Klaus Piber- lieber Auslandsreisen statt protzigem Auto

Klaus Piber hat 1984 die Hotelfachschule in Salzburg-Kleßheim abgeschlossen.

Danach sammelte er 13 Monate lang erste Berufserfahrungen auf einem Kreuzfahrtschiff, dann absolvierte Piber ein Management Trainee Programm in den Hotels Imperial, Bristol und Palais Ferstel.

Er studierte „Hotel-Management“ an der Cornell University in Ithaca.

1996 eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant ,das „FRANK’S“ ,mit einer neuen italo-amerikanischen Küche ,zubereitet aus reinen Frischprodukten und amerikanischen Steaks.

Sein zweites Lokal ließ nicht lange auf sich warten, 1999 eröffnete er das Restaurant „YOHM“mit moderner, asiatischen Küche

2001 folgte dann der Startschuss für das Restaurant „INDOCHINE 21“ in einer Partnerschaft mit Wini Brugger mit einem französisch-vietnamesischen Konzept.

Doch die Gastronomie war Herrn Piber nicht genug ,2005 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Lutz eine Beauty und Wellness Oase in der Wiener Innenstadt.

Seit sechs Jahren hat Herr Pieber in Kooperation  mit der Familie Grünauer in Kansas City ein Gastronomieprojekt gestartet. Dort wird Wiener Küche in einfachem Rahmen angeboten. „Das wird von den Amerikanern super aufgenommen!“, schwärmt Piber.

2010 eröffnete er das Restaurant XO Noodles am Hohen Markt  hier wird Fast Food aus reinen Frischprodukten zubereitet, der Standort wurde 2012 in die Ringstraßen -Galerien verlegt.

2012 erfolgte die Eröffnung eines INDOCHINE „Light“ Konzepts für die Firma Airrest, wieder in einer Partnerschaft mit Wini Brugger,  am neuen Flughafen Terminal in Wien Schwechat.

Sein bislang letztes Lokal eröffnete Herr Pieber 2014, nämlich das MERCADO, welches inspiriert von lateinamerikanischen Aromen und Geschmäckern ist.

Wir wollen wissen, wie Herr Piber auf die doch sehr unterschiedlichen kulinarischen Geschmäcker gekommen ist?

„Durch Auslandsreisen, ich denke, es ist für jeden wichtig, seinen Horizont durch Auslandsreisen zu erweitern. Im Moment finde ich gerade Lateinamerika sehr spannend, denn es ist unseren Breiten noch sehr unbekannt, das ist auch der Grund, warum ich immer wieder versuche, Gastköche nach Wien zu holen. Ich gebe viel lieber Geld für Reisen aus als für ein protziges Auto. Wir versuchen z.B. im Yohm , asiatischen Geschmack mit den Vorlieben der Österreicher zu vermischen, wir verwenden regionale Produkte und komponieren sie beispielsweise mit asiatischen Gewürzen und Delikatessen.“

„Der Gast muss eine ehrliche und ansteckende Gastronomie bekommen, in einer verspielten und leichten Weise!“

Doch würde der Spitzengastronom wieder genau den gleichen Weg gehen? „Auf jeden Fall, ich liebe die Gastronomie. Für mich war das von Kindertagen an klar, dass ich diesen Weg gehen will. Meine Eltern haben mir angeraten, dass ich zuerst die Matura mache. Danach bin ich aber sofort in die Gastronomie abgetaucht. Ich erfreue mich jeden Tag wieder an zufriedenen Mitarbeitern, die sich mit meinen Unternehmen identifizieren und jeden Tag gerne arbeiten kommen, bis hin zu Gästen, die glücklich und zufrieden unser Lokal verlassen. Wir haben auch einige berühmte Gäste, wie beispielsweise den Bundespräsidenten, im Lokal gehabt. Die „Promis“ wissen, dass ich kein Unternehmer bin, der sich mit ihnen brüsten will, sondern dass sie hier in aller Ruhe ihr Essen genießen können.“

Und was wünscht sich der Unternehmer für die Zukunft?

„Auf jeden Fall eine unternehmerfreundlichere Gesetzeslage. Dienstleistung muss leistbar sein, das ist sowohl essentiell für junge Start-Up Unternehmen sowie für alteingesessene Gastronomen.“

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Fotocredits:Katharina Sosulski, Yohm


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