malerei von johann hendrix im kunsthaus bühler

“Seit jeher streben Künstler danach, einerseits dem `malerischen`Empfinden, der jeweiligen `Stimmung`, gerecht zu werden und andererseits durch “Einbringung des Symmetrischen und Berechenbaren`das `Naturbild`zu verbessern und dadurch besondere Schönheit hervorzubringen”, schreibt Andreas Bühler im Katalog zur aktuellen Ausstellung mit Malerei von Johann Hendrix. “Zwischen dem Ausgangspunkt der klassischen gegenständlichen Malerei und den abstrakten Extremen der Moderne wie den `jungen Wilden`und Piet Mondrian, dem Meister der der vollkommenen abstrakten Geometrisierung, liegt ein weites Spektrum fast unbegrenzter Möglichkeiten.”

hendrix

Auch Johann Hendrix’ Arbeiten bewegen sich in diesem Spannungsfeld und er nutzt diese Möglichkeiten auf eigenwillige Art: “Seine Kunst vereinigt die malerischen Impulse klassischer Malerei einerseits mit dem puren Ordnungselement der geometrischen Fragmentierung andererseits”, so Andreas Bühler weiter. “Johann Hendrix’ Malerei zeigt eine unverkennbare Handschrift, welche Komposition und malerische Stimmungshaftigkeit durch Aufteilung in Bildfelder und Monochrompartien in ein additives Verhältnis setzt und damit die klassischen Elemente Landschaft, Stilleben und Portraits neu interpretiert; sie stellt ungewöhnliche und dadurch anregende Anforderungen an das Sehen des Betrachters, ohne dessen ästhetisches Empfinden durch mangelnde Lesbarkeit zu verletzen und trifft mit ihrer analytischen Grundhaltung genau den Stil unserer Zeit.”

Die Ausstellung ist vom 23. Mai bis 29. Juni 2013 zu sehen. Montag bis Freitag 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Wagenburgstr. 4 (Zufahrt nur über Eugensplatz), S-Ost, Tel. 0711 24 05 07, www.buehler-art.de



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