Lieber Gott führe die Verfolger ab in`s gelobte Land, damit wir endlich Ruhe haben!

von Hans-Peter Schröder

Fuchsjagd bei der UNO, General Mood, update Syrien

Wenn es für Gott ein Leichtes  ist, harmlose Flugzeuge aus dem Sommerhimmel zu wischen, dann sollte er sich endlich zusammen reißen und etwas gegen die Verfolger seiner Sympathisanten unternehmen. Lieber Gott, du mußt denen, die bereit sind, ihren Mantel zu teilen, Laurins Kappe, Hermes Flügelschuhe, Hephaistos Hammer und deinen eigenen Hochtemperaturkevlarüberallzugleichmantel leihen. Wir geloben Verbesserung und versprechen, die Ausrüstung zu pflegen und sie wieder zurück zu geben. Vielen Dank. Wir sehen uns dann nach dem Abschlusskommunique, vor dem Festbankett.

Und wenn du gerade dabei bist, eine Runde Schutz und Schild für den Erdkreis und was so außen herum liegt auszugeben, lieber Gott,  kümmere dich bitte um die Verfolger von Mattew Russell Lee, dem einzigen, bei der UNO akkreditierten Journalisten, der in der Lage und Willens ist, mit Mut, Verstand und Überzeugungskraft die Vorgänge innerhalb der UNO bis auf die Versorgungsleitungen bloß zu legen. Und der deshalb verfolgt wird. Und dessen Zulassung im August erneuert werden muß.

Lieber Gott führe die Verfolger ab in`s gelobte Land, damit wir endlich Ruhe haben!
Matthew Lee fragt nach Ruanda, UNO Pressekonferenz 25. Juni 2012
http://webtv.un.org/media/daily-noon-press-briefings/watch/daily-press-briefing-security-council-egypt-south-sudan/1706444689001

Der von Kräften aus Sri Lanka bedroht wird, der seine Finger auf das Verschwinden riesiger Geldsummen im afghanischen Schlund legt, der Herrn Ladsous beharrlich nach dessen Rolle beim  Franchising (France-icing) of Peacekeeping fragt, und der wieder und wieder Herrn Moons Sprachlosigkeit zur Rede stellt.

Und noch eine bescheidene Bitte, lieber Gott erweitere den Wortschatz des Sprechers von Generalsekretär Moon, Martin Nesirky, bevor ihm, während seiner täglichen Pressekonferenzen im UNO-Hauptquartier  auf präzise und wiederholt gestellte Fragen, überaupt nichts mehr einfällt, ausser „as you know, I do not answer these questions here, no comment and I have to check that.“

Lieber Gott führe die Verfolger ab in`s gelobte Land, damit wir endlich Ruhe haben!
Mr. Nesirky, der sometimes sprachlose spokesman von Ban ki Moon, UNO 25. Juni 2012

Herr Lee konnte innerhalb seiner fünf Jahre bei der UNO ein höchst effektives Netz von Quellen aufbauen, um das ihn die Goldfische im Reuterspool beneiden. Herrn Lee gelang dies, durch Einsatz  meine Herren, durch beharrliches FüßeindenBauchvorgeschlossenenTürenstehen, während sie ihre Zeit mit Mauscheleien und Knüpfkursen in der Beziehungsmanufaktur vertrödeln, gelang es ihm, durch Vertrauenswürdigkeit – indem er sich des Vertrauens seiner Quellen als würdig erwies, meine Herren – und indem er die Fragen stellte, die sie sich nicht trauen zu stellen und deren Antworten sie dann in die eigene Arbeit einschmuggeln, ohne die Quelle zu erwähnen. (Hensel berichtete über Lee unter http://julius-hensel.com/2012/06/matthew-russell-lee-der-letzte-mohikaner-bei-der-uno/)

Die nachfolgend gesperrt wiedergegebenen wörtlich übernommenen  Passagen entstammen InnerCityPress-Veröffentlichungen der letzten Tage zum Thema Syrien. Herr Mattew Lee erteilte uns großzügig das Recht zum Abdruck. An dieser Stelle unseren besonderen Dank an Matthew nach New York.

Über Syrien meldet Inner City Press  am 23. Juni unter http://www.innercitypress.com/syria1damarose062312.html Sensationelles:  Nach Ladsous Memo vom 15. waren Mood und die Mission immer noch aktiv. „On Syria, After Ladsous` June 15 Memo, Mood & Mission were Active“

Matthew Lee schreibt, „ But it now appears that when the June 15 notice (über die vorläufige Ruhestellung der UNSMIS-Mission) went to the Security Council, it was not accurate, and that Mood didn`t agree with it, perhaps was even unaware of it.“
„Mittlerweile scheint es so zu sein, daß als die Notiz am Freitag 15. Juni an den Sicherheitsrat ging (über die Rückkehr der Beobachter in ihre Ausgangsstellungen wegen zunehmender Gewalt), diese (inhaltlich) nicht zutreffend war und Mood ihr nicht zugestimmt hat, möglicherweise davon überhaupt nichts gewusst hat.“

Mr. Lee sagt hiermit, daß der begründete Verdacht besteht, daß unter Ladsous dem Chef der Peacekeeping Missions Federführung, dem Sicherheitsrat die vorläufige Einstellung der Mission mitgeteilt wurde und General Mood in Syrien davon keine Ahnung hatte. Es wird noch besser. „…the notice (vom 15. Juni) that he (Ladsous) sent to the Security Council …. , says it is six o`clock local time (Syrien) on Friday, they suspended operations.“

Lee fährt fort: „Sources staying at the Hotel Dama Rose in Damascus on June 15 and 16 tell InnerCityPress they saw and even spoke Robert Mood on his way to the lounge. They say that UNSMIS went out on patrol AFTER the notice ….“

General Mood befand sich laut Quellen am 15. und am 16. Juni immer noch in seinem Quartier im Dama Rose Hotel in Damaskus und laut Quellen gingen auch die Patrouillen NACH dem Memo über die Einstellung weiter, bis „three vehicles returned with windows smashed.“, bis die Patrouillen überfallen wurden und mit eingeschlagenen Scheiben zurückkehrten.

Lees Quellen berichten nichts anderes, als daß  während Herve Ladsous das Memo über die Stand by Stellung der UNO Friedensmission in Syrien eigenmächtig, ohne daß die darin angeführten Gründe für die Maßnahme, nämlich die Zunahme gewalttätiger Handlungen, die die UNO Beobachter gefährdeten, bereits vorlagen, verfasste, oder in Auftrag gab oder es weiterreichte, die Mission in Syrien störungsfrei ablief und die Beobachter ERST NACH DEM MEMO Opfer direkter Angriffe geworden sind, was dann erst zur vorläufigen Einstellung, zu General Moods Reise nach New York, zu seinem Vortrag vor dem Security Council hinter verschlossenen Türen und zu den Pressekonferenzen führte.
(Hensel berichtete unter http://julius-hensel.com/2012/06/die-wende-syrien/)

Daß es sich um eine bösartige, gegen die Menschen in Syrien gerichtete Intrige handelt, wird von General Moods Pressekonferenz VOR der Sitzung und seinen Äusserungen inklusive seines Verhaltens während der gemeinsamen Pressekonferenz mit Ladsous indirekt bestätigt. Beachten Sie Moods Handhaltung, die Fingerknöchel werden weiß. (Hensel berichtete unter http://julius-hensel.com/2012/06/die-wende-syrien/)

Mehrfach wurden Mood und andere Beteiligte gefragt, was sich in den wenigen Tagen verändert habe, das die vorläufige Einstellung der Mission rechtfertige. Die Antworten waren jeweils wachsweich. Daß die Frage mehrfach gestellt worden ist, beweist, daß in Reporterkreisen ein ganz bestimmter Verdacht kursiert… Übrigens weigert sich Monsieur Ladsous Fragen von InnerCityPress/Mr. Lee zu beantworten. Mr. Lee habe ihn beleidigt… Die Vermutung steht im Raum und in den Akten, daß Herr Ladsous sich von den Fragen nach seinem skandalösen intriganten Verhalten belästigt fühlt. Lieber Gott, ganz unter uns, das wäre doch kein Wunder, oder?

Mr. Lee, InnerCityPress, befasst sich am 25. Juni mit dem, von Gott, durch die syrische Lutftabwehr, aus dem Himmel gewischten, türkischen „Aufklärungsflugzeug“, unter
http://www.innercitypress.com/syria2turknato062512.html: „At UN, „not First Time Turkey Flies Into Syria,“ Sceptic Says, Ban Silent“
Lee führt aus, daß das Ereignis das Montagstagesgespräch auf den Fluren des Security Council ist und Moon sich weigert, eine Stellungnahme  abzugeben, als er auf dem Weg war, eine Rede „Über den Schutz von Zivilisten“ zu halten. („Ich alleine bestimme darüber wer, wo und was ein Zivilist ist, gez. Ban ki Moon“). Inner City Press fragte einen „Western spokesman“ und einen „more senior non-Western diplomat and got very different answers.“ nach ihrer Meinung.
Der spokesman schien ebenso begeistert zu sein, wie der Anti-Assad Diplomat den InnerCityPress am 22. Juni mit den Worten zitiert „im Juli sollte alles vorbei sein“.

Der non-Western Diplomat äusserte sich entschieden skeptischer. Er teilte InnerCityPress exklusiv mit „this is not the first time Turkey flies into Syrian air space.“ Es sei nicht das erste Mal, daß die Türkei den syrischen Luftraum und damit die syrischen Hoheitsrechte verletzt.
Thank you Matthew. Enough for today.
Watch this site http://www.innercitypress.com/

Hintergrundbericht über Mr. Lee:
http://www.guardian.co.uk/media/greenslade/2012/jun/20/unitednations-press-freedom
„UN journalists threaten to expel reporter“

Lieber Gott führe die Verfolger ab in`s gelobte Land, damit wir endlich Ruhe haben!
Blick in das Auditorium der Standhaften, Pressekonferenz UNO 25. Juni
„Can`t believe you…“

Es werden hartnäckig  Fragen gestellt, z. B. warum die UNO Syrien tägliche Aufmerksamkeit widmet und kein Wort über Bahrain und Gaza verliert…. .

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