Lebenszeichen vom Planeten Ei

Test, Test, eins zwei drei ... Ist das Ei zu hören? Ja? Gut!
Erschrocken habe ich vor Kurzem festgestellt, dass der letzte Beitrag hier tatsächlich schon ganze fünf Monate her ist. Umso mehr wird es jetzt Zeit, dass sich hier wieder etwas tut.

Was hat das Ei eigentlich so lange gemacht?

Im März und April hatte mich ein wenig das Leben oder eher der Job überrollt, sodass zum Bloggen einfach kein Elan mehr übrig war. Auch das Lesen verlor in dieser Zeit ziemlich an Reiz, alles war irgendwie nur noch anstrengend und machte keinen Spaß mehr. Im Mai legte sich der ganze Trubel etwas, aber zu berichten gab es durch die Leseflaute nicht viel und die Blogpause tat mir auch mal ganz gut. Außerdem kam mein Kopf in dieser Zeit etwas zur Ruhe, mir wurden einige Dinge bewusster – vor allem meine eigenen Wünsche. So traf ich die eine oder andere Entscheidung für mich und meine Zukunft. Seit Juni bin ich nun dabei, mich in diese Entscheidungen einzuleben, und auch, wenn manch einer in meinem Umfeld eher skeptisch darauf reagiert hat, fühle ich mich derzeit sehr, sehr wohl damit.
Auch die Lust auf meine Hobbys, die mir im letzten Jahr völlig abhanden gekommen war, kehrt so langsam wieder zurück. Aktuell betrifft das eher das Zeichnen und Malen, aber ich bin zuversichtlich, dass auch die Lust aufs Schreiben wiederkommen wird. Immerhin gehen mir beim Lesen wieder Gedanken für Rezensionen durch den Kopf, was mich besonders freut. Denn gerade das Rezensieren fehlt mir doch sehr – auch eine Sache, die mir in den letzten Wochen bewusst geworden ist. Zu guter Letzt hat mir der plötzlich in meiner Twitter-Timeline aufgetauchte Hashtag #thepowerofblogs gezeigt, wie gerne ich (wieder) ein Teil dieser Power wäre.

Und wie sieht es lesetechnisch aus?

Lebenszeichen vom Planeten Ei Gelesen habe ich seit Ende Februar natürlich trotzdem ein wenig, hauptsächlich Titel, die schon länger auf meinem Lesestapel lagen. Zwölf Bücher und ein paar kurze E-Books sind zusammengekommen. Viele davon sind mir allerdings nicht wirklich im Gedächtnis geblieben.
Die Stadt der besonderen Kinder von Ransom Riggs und Was die Spiegel wissen von Maggie Stiefvater habe ich hauptsächlich deshalb gelesen, weil es Fortsetzungen von Reihen sind, die ich schon angefangen hatte. Leider können mich die Raven Boys aus Henrietta aber immer noch nicht so mitreißen wie die anderen Bücher von Maggie Stiefvater. Auch Panic von Lauren Oliver ging eher so an mir vorbei – scheinbar liegen mir die Geschichten der Autorin einfach nicht, immerhin fand ich auch Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie seinerzeit nur so sperrig wie seinen Titel.
Überraschend interessant fand ich dagegen Coole Nummer – Als ich der Größte war von Jason Raynolds, das eher ein Zufallskauf war, und Das unsichtbare Mädchen von Charis Cotter. In beiden Büchern sind mir die Protagonisten ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Im wahrsten Sinne des Wortes ›merkwürdig‹ dagegen waren Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen und Am tiefen Grund, das ich erst letzte Woche gelesen habe. So recht weiß ich immer noch nicht, was ich von beiden Büchern halte.
Außerdem vom SuB weggelesen habe ich Alles so leicht von Meg Haston, Alles, was ich von mir weiß von Adele Griffin, Das zweite Leben des Cassiel Roadnight von Jenny Valentine, Vielleicht sogar wir alle von Marie-Aude Murail und die beiden E-Books Christophers Universum und Wie Julian es sah von R. J. Palacio, zwei kleine Randgeschichten zum Buch Wunder. Am meisten gefreut habe ich mich aber über Die Küche ist zum Tanzen da von Marie-Sabine Roger, von der ich bis jetzt jedes Buch verschlungen habe. Eine Rezension dazu folgt in Kürze. :)
Damit habt ihr also auch schon einen kleinen Ausblick darauf, wie es hier demnächst so weitergeht. So, und jetzt sagt mir mal, dass ihr mich wenigstens ein bisschen vermisst habt, damit ich mich hier nicht mehr so schrecklich alleine fühle! :P

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