Kunst und Provokation

Eigentlich wollte ich soeben ein glühendes Traktat wider Grenzen, Normen und Beschränkungen verfassen. Den Text habe ich wieder gelöscht, weil ich im Grunde nicht gegen Normen und Grenzen bin. Nur Beschränkungen mag ich nicht und Normen sind mir nur dann verhasst, wenn sie mich beschränken und mir meine Freiheit nehmen. Eingeengt Handeln zwischen statischen Rahmenbedingungen führt bei mir zu provokantem Verhalten. Provokation und revolutionäres Gedankengut sorgen stets für Aufsehen. Insbesondere Kunst ist ein Spielfeld, auf dem Polarisierung und Überschreiten von Grenzen durch Provokation zum wichtigen Arbeitsraum eines Künstlers gehören. Eigentlich ist dies nicht sonderlich revolutionär, weil es bereits genügt, außerhalb allgemeingültiger Normen zu stehen. Die Rückschau in der Kunstgeschichte beweist, dass hinter nahezu alle großen Künstlernamen eine provokative Grundeinstellung zu erkennen ist. Kunst scheint tendenziell provokant zu sein.

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