Semesterbeginn heißt nicht nur, dass der Gang zur Kaffeemaschine nach jedem durchgearbeiteten Skript eine Art Pflichtprogramm ist, sondern auch, dass die Zeit zum Lesen wirklich guter Dinge knapp wird. Hier seht ihr den Beweis. Gerade einmal die drei Bücher habe ich wirklich beendet. Den Werther kann man streng genommen nicht einmal mehr dazu zählen, denn das war Pflichtprogramm. Mit Feuer und Stein von Diana Gabaldon bin ich zur Hälfte durch aber das tut ja genauso wenig zur Sache. Das wird dann eben erst im Lesemonat Mai auftauchen.
Tessa und Hardin.Die Meinungen gehen, was das betrifft, mehr als auseinander. Obwohl ich bereits auf Instagram den Hype darum mitbekommen habe, hat es bei mir länger gedauert, bis ich tatsächlich den ersten Teil gekauft habe. Der Wirkung tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil. Ich konnte einfach nicht mit lesen aufhören. Natürlich trieben mich die beiden in den Wahnsinn und ich hätte sie am liebsten abwechselnd geschüttelt aber aufhören kam nicht in Frage. Es hat mich trotzdem gepackt. Zum Glück kam direkt der zweite Teil heraus, als ich den anderen beendet hatte und ich musste lediglich 2 Tage schmoren, bevor das ganze Hin und Her wieder von vorne los ging.
Es ist unglaublich wie sehr man von der Geschichte eingenommen wird, obwohl manche Dinge einfach so unglaublich sind, dass man am liebsten sofort aushören möchte. Ich musste nicht selten erstmal wieder Luft holen, bevor ich mich den neuen Problemen der beiden Sturköpfe stellen konnte.
Jetzt heißt es bis Juni auf den dritten Band warten. Auch wenn ich voller Erwartungen bin, tut es mal ganz gut Tessa und Hardin nicht zu "sehen". Da kann man runter kommen und alles verarbeiten, denn eins ist klar, der Nachfolger hat es sicher genauso in sich wie die anderen Teile. Kopfschütteln und Unglauben sind sozusagen vorprogrammiert aber was soll man machen? Aufhören ist halt einfach nicht drinnen, dafür sind sie mir dann doch zu sehr unter die Haut gegangen.
