Léonie Pernet – Schaurig schöner Indie-Pop

Einen kurzen Quick-Music-Tipp bildet heute das neue Album von Léonie Pernet für euch. Schaurig schöner Indie-Pop mit düsterer Atmosphäre.

Léonie Pernet – »Crave«

Durch verschiedene Elemente, wie zum Beispiel Gesang à la The Grudge, kommt eine sehr düstere, fast schon Horror-Film-artige Stimmung in »Crave«* auf. Man muss darauf stehen, gebe ich zu, aber ich steh‘ drauf und ihr vielleicht auch.

Doch nicht nur der Gruselfaktor macht das Debütalbum von Léonie Pernet zu einem ganz besonderen Werk. Es kommen verschiedene Sprachen in ihren Lyrics zum Zuge und auch ihre stimmliche Bandbreite ist beeindruckend. Tief wie hoch singt sie auf arabisch, französisch und englisch und zitiert Psalme und Gedichte. Es lässt sich enorm viel entdecken und raushören und es wird nie langweilig.

Musikvideo »African Melancolia« 

Als Abschluss der kurzen Albumvorstellung möchte ich euch noch das Musikvideo zu »African Melancolia« zeigen.

Der Schauspieler des Clips Mohammed Mostafa floh 2015 aus dem Sudan über Libyen nach Frankreich. Er nahm einen lebensbedrohlichen Weg auf sich, um vor den Darfur-Konflikten zu fliehen und suchte ab Sommer 2017 Asyl in unserem Nachbarland. Inzwischen wurde Mohammed abgeschoben… Dem talentierten Künstler wurden seine Zukunftsvisionen auf einen Schlag entzogen… in jeglicher Hinsicht.

© Titelbild: Léonie Pernet

* Affiliatelinks/Werbelinks


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