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Woche 2 nach meinen Prüfungen. Noch immer habe ich das Gefühl meine Wunden lecken zu müssen. Runter zu kommen. Das Gefühl von dem Loch, dass das nicht-mehr-Lernen hinterlässt, ist noch nicht geschlossen. Die Anspannung fällt langsam. Die Entspannung tritt nur schleichend in Sicht. Das Aufholen der Verpassten Lebenszeit wird ewig dauern.
Nachdem ich am Montag, nach der Arbeit ein wirklich tolles Seminar hatte und Dienstag mit Überstunden zu Hause zu etwas Entspannung kam, war am Mittwoch die große Präsentation des Projekts, am welchem meine Abteilung seit Monaten gearbeitet hatte. Vor versammelter Löwengrube aka. der Führungsriege. Wobei man sagen muss, dass die Reaktionen wirklich positiv waren und das Ergebnis ziemlich gut ankam.
Nach der Präsentation hatte ich auch endlich wieder Zeit für meine Azubine, die gerade in ihrer praktischen Prüfung steckt. Sie ist in einem Praktikumsbetrieb, weswegen die Betreuung hauptsächlich über die Fachkräfte vor Ort läuft. Aber trotzdem war es schön, ihr ein wenig Unterstützung geben zu können, nachdem ich bisher sehr eingespannt war.
Nachmittags war ich dann noch beim Endokrinologen, wegen meiner Hormonproblematik, die ja nun aus einem Polyzystischen-Ovar-Syndrom (ich kann dazu auch gern noch mal schreiben) und einer Schilddrüsen-Unterfunktion besteht. Das Ergebnis ist für mich nun Folgendes: Ich soll meine (ziemlich starke) Pille nun weiternehmen, da sie die Symptome dieses Syndroms größtenteils unterdrückt. Meine Unterfunktion ist möglicherweise nur Übergewichtsbedingt und kann sich unter Umständen tatsächlich wieder geben. Außerdem kann ich, so wurde mir erzählt, durchaus darauf hoffen später relativ problemlos Kinder zu bekommen (Nach meiner Gyn wäre das nicht so einfach gewesen). Und meine Chance auf Zwillinge oder Drillinge sei sogar massiv erhöht, was mich ehrlich gesagt sehr freut!
Abends habe ich dann meine Fortbildung geschwänzt und gelesen. Den dritten Teil von "Die Bestimmung" von Veronica Roth, zu dem ich noch eine Rezension in Planung habe.
Donnerstag stand außer Arbeit und Computer spielen am Abend nicht viel an, trotzdem sind wir, wie eigentlich an jedem Tag in der Woche, super spät zum Schlafen gekommen.
Am Freitag habe ich mal wieder meinen Wiegetag geskipped und nach der Arbeit quasi den direkten Weg in mein Bett und zu meinem Kindle genommen und zum ersten Mal seit Jahren wirklich den gesamten restlichen Tag, Abend und Teile der Nacht mit Lesen verbracht. Es war soooo schön, entspannend,... Ich muss sagen, dass ich mich richtig glücklich gefühlt habe.
Und dieses Gefühl wurde erst durch den frühen Morgen am nächsten Tag unterbrochen, denn ich hatte leider Gottes Seminar - um 9 Uhr. Also gefühlt mitten in der Nacht. Und zudem auch noch einen Termin zum Reifenwechseln am späteren Nachmittag, den mein Mann übernehmen wollte. ... Was aber zur Folge hatte, dass die Reifen erstmal in mein Auto mussten, was hieß, dass mehr oder weniger Frühsport angesagt war. Auf halbem Weg zur Fortbildung meldeten sich die ersten Leute via Whatsapp mit der Nachricht, dass "keiner" da sei. Ich fuhr trotzdem weiter und traf vor dem Haus auf ein paar Mitteilnehmer. Und dabei war ich schon eine gute halbe Stunde spät. Nach ein paar Telefonaten war klar, dass der Dozent ("keiner") auch nicht mehr auftauchen würde und somit klärte ich mit meinem Freund, dass wir gemeinsam Reifenwechseln fahren würden. Beim Warten auf den Wagen haben wir dann noch einen Fressnapf halb leer gekauft - und das nicht zum ersten Mal. Hust. Zu Hause habe ich dann tatsächlich noch Sport gemacht. Ein Bauchworkout, von dem ich jetzt auch noch tagelang was hatte. (Wobei ich das wirklich angenehm fand.) Und gebacken, und gepostet, was das Zeug hält. Im Laufe des Abends habe ich dann angefangen nach weiteren Büchern zu recherchieren, die mich interessieren können und auch ein neues Buch, bzw. eine neue Reihe angefangen.
Sonntag war, abgesehen von der Europa-Wahl, an der ich selbstverständlich teilgenommen habe, Katzentag. Wir waren bei unseren Mietzen zu Besuch. Unter anderem um dort eine Decke vorbei zu bringen, die nach uns riecht, um die Kleinen an unseren Geruch zu gewöhnen. Ich habe mich erneut in die Racker verliebt. Und der kleine rote Kater war sooo ultra anhänglich, was mich fast zum quietschen gebracht hat. Ich bin sooo happy, wenn sie endlich bei uns einziehen.

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Der kleine, rote Kater auf Kuschelkurs


Das war's, ihr Lieben, ich hoffe meine Schilderungen haben euch ein bisschen Freude bereitet. Nächste Woche gibts wieder etwas mehr Gewicht zwischen den Zeilen, und im Idealfall eine kleine Überraschung.
Ich würde mich übrigens riiiiisig freuen, wenn ein paar von euch noch bei meinem Gewinnspiel mit machen würden!
Ich wünsche euch eine tolle Rest-Woche, auf das sie auch so kurz wie meine ist!
In diesem Sinne & bis bald,
ich

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