ich überblättert.
Für alle, die allerdings nach dieser „Grant-Country-Serie“ auch die „Will Trend“-Serie und vor allem die „Georgia-Serie“ lesen wollen ist dieses Buch Pflichtlektüre um die weiteren Bücher zu verstehen.

Karin Slaughter – Verstummt

Meine Meinung:
Eine Freundin warnte mich vor, dass ich Will erstmal bestimmt nicht leiden könnte. Genau so war es. Ziemlich arroganter Typ und auf einmal so viele andere Charaktere von Karin Slaughter – da musste ich mich erstmal reinfinden. Dann war es aber wirklich gut. Ein richtiger Page-Turner.

Karin Slaughter – Entsetzen

Meine Meinung:
Ein durchweg guter Karin Slaughter Krimi mit großer Spannung auf den meisten Seiten und einigen Tiefpunkten dazwischen (leider). Hier überwiegen aber tatsächlich die positiven und spannenden Seiten.

Karin Slaughter – Letzte Worte

Meine Meinung:
Hier fing es an, das ich aus versehen durcheinander geriet, da die Bücher auf meinem Kindle falsch numiert waren😦 Somit als Tipp für euch: Erst „Tote Augen“ lesen und dann „Letzte Worte“ sonst kommt ihr mit der Geschichte durcheinander.
Jetzt hatte ich das Buch aber einmal angefangen, also habe ich es weiter gelesen: SPANNUNG PUR! Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite

Karin Slaughter – Tote Augen

Meine Meinung:
So, Mensch jetzt also das Buch welches dem vorherigen vorangestellt hätte sein sollen. In diesem Buch geht es hauptsächlich um Folter die auch wirklich penibel genau beschrieben wird. Sehr brutal, aber dennoch gut geschrieben.

Karin Slaughter – Harter Schnitt

Meine Meinung:
Nach langer Zeit nochmal eins der sehr guten Karin Slaughter Bücher. Immerhin trifft es hier eine der Haupt-Protagonisten: Faith! Wir erfahren hier viel über ihre Familie und ihre Vergangenheit. Mit einer wirklich sehr überraschenden Wende am Schluss.

Karin Slaughter – Bittere Wunden

Meine Meinung:
Ich bin und bleibe kein Fan von Zeitsprüngen. Für den weiteren Ablauf der Serie ist das Buch unabdingbar da hier sehr viel von Will Trends Vergangenheit erzählt wird. Aber diese riesen Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind mir mal wieder tierisch auf die Eierstöcke gegangen. Das hätte man auch anders lösen können denn so verliert das Buch an einem roten Faden

Jennifer Niven – All die verdammt perfekten Tage

Meine Meinung:
Nach so vielen Karin Slaughter Krimis brauchte ich jetzt mal etwas Abwechslung und entdeckte dieses Buch in unserer Bord-Bibliothek. Ich dachte „Liebesgeschichte – aha – leichte Kost“ und wurde überrascht. Ja, es ist eine Liebesgeschichte, aber eine Liebesgeschichte von 2 suizid-gefärdeten Jugendlichten die beide ihre eigene Lebenssicht haben. Unbedingt lesen! Und Taschentücher bereit halten.

Graeme Simsion – Das Rosie Projekt

Meine Meinung:
Wie oft ich dieses Buch schon in Buchhandlungen in der Hand hatte kann ich schon gar nicht mehr zählen. Und dann war es da in unserer Bord-Bibliothek.
Hat die Liebe Regeln? Und wenn ja, kann man die Liebe wissenschaftlich beeinflussen? Wer eines besseren belehrt werden will: Buch lesen! Sehr gelungen!

Frank Schätzing – Der Schwarm

Meine Meinung:
Ich habe es geschafft – nach all der Jahre Drückerei vor diesem Buch habe ich es tatsächlich geschafft es komplett durch zu lesen. Und das fast in einem Schwung.
Packend – Bewegend und gar nicht sooo weit her geholt. Und wenn dir dann Gäste auf einem alten Segelschoner erzählen, dass sie bei der Walbeobachtung in Island das Gefühl hatten, dass die Wale sie beobachtet hätten, dann bekommst du auch einfach mal unglaublich viel Angst…

Emma & Vera Simonsson, Ingebjørg Tollefsen, Kristin F. Olsen – Baffin Babes

Meine Meinung:
54min Umsteigezeit – nichts zu tun – ein kleiner Zeitschriftenladen hat Mängelware-Bücher für 3,50EUR…. MOMENT … National Geographic Bücher für 3,50EUR?! Da bin ich dabei.. und habe mir direkt mal 5 Stück gekauft für einen Preis der zusammen so viel war wie ich normalerweise für eins dieser Bücher ausgeben müsste.
Aber nun zum Buch: Frech, fröhlich frei. Die 4 Freundinnen machen sich auf den Weg mit Skier einmal Baffin Island der Länge nach zu erkunden. Dabei haben sie typische „Frauen“-Probleme wie z.B. dass es eine nicht schafft sich die Schokolade richtig einzuteilen oder „mal um die Ecke gehen“ bei minus 40 Grad.
Witzig und Spritzig geschrieben und nur zu empfehlen!

Simon Kehrer – Teufelswand – Die Tragödie der Unterkicher-Expedition am Nanga Parbat

Meine Meinung:
Teilweise etwas langatmig, aber sonst eine typisch tragische Geschichte an einem Berg. Zu vergleichen mit vielen anderen Büchern, hauptsächlich am Everest bei denen es zu tragischen Unglücken kam. Nur, dass es diesmal eben ein anderer Berg ist…

Colin Angus – Einmal um die ganze Welt

Meine Meinung:
Ohje, ein Satz mit X das war wohl nix. Ich habe das Buch tatsächlich bis zum Ende gelesen – okay, überflogen. Der Anfang ist wirklich gut geschrieben aber irgendwann wird es zu einer Hass-Kampagne gegen seinen früheren Reisegefährten. Ein sinnloses Wettrennen. Nicht lesenswert.

Karin Slaughter – Schwarze Wut

Meine Meinung:
Da war er endich – der neue Band von Karin Slaughter. Und ich kann nur sagen: GRANDIOS! Eins der besten Karin Slaughter Bücher seit langem. Packend von der ersten bis zur letzten Seite. Diesmal arbeiten Will und Sara nicht Hand in Hand – obwohl sie am selben Fall sitzen. Absolut packend!
Ich empfehle aber wirklich die anderen Bücher von ihr vorher zu lesen, denn sonst versteht man einige Anspielungen leider nicht.

Jon Gnarr – How I became mayor of a large city in iceland and changed the world

Meine Meinung:
Innerhalb 1,5 Tage durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Zur Zeit als Jon Gnarr Bürgermeister von Reykjavik war, war ich grade auch in Island unterwegs damals.
Da wußte ich jedoch noch nicht, dass er ein Buch über seine Zeit damals geschrieben hat. Das habe ich tatsächlich erst erfahren, als wir bei meiner letzten Reise auf der Mein Schiff 4 in Island waren und unser Lektor das Buch in seinem Vortrag vorstellte.
Ein Buch das fesset. Auf jeden Fall auf Englisch lesen bitte! Ich glaube sonst geht der Witz an vielen Stellen verloren. Ich habe sehr oft sehr laut lachen müssen.

Alexandra Potter – Der Wunschzettel

Meine Meinung:
Absolut leichte Kost. Genau das, was jeder im Urlaub gerne lesen möchten. Heather hat nämlich eigentlich gar keine großen Wünsche, nur Alltäglichkeiten: Einen freien Parkplatz, dass die Sonne scheint und einiges mehr. Doch lebt man glücklicher, wenn alle Wünsche in Erfüllung gehen?

Robert Pragst – Auf Bewährung: Mein Jahr als Staatsanwalt

Meine Meinung:
Die größte Herausforderung für einen jungen Staatsanwalt sind die Aktenstapel, die sich auf einem Schreibtisch bilden. Voller Humor und mit großem Einblick hinter die Kulissen schafft es Robert Pragst ein interessantes Buch über ein eigentlich trockenes Thema zu schreiben. Spannende Beispiele und lustige Unterhaltungen im „Café Jura“

Kai Twilfer – Schantall, tu ma die Omma winken

Meine Meinung:
Naja, also das witzigste an dem Buch war, dass ich im Zug saß und hinter mir im 4-rer Sitzabteil grade genau solche Situationen wie im Buch beschrieben stattfanden.
Ansonsten fand ich es recht langweilig geschrieben.

Andrea Walter – Wo Elfen noch helfen: Warum man Island einfach lieben muss

Meine Meinung:
Ach ich habe mich sooo oft wiedererkannt in diesem Buch. Andrea Walter schreibt locker und flockig über ihre Erfahrungen mit der Isländischen Kultur und wie begeistert sie ist, dass diese doch so ganz anders ist als die Deutsche. Dabei will sie doch eigentlich nur mal Björk treffen. Aber das scheint schwerer zu sein als gedacht. Ob sie es schafft? Lest selbst.

Petra Schier – Suche Weihnachtsmann, biete Hund

Meine Meinung:
Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange dieses Buch schon auf meinem Kindle liegt und jetzt bin ich endlich einmal dazu gekommen diese, doch sehr leichte Kost, zu lesen.
Wie schon gesagt sehr leichte Kost, aber schön gemacht. Wer eine schöne „Weihnachts-Liebes-Geschichte“ lesen möchte bei der man nach 5 Seiten weiß wie es ausgeht kann dieses Buch lesen.

Simon Beckett – Voyeur

Meine Meinung:
Nach langer Zeit habe ich mich mal an die „älteren“ Bücher von Simon Beckett gewagt. Und was soll ich sagen. Das Buch an sich ist durchaus sehr spannend geschrieben, da der Hauptcharakter einfach nur „krank“ ist. Aber der Schluss hat mir so gar nicht gefallen. Aber das ist ja Geschmackssache.

Simon Beckett – Tiere

Meine Meinung:
Was für ein krankes Buch. Der Hauptcharakter ist ein Jedermann wie du und ich. Er hat Angst, er schämt sich für Sachen und er hat überhaupt keine Ahnung, dass das, was er tut nicht richtig ist. Für ihn ist es vollkommen normal.
Super geschrieben.

Simon Beckett – Flammenbrut

Meine Meinung:
Spannend, Spannender, Flammenbrut. Was für grandioses Werk von Simon Beckett.
Im Prinzip hatte ich das ganze Buch über Angst vor dem, was passieren könnte. Allen Thriller-Fans sehr zu empfehlen.

John Doyle – Don’t worry be German

Meine Meinung:
Schon das zweite Buch von einem Amerikaner in Deutschland, welches ich gelesen habe.
Ziemlich unterhaltsam, viel zum schmunzeln und leichte Kost nach so vielen Thrillern

Cornelia Funke – Tintenherz, Tintenblut & Tintentod

Meine Meinung:
Lange lange lange Jahre bin ich um dieses Buch herum geschlichen. Und immer habe ich mir vorgenommen endlich einmal die Tintentrilogie zu lesen. Dann geriet sie immer in Vergessenheit.
Das beste der Bücher ist und bleibt „Tintenherz“. Ich habe es kaum aus der Hand legen können, da Cornelia Funke es wirklich schafft meisterlich die „Buchwelt“ in die heutige Welt zu führen. Der zweite, sowie der dritte Band haben einige Durststrecken zwischendurch, aber alles in allem eine der besten Fantasie-Sagen, die ich bis jetzt gelesen habe.

Andreas Brendt – Boarderlines

Meine Meinung:
Immer wieder habe ich das Buch in der Hand gehabt und immer gedacht „Puh, ich surfe ja nicht, warum sollte ich ein reine Buch übers Surfen kaufen?“. Dann habe ich das Buch bekommen und gelesen und musste feststellen: Es ist gar nicht nur übers Surfen.
Hauptsächlich geht es um die Selbstfindung des Autors. „Lieber Karriere machen, oder Spaß haben im Leben – oder kann man das gar verbinden?“
Dieser „innere Kampf“ hat mir schreibtechnisch sehr gefallen, auch die Surfgeschichten waren sehr emotional und gut beschrieben. Am Anfang habe ich häufiger gedacht „Ja – und schon wieder schreibt er sehr ausführlich darüber wie sehr sie kiffen“… und dann habe ich mir gedacht „okay, vielleicht gehört das zum Surfen einfach dazu“ und habe gelernt das zu akzeptieren.
(Offenlegung: Ich habe das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen – danke dafür – das ändert aber nichts an meiner eigenen Meinung)

Anja K. Fließbach – Einmal um die Welt, bitte!

Meine Meinung:
Das Buch habe ich von einer Kollegin von einem der Schiffe bekommen mit den Worten dass ein paar wirklich schöne Geschichten drin sind.
Genau so würde ich das auch ausdrücken. Leider ist das Buch eher ein Bildband, sehr groß und unhandlich. Die Gedanken, welche die Autorin niederschreibt während sie mit der MS Amadea um die welt reist, sind wirklich wunderbar geschrieben. Wenn sie z.B. an der Reeling steht, Rammstein hört und sich fragt, wieso sie grade Rammstein hört in so einer friedlichen Situation. Aber manchmal passt es eben.
Die Erlebnisse in den verschiedenen Häfen/Ländern, haben mich leider nicht so sehr mitgenommen. Sie trifft einfach immer wieder viele Bekannte und denkt an Vergangenes. Ein paar dieser Erlebnisse sind jedoch auch sehr gut geschrieben.

Alles in allem war es ein wirklich gutes Buchjahr. Natürlich gibt es immer wieder Bücher, die mir nicht so gut gefallen, aber das geht bestimmt jedem so.
Mal schauen, was ich 2017 noch alles entdecke.

Was habt ihr 2016 gelesen? Habt ihr Tipps, was ich unbedingt noch lesen sollte?



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