Mafia-Geldwäsche durch Windparks

Mafia-Geldwäsche durch Windparks

Mafia-Geldwäsche durch Windparks

Dass die italienische Mafia auch in Deutschland aktiv ist, ist nichts neues. Razzien ergaben nun, dass die Cosa Nostra mit Unterstützung deutscher Unternehmen massiv in deutsche Windparks investiert

So untersuchte die Staatsanwaltschaft Osnabrück die Geschäftsräume von Enercon, der HSH-Bank und an weiteren knapp 30 Orten. Aufgefallen war das Ganze, als ein einfacher Elektriker von der Mafia zum Strohmann und zugleich zum Chef über mehrere Windparks in Süditalien wurde. Dieser häufte ein Vermögen in Höhe von sage und schreibe 1,3 Milliarden Euro an. Zudem wurde ein Windpark im kalabrischen Crotone von den Ermittlern stillgelegt.

Warum investiert die Mafia in Ökostrom?

Einerseits ist das Geld in Ökostromproduktion gut angelegt, denn Strom wird immer gebraucht. Darüber hinaus gibt es staatliche Subventionen, was die Mafia umso mehr freut. Schmutziges Drogen- und Erpressungsgeld wirft dank staatlichen Zuschüssen sauberes Geld ab.

Und in Zukunft? 

Bei der Überprüfung der Investoren sollte künftig ein wenig mehr nachgefragt werden. Wenn z.B. eine Briefkastenfirmen mit 10.000 Euro Eigenkapital ein 200-Millionen-Projekt stemmen will, sollte dies Anlass für Nachforschungen sein.

Aber auch dies sollte nicht an den jeweiligen Unternehmen kleben bleiben, sondern auch staatliche Stellen sollten hier befragt werden können und hinterher dafür gerade stehen. Denn es ist nicht der Job eines Unternehmers anderen Unternehmern hinterher zu schnüffeln. Die Politik ist gefragt, sich hier etwas zu überlegen sowie entsprechende Strukturen und Mechanismen zu schaffen.

Geldwäsche ist übrigens der Motor der organisierten Kriminalität. 

Siehe: rtl.de


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