Mauldürre auf dem Weissenstein

Mauldürre auf dem Weissenstein

Schweigen, bisweilen eine Untugend.

Man kommt dieser Tage fast nicht nach mit Vermelden neuer Dinge. Bereits war hier die Rede von der frisch gestarteten Rotenfluebahn im Kanton Schwyz. Und von Basels nach Weil verlängerter Tramlinie acht. Womit mir bleibt, den Start der neuen Weissenstein-Gondelbahn anzukündigen. Sie nimmt am Samstag den Betrieb auf, und ich will sie möglichst bald testen. Was mir übrigens wie im Fall Rotenflue auch bei dieser zugehörigen Homepage auffällt: Sie ist nicht gesprächig und kundenfreundlich. Kein Wort darüber, was man im Winter auf dem Weissenstein machen könnte. Ich staune immer wieder darüber, wie muultüär* unsere Touristiker sind; meinen die denn, dass jeder ihr Gebiet und seine Routen kennt? Ich kann es nur ab und zu wiederholen: Das Internet ist die Werbegelegenheit, ihr Kleintouristiker. Wann begreift ihr das und packt genug Information drauf, die dem Auswärtigen Lust macht, so dass er zu euch kommt? Soll ich hinüber auf die Hasenmatt schneeschuhen, hinunter nach Gänsbrunnen waten, zum Hinter Weissenstein und retour promenieren; was ist gepfadet, was ist gespurt, was ist gefährlich? Die Sommerkarte hilft mir da nicht viel. Gebt mal Laut, Leute!
* Appenzeller Dialekt. Mauldürr, also wortkarg, einsilbig, verschlossen.

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