Matcha-Panda-Kuchen

Das Mädel vom Land” hat einen schönen Kuchen in Pandaform mit Matcha gebacken.

Quelle: http://dasmaedelvomland.blogspot.de/2012/06/hihi-pandabrot.html

Hihi, Pandabrot

Matcha-Panda-Kuchen

Da steh ich also vor den knuffigen, wuschigen Schwarz-Weiß-Bärlis im Schönbrunner Zoo und drücke mir gemeinsam mit einer Vielzahl anderer die Nasen platt (an der Glaswand, nicht an den Bären). Fütterungszeit für die Pandas. Riesen Haufen Bambus. Und wir wollen natürlich sehen, wie die fressen. Ist ja auch zu niedlich, wie sie da lümmeln, völlig lässig und entspannt, und die Rinde von den Zweigen schälen, um an das saftige Mark zu kommen. Recht viel sehen wir allerdings nicht außer den breiten, behaarten Rücken (die, ja, natürlich auch niedlich sind). Wir Zweibeiner sind halt unbelehrbar. Lassen das Blitzen nicht beim Fotografieren. Und das ist natürlich beim gemütlichen Nachmittagssnack schon eher unangenehm. Also denken die sich, habt’s mich gern, Gruß von hinten. Find ich cool. Pandas kann man nicht nur anschauen, man kann sie auch backen. Vor vielen Jahren habe ich in einem Blog ein Pandabrot entdeckt, das seitdem auf meiner Liste steht. Die Idee ist echt witzig. Ein Germteig wird in drei Teile geteilt, zwei davon werden eingefärbt und dann schichtet man die Teile so über- und nebeneinander, dass ein Pandagesicht entsteht. Es hat auch ganz gut funktioniert, allerdings sieht mein Panda nicht so niedlich aus wie der hier (das Original) oder der, sondern eher wie ein, na sagen wir mal, ein Fuchs. Die spitzen Ohren, die scharfen Augen … Aber das passt ja eigentlich, wir sind schließlich in Europa. Pandabrot Zutaten für eine kleine Kastenform 1 Eidotter in ein Gefäß geben und mit Milch auf 210 g auffüllen 20 g Butter 270 g Mehl 30 g Maisstärke 30 g Zucker 1 TL Salz 4 g Trockengerm (etwas mehr als ein halbes Packerl) 8 g Matchapulver oder Lindenblättermehl* in 2 EL kochend heißem Wasser aufgelöst 8 g Kakaopulver in 2 EL kochend heißem Wasser aufgelöst 1. Milch und Eidotter verschlagen und leicht erwärmen, die Butter darin schmelzen. 2. Mehl, Stärke, Zucker, Salz und Trockengerm in einer Schüssel vermischen. Warme Milchmischung dazugeben und mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine (Knethaken) einige Minuten lang gut verkneten. 3. Teig in drei Teile teilen: 75 g für die dunkle Masse, 210 g bleibt hell, der Rest (etwas weniger als 280 g) für die grüne Masse. 4. Aufgelöstes Kakaopulver und Matchapulver / Lindenblättermehl unter den jeweiligen Teig kneten, bis die Farbe gleichmäßig verteilt ist. 5. Die drei Teile in separate Schüsseln geben, zudecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. 6. Teige kurz durchkneten und nochmals 30 Minuten gehen lassen. 7. Nun geht’s ans Formen. Ein 90 g-Stück vom weißen Teig wird das Gesicht. Zu einem Strang ausrollen, der die Länge der Kastenform hat. 2 Stücke zu je 27 g vom dunklen Teig werden die Augen. Der Zwischenraum zwischen den Augen wird mit 30 g vom hellen Teig ausgefüllt. Die einzelnen Teigstränge lassen sich gut mit Wasser „zusammenpicken“. Das ganze sieht jetzt so aus: Matcha-Panda-Kuchen 8. Den restlichen hellen Teig so groß ausrollen, dass man die Teigstränge schön umwickeln kann. Matcha-Panda-Kuchen 9. Den verbliebenen dunklen Teig teilen und zu Strängen formen, das werden die Ohren. Matcha-Panda-Kuchen 10. Ein 70 g-Stück des grünen Teiges füllt den Raum zwischen den Ohren aus. Matcha-Panda-Kuchen 11. Der restliche grüne Teig wird wieder so groß ausgerollt, dass das gesamte Gebilde damit umwickelt werden kann. Na, seht ihr schon den Panda? Matcha-Panda-Kuchen 12. Ab damit in die Form (ich hab den Boden mit Backpapier ausgelegt). Matcha-Panda-Kuchen 13. Teig abdecken und nochmals 50 – 60 Minuten gehen lassen. 14. Backen bei 200 °C für etwa 25 – 30 Minuten. 15. Anschneiden und staunen. Das Gesicht ist bei jeder Scheibe anders. Und kann auch zur teuflischen Fratze werden, siehe unten. Matcha-Panda-Kuchen *Lindenblättermehl lässt sich leicht herstellen, indem man junge Lindenblätter trocknen lässt und dann portionsweise in einer Kaffeemühle fein vermahlt. Es empfiehlt sich, das Mehl danach noch zu sieben.

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