Konzertbericht: Donots

Konzertbericht: DonotsDatum: 20. Oktober 2012

Location: Astra Kulturhaus (Berlin)

Vorband: Nothington

Obwohl ich kein Riesengroßer Fan der Donots bin, sondern das eher so eine Band ist, die ich immer mal wieder gerne höre, habe ich mich unglaublich auf dieses Konzert gefreut. Denn diese Jungs überzeugen vor allem durch ihre Liveshows, habe ich jedenfalls gehört. Und nun durfte ich mich auch selbst davon überzeugen.

Mit der Vorband Nothington hatte ich mich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht beschäftig, doch umso begeisterter war ich von ihrem Auftritt. Während das Publikum am Anfang noch etwas spärlich war, wurden von Song zu Song mehr Leute begeistert. Als Ingo und Guido bei einem Song auch noch mitmischten, war schon eine ordentliche Stimmung geschaffen und nach dem letzten paar Songs nahm ich mir vor, sie auch auf ihrer eigenen Tour zu besuchen.

Für den perfekten Auftakt hätte sich wohl kein Lied besser geeignet, als Calling, was bei mir schon Gänsehaut verursachte. Danach schepperten sie einen geilen Song nach dem anderen raus. Eine gute Mischung aus ihrem aktuellen Album Wake the Dogs und vielen alten (oder auch sehr alten) guten Songs. Wobei es nicht einmal schlimm war das ich ein paar davon nicht mal kannte, denn bei deren Show war das völlig unwichtig. Zwischendurch gabs noch eine coole Coverversion von All die ganzen Jahre (Die Toten Hosen) und ein besonderes Highlight war natürlich das Akustik Ständchen mitten im Publikum, was ich auch schon sehnsüchtig erwartet habe. Die letzten Songs heizten das Astra dann noch richtig ein und ebenso wie der Anfangs-, war auch der Endsong  So Long die perfekte Wahl um dieses Konzert würdig ausklingen zu lassen.

Trotz Ingos Rücken haben die fünf auf der Bühne alles gegeben und das wie erwartet unterstrichen durch ihre lockere, sympathische Art, die sie nun schon seit 18 Jahren an den Tag legen. Auch das war ein Phänomen, was ich bewundert habe. Dort waren Fans, die wahrscheinlich schon auf Donots Konzerten waren, als ich gerade mal geboren war und trotzdem genauso gefeiert haben, wie die jüngeren Leute. Und obwohl  sich die Musik mit den Jahren so verändert hat, wurde jeder Song mit der gleichen begeisterung bejubelt.

Meine Halsschmerzen am nächsten Tag beweisen, dass es sich definitiv gelohnt hat und ich ein nächstes Konzert wohl nicht mehr verpassen werde.  Und während sie für mich vor dem Konzert noch zu einer Gelegenheitsband gehört, kann ich sie nach diesem Erlebnis definitiv zu meinen neune Favoriten zählen…

P.S. Ihre Tour ist noch nicht vorbei. Bis Weihnachten sind sie noch in Deutschland unterwegs. Hier gehts zu den Tickets.



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