Kurz-Rezi: Dark Canopy

Hallo meine lieben Leser!
Dies wird ein Post, bei dem ich ausdrücklich um Kommentare bitte, denn mich interessiert Eure Meinung zu diesem Buch wirklich brennend! "Dark Canopy" ist eine Dystopie, die bei vielen das "Buch des Jahres 2012" wurde und auf dessen Fortsetzung mindestens genau so viele schon sehnsüchtig warten, mal ganz zu schweigen von den Lobeshymnen, die ich im Vorfeld so gelesen habe. Jetzt habe ich das Buch im Januar endlich von meinem SuB befreit und was soll ich sagen? Ich war so froh, als ich es endlich durch hatte! Meinen kurzen Eindruck lest Ihr gleich weiter unten und jetzt würde mich wirklich sehr interessieren, wie Ihr zu diesem Buch steht - Kommentare sind gerne gesehen und erwünscht :o)

Kurz-Rezi: Dark CanopyEckdaten

Titel: Dark Canopy Autorin: Jennifer Benkau Format: Hardcover, 524 Seiten Verlag: Script5; März 2012 Genre: Dystopie, Jugendbuch ISBN: 3839001447 Euro (D): 18.95

Inhalt

Die Percents, für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten, haben die Weltherrschaft übernommen und unterjochen die Menschen. Rebellenclans versuchen, außerhalb des Systems zu überleben. Mit ihnen kämpft die 20-jährige Joy gegen das Gewaltregime. Doch dann fällt sie dem Feind in die Hände und muss feststellen, dass sich auch unter den vermeintlichen Monstern Menschlichkeit findet. Und sogar noch mehr.

Kurzes Fazit

Puh, am Ende war es wirklich eine Qual, dieses Buch zu lesen. Ich schreibe ungern Verrisse oder ganz miese Kritiken, vor allem dann, wenn das Buch bei vielen Leuten gut ankommt und es eigentlich fast schon offensichtlich ist, dass mein Geschmack "schuldig" an dem schlechten Eindruck ist. Aber ist es wirklich immer so? Ich bin mir da nicht so sicher, aber eins weiß ich: Dark Canopy war, und ich betone das nochmal, für mich, einfach nur unglaublich zäh, langweilig, fast schon schmonzettenhaft und ohne jegliche Spannung. Das klingt jetzt ziemlich hart, aber die knapp 520 Seiten waren wirklich die reinste Qual. Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht: ja warum hat sie es denn dann zuende gelesen? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: neben dem Ganzen, was mir nicht gefallen hat, hat das Buch trotzdem ein gewisses Potential für eine wirklich gute Dystopie und ich habe bei jedem Umblättern gehofft, dass jetzt endlich der Knoten platzt, was aber leider nicht passiert ist.
Die Idee mit der Maschine, den Percents, dem Krieg usw. finde ich an sich wirklich interessant und er bietet auch Potential, aber irgendwie dient dieses ganze Umfeld letztendlich nur dazu, diese öde Lovestory zwischen der Rebellin und dem menschlichen Percent zu erzählen - und die ist leider auch alles andere als überraschend. Ich weiß gar nicht so wirklich, wie ich es ausdrücken soll, aber ich habe mich wirklich durchweg angeödet gefühlt, mal ganz zu schweigen von den Charakteren, bei denen ich öfter mal das Bedürfnis hatte, das große, braune Paketklebeband aus dem Schrank zu holen oder sie mit einem Stock zu dirigieren.
Wie gesagt, ich schreibe wirklich ungern richtige Verrisse, aber hier ging es einfach nicht anders, weil mich das Buch so ganz und gar nicht überzeugen konnte. Vielleicht ist mein Geschmack schuld, wer weiß. =/
Kurz-Rezi: Dark Canopy

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