Leserrezension zu "Canterbury Serenade" von Gitta Edelmann

Leserrezension

DRYAS Verlag

Nachdem ich bereits den Vorgänger "Canterbury Requiem" als sehr unterhaltsam empfunden hatte, gefällt mir die Protagonistin Ella Martin mittlerweile immer besser.
Das liegt nicht daran, dass sie Schriftstellerin ist. Auch nicht an ihrem kleinen Ausflug nach Whitstable, wo mein Katzendetektiv Mr. Pattapu wohnt.
Nein, Spaß beiseite, die unfreiwillige Detektivin gerät hier ganz ungeplant in eine Situation, in der anfangs von Mord gar keine Rede ist.
Sie vertritt eine deutsche Reiseleiterin bei einer Gruppe Touristen aus Frankfurt. Die ursprüngliche Leiterin Eve wurde kurz vor Antritt der Fahrt bei einem Überfall getötet. Aber je länger Ella mit den Leuten unterwegs ist und je mehr sie über die Tote erfährt, desto stärker verhärtet sich ihr Verdacht, dass es sich um Mord handelt. Natürlich forscht sie unermüdlich weiter und bringt sich mal wieder selbst in Gefahr.
Schön eingeflochten auch die kleinen romantischen Probleme, welche Ella in dieser Geschichte bewältigen muss.
Wieder lässt der lockere und fließende Schreibstil den Leser bis zum Ende nicht los. Ich könnte mir allerdings ein wesentlich dickeres Buch mit so sympathischen Protagonisten vorstellen :-), man ist einfach zu schnell am Ende angelangt. Schöne Lektüre für Englandfans. Drei von fünf Punkten.

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