Kurzgeschichte

Der Halloween Post muss noch ein bisschen warten. Kommt dieses Jahr aber noch. 😉

Meine Tochter Anna hat sich von mir eine Kurzgeschichte gewünscht und weil ich diese schon lange schuldig war, hab ich mich heute endlich einmal hingesetzt und versucht zu schreiben.

Ich freue mich über Kritik genauso wie über Lob, aber bitte, zerreißt mich nicht in der Luft. Bin weder ein Profi noch habe ich im Schreiben Erfahrung. Mir war heute einfach mal danach.

Gehört habe ich übrigens ein wenig Klassik dazu. Und zwar diese Playlist: Amazon Werbe Link

Keine Ahnung wie das bei den Profi Schreibern so ist, ich brauch Musik, wenn ich versuche kreativ zu sein.

Hier ist nun meine kleine Geschichte.

Meine Tochter hat dazu ein Bild von Annabel gezeichnet.

LiebeAnnabel wachte wie jeden Morgen ziemlich spät auf. Als sie auf ihre Füße sprang, hörte sie ihre Eltern im Esszimmer. Mit gesenktem Blick ging sie hinein und presste ein Guten Morgen hervor. Keine Reaktion.„Sie sind immer noch sauer, weil ich das große handbemalte Fenster im Dachgeschoss kaputt gemacht habe. Es war wirklich ein schönes Fenster, welches Großvater bemalt hatte. Mit diesen wunderschönen beiden Engeln  die dem Himmel im Licht der Sonne entgegen flogen. Dabei war es doch ein Versehen."Mit leisen Schritten ging sie wieder zu ihren Eltern und wollte sich entschuldigen: „Mama, Papa...es tut mir leid, das ich eurer wertvolles Fenster kaputt gemacht habe."Beide standen auf und hörten nicht auf ihre Tochter. Wortlos gingen sie an Annabel vorbei. Sie zogen sich an und gingen zur Tür hinaus.Annabel beeilte sich und versuchte ihnen hinterher zu eilen. Sie huschte schnell noch auf den Rücksitz bevor ihr Vater los fuhr. „Mama, kann ich das irgendwie wieder gut machen? Papa, bitte seid nicht mehr böse auf mich!"Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, fuhr ihr Vater weiter.Annabels Mutter hingegen saß traurig auf dem Beifahrersitz und schien Annabels Entschuldigung annehmen zu wollen.Annabel sah ihre Chance und wollte ihre Mutter vom Rücksitz aus umarmen. Doch sie waren offensichtlich bereits angekommen und sie stieg schneller aus als Annabel sie umarmen konnte.Verzweifelt schaute sie ihre Mutter direkt an. Doch diese schaute traurig zu Boden und würdigte Annabel keines Blickes. „Papa? Papa? So verzeiht mir doch. Ich weiß, wie wichtig euch dieses Fenster war. "Kann ich es nicht irgendwie wieder gut machen?" "Ich geh nach der Schule arbeiten und spare das Geld um einen Maler bezahlen zu können, der  Das neu eingesetzte Fenster bemalt. Bitte! So hört mir doch zu!"Annabels Eltern liefen voraus und sie eilte ihnen hinterher. Vor einem großen eisernen Tor blieben sie stehen. Ohne sich umzudrehen, sagte ihre Mutter plötzlich: „Ich hab dich lieb Annabel."Annabels Augen begannen zu funkeln und ihr Herz machte einen Sprung. „Mama hat mich doch noch lieb, also brauchen sie wahrscheinlich nur noch ein wenig Zeit. Dann ist noch nichts verloren. Gott sei dank."Annabel lief ihren Eltern nun etwas fröhlicher hinterher, hopsend wie eine 9 jährige eben, lief sie beiden Eltern hinterher. Bis sie plötzlich stehenblieben. Annabel wäre dabei fast in ihren Vater gerannt, so abrupt blieben beide stehen.Dabei starrte sie auf das vor ihr liegende Blumenmeer. „Wunderschön"Ihre Mutter sackte zusammen und ihr Vater hielt sie, damit sie nicht umkippte. Da sah es Annabel: Annabel von Ludwig geboren am 25.11.1870 gestorben am 24.12.1879 Unsere geliebte Tochter. In unsterblicher Liebe Mama und PapaUnd jetzt erinnerte sich Annabel wieder wie sie mit ihrem Ball ganz oben im Turm des Anwesens gespielt hatte. Sie war ausgerutscht und durch das große Glasfenster gefallen. Tränen liefen ihr übers Gesicht.Kurzgeschichte Habt alle einen schönen Sonntag und denkt an alle die ihr lieb habt. *kiss*

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