[Manga] Chainsaw Man [1]

Man kann nicht lange einem Hype ausweichen, vor allem wenn der Hype in meinem „Fachgebiet“ ist. Gefühlt alle haben in den vergangenen Jahren über Chainsaw Man gesprochen und vor allem geschwärmt – so gar mein Neffe, der viel zu jung dafür ist. Berechtigter Hype?

Band 1

Denji würde gerne ein „normales“ Leben führen, nur doof das sein Vater – oder wie er sagt: Sein Alter – ihm bloß Schulden hinterlassen hat. Dem kleinen Teufel Pochita rettet Denji das Leben, also schenkt er ihm die Fähigkeit, dass er sich in den Chainsaw Man verwandeln kann.

In der Welt gibt es viele Teufelsjäger, die meisten machen es wegen des Geldes. Für Denji soll es ein Job aus Überzeugung werden. Langsam entdeckt er seine neuen Fähigkeiten, aber auch wir entdecken mehr von dieser für uns unbekannten Welt.

Mein Manga Senf

Für einen Manga der Chainsaw Man – also Kettensegen Mann – heißt, viel Action und Gewalt verspricht, hält der erste Band sich überraschenderweise zurück. Ich habe ein Actionfeuerwerk und viel „Gemetzel“ erwartet, das ist aber nicht passiert.

Dafür war der Manga eher zurückhaltend und nüchtern erzählt. Denji ist sympathisch und geizt noch mit seinen neuen Fähigkeiten. Ein echter Chainsaw Man ist er bisher nicht wirklich. Am ehesten erinnert mich der Manga ein wenig an Dorohedoro.

Natürlich ist der Manga auch etwas albern, oder was denkt dir ihr, wenn Denji sagt, dass er einfach nur Brüste anfassen will? Das passt gut zu einem Shonen Manga, auch wenn ich bei einem ab 18 Manga diesen Mix nur noch bedingt verstehe.

Band 1 kann und wird nicht einen Hype ausgelöst haben. Dazu ist dieser Band noch sehr unscheinbar. Aber das ist definitiv eine Überraschung. Mehr als diesen Band werde ich noch lesen und vielleicht springt die Begeisterung bei mir auch noch über.

Meine letzten Worte:

Entspannter Start

Review