Libyen: Die grünen Flaggen wehen wieder in Benghazi

von John Schacher

Dem Warfalla-Stamm gelang es, 15 britische, französische und katarische “Instruktoren” gefangenzunehmen, weswegen in Frankreich sogar eine gesetzliche Nachrichtensperre eingerichtet wurde, um dieses Totalversagen zu kaschieren. Der Stamm verlangt von der NATO ein sofortiges Ende der Bombardierungen, ansonsten sehe es für genau diese Personen übel aus…

Alles in allem haben sich die europäischen Kriegstreiber gründlichst verrechnet und werden Gaddafi bald wieder in den Arsch zu kriechen versuchen, anders kann man es nicht formulieren. Doch steht zu hoffen, dass der große alte Mann bei der Auswahl seiner Freunde künftig mehr Chuzpe an den Tag legen wird als bisher.

Die Forderungen des libyschen Volkes gegenüber der Staatengemeinschaft bzw. Kreditnehmerstaaten wird jedenfalls immer länger:

  • Sarkozys Kredit für dessen letzten Wahlkampf
  • Entschädigung für die Kosten des unrechtmässigen Lockerbie-Embargos
  • alle 2011 “eingefrorene” Kapitalien i.H.v. 200.000 Mill. Dollar
  • Reparaturkosten / Wiederherstellungskosten der Kriegsschäden
  • Kosten der Kriegsführung, versenkte Schiffe, etc.
  • Schmerzensgelder und Entschädigungen für Todesfälle und ärztl. Behandlungen der Bürger
  • …………………

Dieser Schuldenberg ist als die hauptsächliche Motivation für den Libyen-UNrechts-Krieg zu betrachten. Kurz vor dessen Ausbruch soll noch erfolglos eine Kreditanfrage über zig Mill. Dollar an Gaddafi gerichtet worden sein, mit denen Europa die derzeitigen Systemprobleme verbergen wollte.

In Benghazi wehen jedenfalls wieder die grünen Fahnen – von Ordnung allerdings wird noch länger nicht die Rede sein können.


STOPPT DIESE WAHNSINNIGE NATO!! 



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