Klimawandel im Haifischbecken

Haie wissen, wie sie an Futter kommen

„…So ist die Kreuzung offenbar eine Methode, den natürlichen Lebensraum auszuweiten. Die Paarung habe Auswirkungen auf die gesamte Welt der Haie, sagte Jess Morgan von der Universität Queensland. “Das ist Evolution in Aktion.” Ersten Ergebnissen der Studie zufolge sind die hybriden Haie relativ robust und in der Lage sich zu reproduzieren,…“ (ZDF.de)

Tiburón

Tiburón

Diese Nachricht ist biologisch für die Gesellschaft der Haie sehr interessant. Noch interessanter ist unter diesem Blickwinkel die Entwicklung in der Gesellschaft der Menschen. Dort können wir Kreuzungen aus verschiedenen Hai-Arten ebenfalls seit Jahrzehnten beobachten. Die Verbindung zwischen Vertretern der Finanzwirtschaft und der Politik ergibt immer wieder neue Kreuzungen, die in der Lage sind, sich auf die demokratisch erforderliche Klimaveränderung bereits bei der Ankündigung eines Wandels anzupassen. Die Kreuzungen lassen sich leider nicht, wie bei den Haien im Wasser so genau verfolgen, aber meistens werden sie dann sichtbar, wenn wir feststellen, wer wie an welcher Veränderung oder Krise profitiert hat. Der Steuerzahler kann sich zwar auch paaren, aber im Ergebnis muss er seiner Steuerpflicht immer nachkommen, sonst würden die Haie im Haifischbecken trotz Mutationen verhungern. Eine vertrackte Situation der durch Technokraten und Finanzkapitalismus getriebenen Klimawandels. Die wichtige Frage für die nächste Wahl wird sein: Wie unterscheidet man Haie von Friedfischen. Eigentlich ist Demokratie eine gesellschaftliche Form für Friedfische. Die Haifische sind aus den Urzeiten der gesellschaftlichen Entwicklung übrig geblieben. Wohl deshalb, weil sie zu ständigen Mutationen neigen, fähig sind und das Haifischbecken unter sich aufteilen. Haifische lieben die Transparenz nicht, sie können sich im Dunkel der Tiefen im Haifischbecken besser zu Recht finden. Für die Friedfische ist auf dem demokratischen Weg noch die wichtige Aufgabe unerledigt geblieben: Die Haifischbecken trocken zu legen. Im Gegensatz zu den Meeren würde es das ökologische Gleichgewicht nicht stören, sondern erheblich stabilisieren. Besonders hervorzuheben ist, dass die Haifischbecken gut erkennbar sind. Wenn diese ausgetrocknet würden, müsste man sich nicht so viel Gedanken darüber machen, wer nun ein Haifisch ist und wer nicht. Wenn die Haie in der menschlichen Gesellschaft nirgendwo eine Gelegenheit zum Schwimmen haben, werden sie ohne Verluste als störende Art des friedlichen Zusammenlebens verschwinden.


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