Lemgo: Umweltminister Röttgen zu Gast beim Energie Forum

Umweltminister Röttgen hat sich beim 6. Lippe Energie Forum in der lemgoer Lipperlandhalle angesagt. Die lippischen politischen Größen lassen es sich nicht nehmen und werden ebenso erscheinen.

Termin: 13.09.2011

Ort: Lemgo, Lipperland Halle

Mehr Infos: www.kreis-Lippe.de
Gerade die CDU lädt zu dem Termin ein, so hatte der „nachgerutschte“ CDU Vertreter in Lippe Cajus Caesar Röttgen eingeladen, der die Einladung dann auch gern bestätigte. Obwohl keine aktuellen Wahlen anstehen, ist dies aber eine gute Gelegenheit, die neue CDU Ausrichtung drirekt durch den Bundesumweltminister vorzustellen.

Interessant für die Bürger dürfte die abendliche Diskussion sein, bei der auch die Besucher zu Wort kommen dürfen. Hier darf man auf die Fragen wie auch auf die Antworten gespannt sein.

Das Energie Forum findet schon zum 6. mal statt und greift marktfähige Lösungen für eine klimafreundliche Mobilität auf. Der Otto-Motor dürfte dabei sicherlich nicht (mehr) im Focus stehen. Mit der Energiewende kommt die Mobilität mit dem e-Motor immer mehr in den zentralen Blickpunkt. Mit der elektronisch motivierten Mobilität stellt sich selbstverständlich die große Frage: woher kommt der Strom.

Wenn wir den heutigen individuellen Verkehr auf den Straßen auf die eine Waagschale legen und das mit elektrischer Energie ausgleichen wollen, kommt einiges an Energieleistung zusammen.

Mag „Klimafreundlich“ eine Hintertür bei diesen Konzepten für die Atomenergie bedeuten?

Auf jeden Fall haben gerade die großen Energiekonzerne in den letzten Jahren in der Greenwashing-Welle diese Form der Fortbewegung in den Focus gestellt. Siehe EON und RWE. Keine Hauptversammlung ohne die medienwirksame Präsentation von Elektroautos…

Es wird sehr spannend, ob es Fragen zum AKW Grohnde geben wird. Viele wissen, dass mit dem CDU-Atomausstieg 2011 gerade das AKW Grohnde länger läuft als mit dem Ausstieg von Rot/Grün. Lippe ist direkt in der Zone, die bei einem ernsthaften Unfall in Grohnde betroffen wäre. Im Vergleich zum Reaktorunglück in Fukushina liegt Lippe zu großen Teilen in der „Todeszone“.

Den ganzen Tag kann man in und um die Lipperlandhalle nutzen und sich informieren. Es gibt zahlreiche interessante Vorträge und eine kleine Ausstellung.



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